Studie: Handynutzung und Tinnitus (Allgemein)

Fee, Freitag, 29.02.2008, 16:09 (vor 6111 Tagen)

Etwas für die Handy-Gegner hier im Forum. Ich wollte den ganzen Titel der Ueberschrift in http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/879714/index.do
in den Betreff schreiben, leider ist der Platz ziemlich limitiert.

8.02.2008 19:55
Langjährige Handy-Nutzung verdoppelt laut Studie Tinnitus-Risiko
Der Mediziner rät zu einem sorgsameren Umgang mit Mobiltelefonen, vor allem Freisprecheinrichtungen sollten stärker genutzt werden.
Mediziner raten: Man sollte, wenn die Möglichkeit besteht, doch lieber zum Festnetz greifen
Mediziner raten: Man sollte, wenn die Möglichkeit besteht, doch lieber zum Festnetz greifen Foto: APA
Wissenschafter aus Wien haben in einer Studie festgestellt, dass die ausgiebige Nutzung von Mobiltelefonen das Tinnitus-Risiko entscheidend erhöht. "Wir sind überrascht, unsere Ergebnisse zeigen, dass langjährige intensive Handynutzung das Risiko verdoppelt, einen Tinnitus zu entwickeln", so Michael Kuni, Leiter des für die Untersuchung verantwortlichen Umwelthygiene-Instituts an der Uni Wien, am Donnerstagabend in der ORF-Sendung "Konkret".

Eindeutige Zusammenhänge. Es bestehe ein eindeutiger Zusammenhänge zwischen dem Tinnitus-Leiden und der Anzahl sowie Dauer von Handy-Gesprächen, urteilte Kuni. Die fertige Studie soll demnächst publiziert werden. Der Mediziner rät zu einem sorgsameren Umgang mit Mobiltelefonen, vor allem Freisprecheinrichtungen sollten stärker genutzt werden. Wenn vorhanden seien Festnetze zu bevorzugen.

Weitere Untersuchungen. Die Mobilfunk-Branche reagierte verhalten auf den möglichen Zusammenhang zwischen Tinnitus und Handy-Nutzung. Eine Studie sei noch nicht der Weisheit letzter Schluss, es müsse weitere Untersuchungen geben, kommentierte Alexander Maier, Geschäftsführer des Forum Mobilkommunikation, im ORF die Untersuchungsergebnisse.

Es fragt sich, ob nicht durch eine Antennenwirkung der Freisprecheinrichtung die Strahlung ebenso hineingeleitet wird wie ohne oder mit drahtlosen Freisprecheinrichtungen mit Bluetooth. Jedenfalls scheinen die exzessiven Handytelefonierer früher oder später auch einmal die Quittung zu bekommen, ich muss sagen, mein Mitleid für sie hält sich in Grenzen, sind sie doch auch am Elend der Betroffenen mitverantwortlich, dass Unschuldige mit immer mehr Antennen bestrahlt werden und man in den öffentlichen Verkehrsmitteln zunehmend mitverstrahlt und vollgequasselt wird. Kürzlich wollte ich aus einem Bus aussteigen, als eine am Handy quasselnde Frau ihren Hund mitten im Gang geparkt hatte und mich als ich aufstehen wollte, nicht darauf aufmerksam gemacht hat, weil sie mit Quasseln beschäftigt war, sondern nur mit dem Arm weggestossen hat. Da konnte ich mir dann beim Aussteigen nicht verkneifen mit einem bösen Blick "Bla Bla Bla" zu sagen.


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