Verklumpung am Ohr, - bis in den Finger? (Allgemein)

Ditche, Donnerstag, 25.02.2010, 00:56 (vor 5323 Tagen) @ Alexander Lerchl

Auch müssten sie bei dieser Argumentation davon ausgehen dass man bei einer erneuten Blutabnahme an der identischen Stelle wieder eingestochen hätte. Darüber wird aber bei der Laichingen-Klasse gar nicht eingegangen. Wie weit erstreckt sich der Radius der Verklumpung ausgehend von der Verletzungsstelle?

Haben Sie sich mal ins Ohr, ins Bein, in den Finger oder dergleichen gestochen oder wurden Sie mal derart punktuell verletzt? Dann haben Sie sicherlich eine Rötung gesehen, die einige mm um die Verletzungsstelle herum enstand. Sie wird verursacht (u.a.) durch Gewebshormone, Histamine usw. Die Nachbarschaft wird sozusagen alarmiert. Nicht zu verwechseln mit Entzündung, das ist wieder was anderes.

So so, "die Nachbarschaft wird sozusagen alarmiert". Dann halte ich für mich mal fest: Der Pieks ins Ohr (Verletzung) vor dem Telefonat hat "die Nachbarschaft bis in den Finger hinein" alarmiert da ja dort, nach dem Telefonat, auch eine erhöhte Verklumpung (Vk) festgestellt wurde, ganz ohne Piekserei am Finger vor dem Telefonat.

Und ich halte mal fest, Ditche: Sie wollen oder können nicht verstehen oder akzeptieren, dass es am Finger keinerlei Effekte gab (...)

Natürlich gab es da (kaum bis) keinerlei Effekte am Finger, für sich betrachtet. Nur von einem Finger "für sich betrachtet" könnten Sie niemals auf die Idee kommen, ich hätte z.B. Jemandem "einen Vogel gezeigt" , da bräuchte man noch mindestens eine Stirn dazu, wo dranzutippen wäre.

(...) bzw. nicht untersucht wurde, da keine Probe VOR dem Telefonat genommen wurde (s. Grafik unten).

Stimmt ja auch, aber am Ohr wurde ja untersucht, vor dem Telefonat, und damit hat man einen Vorher-(Ohr), Nachher-(Finger) Vergleich. Unten geht´s weiter.

Ich hoffe, daß Sie das mal bloß ohne Einfluß der Handy-"Bestrahlung" erklären können, da sonst ein Teil der Vk im rechten Ohr innerhalb von ca. 35 Sek. bis hin zum rechten Zeigefinger "gewandert" oder durch eine "Alarmmeldung erzeugt" (s.o.) worden sein müßte.

[image]

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Soo, hier weiter mit Grafiken zur Verdeutlichung:

[image]

Durchschnitt: Ohr(vor) 2,742; Finger(15 Sek) 21,839 ; Finger (10 Min) 15,910
der durchschnittlichen Geldrollengrößen. (rechte Seite der Grafik entspricht ihrer Grafik)

[image](*)

Durchschnitt: Ohr (vor) 2,742; - Ohr(15 Sek) 29,873; - Ohr(10 Min) 27,730
der durchschnittlichen Geldrollengrößen.

Klar zu Erkennen ist der höhere Durchschnittswert bei 15 Sek und 10 Min von Ohr und Finger. Auch gut zu Erkennen der mögliche "Verletzungsfaktor" (von dem Sie sprachen) am Ohr durch eine breitere Streuung der 15 Sek. Werte.

Es ist meiner Meinung nach nicht davon Auszugehen das "normale Ohrwerte" so stark von "Fingerwerten" abweichen, es sei denn im Finger wäre eine Entzündung/Verletzung bei allen Probanden gleichzeitig vorhanden gewesen, oder aber auch, daß eine lokale durchschnittliche Geldrollengröße generell stark vom Ort (Finger, Zeh, Nase, Ohr, Rücken etc.) der Blutentnahme abhängt.

(*) Damit die Skalierung stimmt, habe ich die max Werte rechtes Ohr durch die max Werte Finger ersetzt und die Linien gestrichelt dargestellt. Somit kann man beide Grafiken leichter vergleichen.


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