Kein Beweis für Krebs durch Handys (Allgemein)

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 07.02.2007, 07:29 (vor 6288 Tagen)

Große Studie findet keinen Beweis für Krebs durch Handys


Hamburg/Helsinki (dpa) - Eine große Studie mit Krebspatienten hat keinen Beweis für die Entstehung von Hirntumoren durch die Benutzung von Mobiltelefonen gefunden.

Beim Vergleich von 1522 Hirntumorpatienten und 3301 Gesunden habe sich kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Telefonieren mit dem Handy gezeigt, schreiben Forscher um Anna Lahkola und Anssi Auvinen von der finnischen Strahlenschutzbehörde im Fachblatt «International Journal of Cancer>. Ein mögliches Langzeitrisiko in demjenigen Hirnbereich, der beim Telefonieren am stärksten der Strahlung ausgesetzt sei, müsse weiter sondiert werden, bevor sich hierzu eindeutige Schlüsse ziehen ließen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter rät daher, die eigene Strahlenbelastung «so gering wie möglich> zu halten, um sich vor möglichen Langzeitschäden zu schützen. Handynutzer sollten ihre Geräte nicht zu oft verwenden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass ein Mobiltelefon einen niedrigen SAR-Wert hat, also möglichst wenig strahlt. Geräte mit niedrigem SAR-Wert finden sich auf der Homepage des BfS.

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): www.bfs.de/elektro/oekolabel.html

31.01.2007 17:20 MEZ

Große Studie findet keinen Beweis für Krebs durch Handys

MfG
Helmut

Tags:
, Krebs, Empfehlung, SAR-Wert, Langzeitschäden


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