Lobbyarbeit verhindert neutrale Informaiton (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 26.01.2008, 13:47 (vor 5927 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 26.01.2008, 14:29

Mich hat übrigens auch Rüdiger Matthes vom BfS gestört. Sonst ist vom BfS zumindest immer wieder mal was leicht kritisch Vorsorgliches zu hören, vor allen Dingen war er es, der sich klar und deutlich in der Tatort-Nachlese dazu geäußert hat, dass Handys nicht in Kinderhände gehören, da sie im Gegensatz zu ihm länger Zeit hätten, dass sich ein Gehirntumor entwickeln könnte. Haben wir überhaupt etwas zu dem evtl. steigenden Gehirntumorrisiko, wie es hier immer wieder von spatenpauli geschrieben wird, gehört?

Wir wissen nicht, was R. Matthes tatsächlich alles gesagt hat. Der Bayerische Rundfunk schneidet den Film so zurecht, dass eine gewünschte Botschaft damit dem Zuschauer vermittelt wird.

Am Schluss der Sendung, verbreitet die Moderatorin die Kernbotschaft:
Weltweit ist keine einzige gesundheitsgefährdende Wirkung von Mobilfunk wissenschaftlich nachgewiesen.

Stimmt, aber am Anfang der Wissenschaft steht der Verdacht, der Hinweis und erst am Ende der Nachweis/Beweis. Vorsorge und Aufklärung sollte statt finden wenn sich die Hinweise auf gesundheitsgefährdende Wirkungen verdichten.

Lobbyarbeit verhindert ausgewogene Informationen. Beiträge werden tendenziös.
Handy Warnung nicht erwünscht.
Auch ein BR-Mitarbeiter und dessen Ehefrau aus Unterammergau sind "schwer Mobilfunkgeschädigt".
Aber der BR zeigt immer wieder Sohmer, Funk und Häublein.

Der Bayerische Rundfunk trägt mit dieser Sendung zur Verharmlosung bei.
Aber der BR deckt auch die vielen Fehlinformationen der Mobilfunk-Kritiker auf
Z.B. Blut-Hirn-Schranke Salford, Funkfelder fühlen, Schlafstörungen, Hirnstrommessungen.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Lobbyarbeit, Unterammergau, BR, Matthes


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