Die Mobber mit der "weißen" Weste (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Samstag, 22.11.2008, 15:40 (vor 5879 Tagen) @ H. Lamarr

Meiner Erfahrung nach gibt es in solchen Fällen meist nur ein, zwei Wortführer, die den Ton angeben, der Rest sind Mitläufer, die im "Kampf" gegen den vermeintlichen gemeinsamen Feind sogar ein (positives) Gemeinschaftsgefühl entwickeln können. Das ändert aber nichts am feigen Tatbestand des gemeinschaftlichen Mobbings, dem sich die Leute schuldig machen. Fatal: Die Drahtzieher im Hintergrund freuen sich des "Erfolgs" und geraten selbst in keiner Weise in die Schusslinie. Dabei sind sie die eigentlichen Täter.

Sehr gut getroffen! Haargenau lief das hier ab. Herr von Siemens und Frau Oberlehrerin klärten drei Frauen aus der Nachbarschaft über die Gefahren der Mobilfunkantenne auf und beauftragten diese, doch bitte Unterschriften in der Nachbarschaft zu sammeln (da sie ja jeder kenne, weil sie schon länger hier wohnen).

Ich sah nur diese Frauen Unterschriften sammeln. An die eigentlichen Drahtzieher dachte ich nicht im Traum. Von der auf dem Nachbargrundstück wohnenden Sonnenanbeterin, mit der wir vorher immer ein sehr gutes Nachbarschaftsverhältnis hatten, bekam ich als Antwort: Von mir erfahrenrn Sie nichts, die Nachbarschaft muß ja schließlich zusammenhalten. Von einer in der Parallelstraße wohnenden Frau erfuhr ich dann den Namen der Auftraggeber. Bei dem persönlichen Besuch stand dann dort ein DECT im Wohnzimmer. Das es sich um ein Funktelefon handelt wurde von Herrn Siemens anfänglich bestritten. Frau Oberlehrerin und ihr Mann hielten sich in der Öffentlichkeit immer im Hintergrund. Mich erstaunt immer wieder, daß Nachbarn bis heute nicht wissen, daß eigentlich von dort aus das Nachbarschaftsmobbing ausging.

MfG
Helmut

Tags:
, BI, DECT, Mobbing, Sendemastgegner, Widersprüche


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