Friedmann befeldete mit hohen Werten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.08.2007, 17:22 (vor 6329 Tagen) @ Doris

"Wenn auch nicht immer ganz einfach zu Lesen, Jospeh Friedman (Department of Biological Regulation, The Weizmann Institute of Science, Rehovot 76100, Israel) ist sich sicher zum ersten Mal einen detaillierten molekularen Mechanismus gefunden zu haben, wie elektromagnetische Strahlung von Mobilfunk (Handy) auf unser biologisches Systems einwirkt."

Schön, aber recht viel weiter bringt uns das auch nicht. Denn Friedman u. a. beobachteten die Effekte ab einer Leistungsflussdichte von mindestens 1 W/m² (auch wenn es sich im PDF der Studie wegen der "falschen" Bezugseinheit cm² auf den ersten Blick anders darstellt). Auf Anhieb fällt mir jetzt niemand weit und breit ein, der in seiner Wohnung einem derart starken Feld (durch Basisstationen) ausgesetzt ist, andererseits gibt es aber ES, die angeben, bereits unter millionfach schwächeren Feldern zu leiden. Da muss dann wohl ein anderer Wirkungsmechanismus greifen, der von Friedman u. a. kann es nicht sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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