Dr. Eger und die Funktechnik, au weh oh weh (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 20.02.2008, 10:10 (vor 5882 Tagen) @ KlaKla

Nach der Logik von Dr. med. Horst Eger könnte man auf Mobilfunkantennen verzichten, denn Bäume und Menschen funktionieren ja wie Antennen. Da fehlen mir die Worte und Dr. med. Eger verliert bei mir an Ansehen.


Jetzt wäre eine Quellenangabe schön. Ich glaube Herr Eger hat da was nicht richtig gelesen oder verstanden.
Es wird da eher von an Bäumen hängenden Drähten die Rede gewesen sein.
Wenn man die unempfindlichen Empfänger von damals nimmt dürfte ein Baum selbst kaum zu einem brauchbaren Signal geführt haben. Ein ca 30 m langer, an einer Baumspitze aufgehängter Draht wird da schon eher zum Empfang der Rundfunksender gedient haben.

Wenn man davon ausgeht, daß der Baum weiterhin in der Erde steht und man ihn mittels eines Drahtes an den Empfänger anschließt, handelt es sich um eine Vertikalantenne, die niederohmig in Erdnähe "angezapft" wird. Bei einem hochohmigen Antenneneingang der damaligen Empfänger ein Unding.

Funkamateure kommen zwar auf die tollsten Behelfsantennen, einen Funkamateur mit einem Baum als Antenne habe ich bisher noch nicht gehört, warum wohl?

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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