"Maulkorb" für schielenden Hund (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 05.06.2011, 22:06 (vor 4929 Tagen) @ H. Lamarr

Das ist kein schönes, sondern ein denkbar schlechtes Beispiel. Denn die Phrase ist ein Paradoxon: Wie kann jemand berichten, viele hätten etwas verschwiegen? Nehmen Sie doch einfach was weniger Verquertes, Justizirrtümer zum Beispiel, die sind schön dokumentiert.

Oder nehmen Sie einen Hund wie diesen - wuff!

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Wir trafen den schielenden Mischling - ein Husky ist für seine blauen Augen zuständig - bei einem Waldspaziergang. Die Besitzerin sagte, er schiele schon sein ganzes Leben lang, gelitten hätte er darunter aber nie.

Warum ich das Foto einstelle: Mit meinen 58 Jahren habe ich schon allerhand gesehen, ein schielender blauäugiger Hund war bis vergangenen Samstag aber nicht dabei. Die Welt ist voller Überraschungen. Nur, eher werde ich wohl noch einen sprechenden Hund erleben, als einen EHS, der seine ungewollte Fähigkeit reproduzierbar nicht nur energisch behaupten, sondern belegen kann.

Der Hund war übrigens ein ganz ein lieber, der keinen Maulkorb brauchte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Foto, Tier


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