Quecksiberausscheidung nach MRT + Handytelefonat (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 22.10.2008, 13:06 (vor 5876 Tagen) @ Doris

aber es geht um Mobiltelefone und nicht um Sendemasten.

Also ich weiß nicht so recht, was ich vom Abstract dieser Studie halten soll. Die Formulierungen dort geben mMn nicht klar Auskunft, was denn nun genau gemacht wurde, von Angaben zur Exposition durch die Handys nicht zu reden. Was ich meine ist: Es sieht so aus, als ob die Studie untersucht hat, was passiert, wenn Menschen einer 30 minütigen Kernspintomografie (MRT) unterzogen werden und sie danach mit Handys telefonieren. Dies wäre etwas völlig anderes als die alleinige Handynutzung. Klar, oder? Der Abstract ist leider derart nebulös, dass dort beides herausgelesen werden kann, im Titel der Studie aber heisst es: ... after magnetic resonance imaging and following mobile phone use."

Das muss man sich mal vorstellen: Die setzten bei der MRT 0,23 T ein, also 230 000 µT, der Grenzwert liegt momentan bei 100 µT (dauerhaft, Allgemeinbevölkerung). Was passiert eigentlich mit einem ES, wenn er in die Röhre gesteckt wird?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Mutter, Amalgam, Quecksilber


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