Lieber Herr G. ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 12.12.2010, 21:00 (vor 5086 Tagen) @ Thomas G.

Sie haben recht, Herr Schall, nachdem ich mir selber ein Bild machen konnte, werde ich mich von diesem Forum distanzieren.

Ja, das kann ich nachvollziehen. Ich fürchte sogar, Sie haben keine andere Wahl, die Situation, in die Sie sich hier hinein manövriert haben, ist ausweglos.

Sie sollten bei alledem nicht vergessen, dass die Teilnehmer dieses Forums Ihnen nur deshalb Paroli bieten, weil Sie eine Presse-Information verfasst haben, die mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet. Sie haben Geister gerufen, die Sie jetzt nicht mehr los werden, denn neben der Szene der Mobilfunkgegner, in der Ihre Presse-Information wahrscheinlich Entzücken auslöste, gibt es die Skeptiker, die nicht alles bedingungslos glauben, was ihnen, von wem auch immer, wie auf einem Silbertablett appetitlich hergerichtet serviert wird.

In diesem Strang wurden Ihnen etliche konkrete Fragen gestellt auf die Sie mMn entweder gar nicht, ausweichend oder in starkem Widerspruch zu Ihrer eigenen Presse-Information geantwortet haben. Das finde ich bedauerlich aber mehr ist in Ihrer Situation momentan wohl nicht drin.

Wer immer Sie in Sachen Elektrosmog beraten hat, er hat es schlecht weil oberflächlich gemacht, Sie sollten sich einen besseren Berater suchen. Dieses Forum hat zwar keinen Beratungsauftrag, hätten Sie vor Ihrer Presse-Information hier Erkundigungen eingeholt, wären mMn die Weichen womöglich ganz anders gestellt worden. Nun gut, der eine Zug ist nicht mehr zurück zu holen und ungeschehen zu machen. Dies ist aber kein Grund, ein Umdenken und sich besser Orientieren auszuschließen. Ich hoffe daher darauf, dass die Auseinandersetzung hier in diesem Stang Ihnen zumindest ein wenig die Sinne dafür geschärft hat, dass die Elektrosmog-Problematik keine Segelregatta auf dem Starnberger See ist, sondern eher einer Umsegelung von Kap Hoorn gleichkommt, das ist diese Ecke an der Südspitze Südamerikas, die vielen Schiffen zum Verhängnis wurde.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Anschuldigung


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