Handies in Münchener U-Bahnen? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.01.2008, 17:21 (vor 5963 Tagen) @ helmut

Endlich Handyversorgung

Hier der relevante Auszug aus dem oben verlinkten Text:

Die MVG betonte die Vorzüge der Alarmierung durch Notrufmelder, weil diese Mitteilungen sofort den Zugführer und die Leitstelle erreichen und mit einer präzisen Ortsangabe verbunden sind. Diese Vorzüge biete eine Benachrichtigung durch Handyanrufe nicht. Das Polizeipräsidium betonte, dass es in dieser Frage bisher sehr zurückhaltend aufgetreten sei, es aber sehr begrüßen würde, wenn jeder Fahrgast zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort die Polizei unmittelbar alarmieren könne. Die S-Bahn berichtete, dass die Verständigung über Handy keine große Rolle spiele, sich aber bewährt habe und nicht mit Fehlalarmen oder anderem Missbrauch verbunden gewesen sei. Zur Strahlenbelastung durch Mobilfunk teilte der Referent für Gesundheit und Umwelt mit, dass die gesetzlich zulässige Belasstung und auch die sogenannten "Münchner Werte" bei weitem unterschritten würden. Die noch strengeren sogenannten "Schweizer Werte" würden nur für reine Wohngebiete gelten, in denen die Menschen der Strahlenbelastung langzeitig ausgesetzt seien. Die MVG hat bereits Kontakte mit den Mobilfunkbetreibern in München aufgenommen und geklärt, dass die Bereitschaft zur Ausstattung des Innenstadtbereichs sowie der Linien zu Messe und Stadion bestehe. Die MVG wird eine Arbeitsgruppe bilden gemeinsam mit dem Polizeipräsidium München, der S-Bahn GmbH und der Berufsfeuerwehr, um eine auch für den Digitalfunk der Polizei geeignete und ausreichende Lösung zu finden. Der Einbau der erforderlichen Einrichtungen wird nach der jüngsten Auskunft der Mobilfunkbetreiber nach Vertragsabschluss noch eineinhalb bis zwei Jahre benötigen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, Notruf


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