Geschäft versaut? (Allgemein)

Fee, Donnerstag, 11.10.2007, 17:52 (vor 6034 Tagen) @ KlaKla

Waldmann-Selsam dokumentiert ihre Fallschilderung und verkauft diese "Kasuistiken" mit voller Namennennung inkl. Anschrift. Dagegen hat Fee nichts.

Wollen wir mal per Wordzähler die Kasuistiken von Dr. Waldmann-Selsam mit derjenigen von Spatenpaulis Bericht zu Frau Semmelweis vergleichen samt Ausschmückungsgrad? Ausserdem ist Frau Dr. Waldmann-Selsam dafür auch kritisiert worden.

Denn derartige Geschichten sind nicht schmeichelhaft für Mobilfunkkritiker. Und das ihr hier der Ton nicht gefällt, ist m.M.n. auch nur ein vorgeschobener Grund. Denn in ihrem Heimatforum* herrscht ein ganz übler Ton von bekennender ES-Schreiber und da schreitet sie nicht ein. Ich denke, ihr gefallen die Inhalte einzelnen Threads nicht. Denn sie sind z.T. nicht schmeichelhaft für Mobilfunkgegner oder bekennende ES. Stichwort: Spendenaufruf für Familie Kind

Bei kritischen Inhalten erleichtert ein umgänglicher Ton die Akzeptanz. Hier kommt oft der Eindruck auf von Ressentiments gegen ehemalige Mitstreiter und ES aufgrund des Verschontbleibens von gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk bei der vorhandenen Belastung. Kinds bieten übrigens immer noch kostenlos einen Aufenthalt in der Dachwohnung ihres Hauses an.

Ich bringe die Salford-Studie nicht in Verbindung mit Elektrosensibilität. Und nicht alles dreht sich um ES. Denken sie mal an die Handynutzer, z.B. ihren Sohn/Tochter. Auch Frontleute und bekennende ES nutzen das Handy.

Schon wieder der negative Unterton gegenüber den "ES", schon das Wort löst bei mir und andern Widerwillen aus. Mir sind übigens keine Frontleute und sogenannt bekennende ES mit Handy persönlich bekannt. Auch wieder so unerfreulich "bekennende" "ES", tönt nach reliösem Touch. Bin ich ein solcher? Ich verstecke meine Elektrosensibilität nicht, wie andere im Forum z.B. Thomas, der aufgrund dessen wie die ES hier im Forum oft behandelt werden, dazu nicht Stellung beziehen wollte und die meisten sind eh verschwunden, was ich mir auch immer wieder mal vornehme.

Die neuen Ergebnisse der Salford-Studie, wie auch eine andere hier diskutierte Studie zeigen, die Blut-Hirn-Schranke öffnet sich nicht. Manche Behauptungen gewisser Frontleute können so nicht mehr stehen bleiben. Sie müssten ihre Strategie ändern um noch halbwegs Glaubwürdig beim Laien rüber zu kommen.

So wie ich das verstanden habe, wird das Fehlen von dark neurons auf eine Anpassung des Zentralnervensystems auf wiederholte Expositionen zurückgeführt. Jedoch gab es Auswirkungen auf das Kurzzeitgedächtnis, die verursacht werden könnten durch vorzeitiges Altern der CNS, wird noch bekanntgegeben.
Siehe meine Einwände: es war keine eigentliche Replikation, hätte eine richtige Replikation die selben Resultate wie die erste Studie gebracht? Wie sieht es aus mit einer möglichen Erschöpfung der Reparaturmechanismen? Was bewirkt es in einem Organismus, wenn dauernd Reparaturmechanismen wirken müssen?


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