Lassen Sie's bornkesseln, Schutti

Schutti @, Dienstag, 08.03.2005, 21:57 (vor 6961 Tagen) @ H. Lamarr

Ich kenne hier mehrere Fälle wo das mittels Netzmonitor bemerkt wurde, obwohl auf dem Dach eine Antenne des passenden Betreibers war war das Handy bei der BTS 2 Strassen weiter eingebucht.

Naja, ein Beweis ist das aber nicht. Es könnte doch auch so gewesen sein, dass die Funkzelle, deren Antenne über Ihrem Kopf war, einfach kapazitätsmäßig so stark ausgelastet war, dass Sie per Handover in die Nachbarzelle verfrachtet wurden. Nicht wegen der miesen Empfangsfeldstärke, sondern weil die Zelle voll war.

Der Freund hat das mit dem Netzmonitor überprüft und die CElle oben am Dach nicht in der Cellenliste gefunden.

Es gibt genug Hinweise darauf, zumindest ist die Feldstärke eines ein paar Straßen weiter aufgebauten Sendestandortes stärker, das Handy hat sich dort eingebucht anstatt bei der BTS auf dem Dach oben (ca. 6-8 Stockwerke hoch glaube ich, wir waren im 4ten Stock)

Unter solchen Bedingungen ist ein Einbuchen auf die Nachbarzelle gut vorstellbar

... hatte mal ein PDF, mal sehen ob ich das noch wo finde.

Nicht nötig, wenn die Nachbargebäude hoch genug sind, spielt der Öffnungswinkel ohnehin keine Rolle: Es reflektiert.

Die Dächer waren etwa auf gleicher Höhe, die Antenne hat zumindest mit der Hauptkeule über das Nachbardach hinweggestrahlt.

Gegenüber der Desinformation der Mobilfunker sind wir Waisenknaben.

Wo desinformieren die denn?

Oooch nö, Schutti: Vodafone benötigt für seinen Handy-TV-Tarif zum Bleistift so um die 17 Fussnoten, um den Kunden über die tatsächlichen Kosten im Unklaren zu lassen. Ecolog musste gegen den Willen von T-Mobile


Ich meine nicht die Legereien was die Tarife betrifft.
Da kenne ich die fisheiten selbst genug.
Ich meine was den angeblich gesundheitsgefährdenden Aspekt betrifft.
Dass Der Betreiber Gewinn machen will ist klar.
Aber dass er bewusst die Gesundheit anderer Leute gefährdet (Ok, mal abgesehen von Tobsuchtsanfälle wegen einer REchnung) ist nichtmal ansatzweise nachgewiesen worden.

die "Ecolog-Studie" publizieren, weil T-Mobile die Resultate nicht recht waren. Raffiniert auch der Trick mit den Angaben zur Grenzwertausschöpfung ohne Nennung der Bezugsgröße (siehe izgmf-Beitrag: Das Wunder von NRW). Oder nehmen Sie T-Mobile mit der Analog-Telefon-Werbung für ein DECT-Telefon (ebenfalls irgendwo bei uns auf der Website). Auch wird wider besseren Wissens beharrlich und gerne behauptet, es gäbe keine Elektrosensiblen.

Wo sind sie denn?
Welche ES haben sich schon den Doppelblindtest unterzogen?

Und die Reflex-Studie: Die wurde von Anfang an verdammt, noch bevor sie überhaupt veröffentlicht wurde. Unangenehm ist auch die direkte Finanzierungshilfe der Betreiber bei Forschungsprojekten und bei behördlichen Standortdatenbanken. Ebenso fragwürdig ist das EU-Projekt EMF-NET, das u. a. die Aufgabe hat, bei kritischen Veröffentlichungen innerhalb kürzester Zeit Öl auf die Wogen gießen zu können. So, mehr ist mir jetzt auf die Schnelle nicht eingefallen, das Magazin ist aber sicherlich noch längst nicht leer. Schade, dass sich hier so wenige an der Diskussion beteiligen.

Und welche Aktionen beweisen eine Gefährdung von Leib und LEben?
Eher keine, eine mögliche Gefährdung muss nicht auch real sein, Theoretisch kann ich immer etwas finden.
Und Zellen werden schnell mal angegriffen.
Hat man den Versuch mit etwa gleichstarkem Sonnenlicht (Mit dem UV anteil) wiederholt?
Wurden die Versuche von anderen Wissenschaftlern wiederholt und bestätigt, sonst sind sie doch recht wertlos.

Was gesagt wird ist offizieller Wissensstand.

Ja genau, der Wissensstand a la Betreiber. Der Rest wird diffamiert und platt gemacht.

Reine Behauptung.
Gefährdungen behaupten und alle Argumente dagegen als manipuliert behaupten und die ARgumente dafür geradezu religiös verteidigen macht nicht glaubwürdiger.
Mir fehlt bei vielen Mobilfunkgegner neben der Fachkenntnis auch die Kritische Haltung die ein echter Wissenschaftler haben sollte.
Es wird alles was die eigene Position untermauert gierig genommen und verwurstet egal wie "seltsam" sie auch sein mag.

Genau das war meine Intention bezöglich meiner Frage. Ich vermute dass oft nach der Methode "Mach kaputt was dich kaputtmacht" gehandelt wird und damit auch Vandalismus und vieleicht auch Körperverletzung in Kauf nimmt. Auch das Mobben der Menschen ist eher ein Armutszeugnis und erinnert an Geschiedene Menschen als dies von der Kirche noch bekämpft wurde (Ja, ist lange her) Da wurde auch diese Leute aus der GEsellschaft ausgestoßen (nicht mehr oder weniger war ein Kommunionsverbot damals) besonders auf dem Lande. Was sollen solche Sachen wie Häuser verschandeln mit Transparenten oder überhaupt diese Leute angreifen (verbal oder physisch). Kenne ich eher nur von PETA oder den Abtreibungsgegnern.

ja, das kann ich nachvollziehen. Aber es ist wahrlich nicht leicht, im nahfeld eines Masten zu leben und stillschweigend hinzunehmen, dass der Hausbesitzer nebenan sich mit dem Ding die Taschen füllt. Das weckt anfangs enorme Agressionen. Kann ich hier gar nicht schreiben, was wir unserm "Gönner" alles an den hals gewünscht haben. Jetzt, nach drei Jahren, versuchen wir vernünftiger mit der Sache umzugehen. Eines der erfolgversprechenden Druckablassventile ist die Politik, zu der wir allein wegen "unseres" Mastens gekommen sind.

War der MAst so hässlich dass ihr euch darüber geärgert habt?
Und was berechtigt jemanden hier überhaupt Leute zu belästigen?
Wer hier gesundheitliche Probleme hat soll mal zum Arzt gehen, psychosomatische Erkrankeungen lassen sich behandeln.
Aber sie an anderen Leuten auslassen ist sehr asozial.

Schutti, der immer noch nicht glaubt dass die Beschwerden durch Mobilfunk verursacht werden solange es nicht in einem einzigen Fall sicher nahcgewiesen wurde. Es muss ja Millionen von Testpersonen geben wenn man den Mobilfunkgegnern glauben darf.


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