Coronakrise: Warum das Klopapier derzeit knapp ist (Allgemein)
Gast, Freitag, 13.03.2020, 10:24 (vor 1697 Tagen)
Apropos Klopapier
lex-5g, Freitag, 13.03.2020, 19:19 (vor 1696 Tagen) @ Gast
Coronakrise: Warum das Klopapier derzeit knapp ist
Gast, Mittwoch, 18.03.2020, 14:09 (vor 1692 Tagen) @ Gast
Posting zuletzt aktualisiert am 27. März 2020
Coronakrise: Berliner Luftbrücke 2020
H. Lamarr , München, Freitag, 03.04.2020, 12:45 (vor 1676 Tagen) @ Gast
Wenn Rosinenbomber keine Rosinen bringen ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Coronakrise: Werden Särge in Italien knapp?
H. Lamarr , München, Sonntag, 22.03.2020, 01:02 (vor 1688 Tagen) @ Gast
Bild: Collage CORRECTIV
Die Story zum Bild - Lesezeit 3 Minuten
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Coronakrise: Warum wir dicht vor einer Triage stehen
H. Lamarr , München, Sonntag, 22.03.2020, 22:56 (vor 1687 Tagen) @ Gast
Ungefähr fünf von 100 an Covid-19 erkrankten bedürfen künstlicher Beatmung – sagt Harald Lesch. Treffen in Krankenhäusern viel mehr Erkrankte ein als Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen, kommt es zu einer Triage-Situation: Ein z.B. 70-Jähriger wird dann von der Beatmung genommen und dem Tod ausgeliefert, damit ein 40-jähriger Patient überleben kann. Wie knapp wir vor dieser Situation stehen leitet Lesch in dem 9-Minuten-Video vom 19. März nachvollziehbar her und widerlegt damit erschreckend schlüssig Einschätzungen, die harten Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung von Covid-19 seien Hysterie und völlig überzogen. Wer nur einen Funken Verstand hat hegt diese Einschätzung nach dem Video nicht mehr.
Hintergrund
Krankenhäuser im Süd-Elsass können nicht mehr alle Patienten beatmen (Meldung vom 20. März)
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Coronakrise: SARS-CoV-2 stiehlt Fridays for Future die Show
Gast, Dienstag, 24.03.2020, 12:53 (vor 1686 Tagen) @ Gast
Ein spitzzüngiger Kommentar (3½ Minuten) im WDR zeigt: Die Coronakrise lässt sich durchaus positiv sehen. Es kommt nur auf den Standpunkt des Betrachters an.
Coronakrise: Keine Corona-Toten in Russland
H. Lamarr , München, Dienstag, 24.03.2020, 22:35 (vor 1685 Tagen) @ Gast
Deutsche Mobilfunkgegner und Ex-Raumfahrtmediziner schwärmen gerne von Russland. Denn dort sind die Grenzwerte angeblich vorbildlich tief. Ein weiterer Grund zur spontanen Auswanderung ins größte Land der Erde: Russland kennt keine Covid-19-Toten. Nur Menschen, die an Lungenentzündung sterben. Zeit-Online weiß mehr ...
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Coronakrise: Besserwissern auf die Schliche kommen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 25.03.2020, 22:00 (vor 1684 Tagen) @ Gast
Gutbier, Hensinger, Scheidsteger, Bergmann und Buchner sind nur einige der Besserwisser aus der Anti-Mobilfunk-Szene. Beachtung finden sie – außer im IZgMF-Forum – wenig, dafür ist ihr Thema zu randständig. Covid-19 ist nicht (mehr) randständig und Besserwisser mit alternativen Erklärungsmodellen sind hier gefragte Leute. Im Gegensatz zur Anti-Mobilfunk-Szene regt sich deshalb auch mehr Widerspruch. Wissenschaftsjournalist Marcus Anhäuser nimmt hier zwar die Corona-Besserwisser aufs Korn, seine Ausführungen passen jedoch ebenso gut für die Scheinriesen der Anti-Mobilfunk-Szene. Denn mögen sie auch abgekocht sein, Besserwisser kochen unabhängig von ihrem Thema doch alle mit den gleichen Wassern.
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Selbstdarsteller, Besserwisser, Dilettant, Ruheständler, Autodidatkt, MWGFD, Wodarg, Wissenschaftsjournalismus, Soziale Medien
Besserwisser Klaus Buchner, 5G und die Corona-Krise
Gast, Donnerstag, 26.03.2020, 08:23 (vor 1684 Tagen) @ H. Lamarr
5G als Brandbeschleuniger der Pandemie: 5G schwächt das Immunsystem in Zeiten der Corona- Krise
Die Corona-Pandemie ging von der chinesischen Stadt Wuhan aus, die als eine der ersten Städte weltweit mit allen drei Frequenzbändern für 5G ausgestattet wurde und daher einer sehr starken Strahlung ausgesetzt ist.
Dazu Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP): „Man kann zwar mit Sicherheit ausschließen, dass das Corona-Virus durch den Funk entstanden ist. Aber es ist erwiesen*), dass die Verbreitung von Viren durch Funkstrahlung gefördert wird. Besonders 5G ist ein Brandbeschleuniger der Pandemie.“
Denn schon vor der Corona-Krise wurde die Wirkung von Funkstrahlung auf das Immunsystem untersucht. Die Ergebnisse schienen zunächst widersprüchlich zu sein. Man fand aber bald heraus, dass sich die Widersprüche leicht erklären ließen: Kurzzeitige Bestrahlung stimuliert die Immunabwehr, längere hemmt sie dagegen. Speziell für Viren ist der Mechanismus bekannt, wie Funkstrahlung ihre Ausbreitung fördert und damit die Wirkung des Immunsystems abschwächt: Funk öffnet die Kalzium-Kanäle; dadurch wird die Replikation der Viren begünstigt. Dies wurde sogar für einen anderen Corona-Virus, einen nahen Verwandten des aktuellen Corona-Virus, experimentell bestätigt. Dadurch ergibt sich sogar eine Therapiemöglichkeit durch Medikamente, die diese Kalzium-Kanäle blockieren. Speziell bei Lungenentzündungen wurden klinische Studien durchgeführt, die mit dieser Methode im frühen Stadium Heilerfolge nachweisen. Weiter ...
*) Nachtrag vom 3. April 2020: Klaus Buchner hat seine Behauptung am 30. März 2020 abgeschwächt.
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Besserwisser, Brandbeschleuniger, Wuhan
Besserwisser Diagnose-Funk, 5G und die Corona-Krise
KlaKla, Donnerstag, 26.03.2020, 09:09 (vor 1684 Tagen) @ Gast
Denn schon vor der Corona-Krise wurde die Wirkung von Funkstrahlung auf das Immunsystem untersucht. Die Ergebnisse schienen zunächst widersprüchlich zu sein. Man fand aber bald heraus, dass sich die Widersprüche leicht erklären ließen: Kurzzeitige Bestrahlung stimuliert die Immunabwehr, längere hemmt sie dagegen. Speziell für Viren ist der Mechanismus bekannt, wie Funkstrahlung ihre Ausbreitung fördert und damit die Wirkung des Immunsystems abschwächt: Funk öffnet die Kalzium-Kanäle; dadurch wird die Replikation der Viren begünstigt. Dies wurde sogar für einen anderen Corona-Virus, einen nahen Verwandten des aktuellen Corona-Virus, experimentell bestätigt. Dadurch ergibt sich sogar eine Therapiemöglichkeit durch Medikamente, die diese Kalzium-Kanäle blockieren. Speziell bei Lungenentzündungen wurden klinische Studien durchgeführt, die mit dieser Methode im frühen Stadium Heilerfolge nachweisen. Weiter ...
Besserwisser Diagnose-Funk behauptet ähnliches:
Erst das Feigenblatt: Der diagnose:funk-Vorstand nimmt die Risiken dieses Virus sehr ernst und beteiligt sich weder an den alarmistischen, verschwörungstheoretischen Spekulationen noch Verharmlosungen, die im Netz kursieren...
Dann die These: diagnose:funk bekommt täglich Anfragen, ob dieser Virus mit 5G zusammenhänge? Es gibt bisher keine uns bekannte Forschung zum Zusammenhang der 5G-Frequenzen und dem Coronavirus.
Aber: Doch weist die Forschung seit Jahren nach, dass das Immunsystem durch nichtionisierende Mikrowellenstrahlung, wie sie im Mobilfunk genutzt wird, geschwächt wird...
... Diese Krise ist eine Chance zum Umsteuern. Wir müssen von der Politik fordern, dass mit derselben Konsequenz und demselben Medienaufwand wie gegen Corona auch gegen die Umweltzerstörung, die Klimakatastrophe, Kohlekraftwerke, AKWs, das Artensterben, den Abbau des Gesundheitswesens durch die Ökonomisierung, krankmachende Produkte, von der Fleischherstellung in Massentierhaltung bis zur Mobilfunktechnologie, und gegen die Wurzel allen Übels, den Wachstumswahn vorgegangen wird. Denn der gefährlichste mentale Virus, der seit Jahrzehnten unsere Lebensgrundlagen zerstört, ist die politisch akzeptierte Profitgier und ihre Folgen, der Raubbau natürlicher Ressourcen, die Zerstörung der Umwelt für den Hyperkonsum...
Kommentar: Die Trittbrettfahrer lassen nichts aus. Ihr Tun ist Verantwortungslos. Verantwortungsbewusste Medien drucken die Meldung der Ödp, Klaus Buchner nicht. Verbreitet wird der verantwortungslose Unsinn sicher über sozialen Medien, E-Mailverteiler etc. mit der Bitte um großflächige Verteilung. Stehlt Zeit und Ressource.
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Meine Meinungsäußerung
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Verantwortungslos, Profiteur, Kommerz, 5G, Besserwisser, Corona-Krise, Hybris, Selbstüberhöhung, F60.8 ICD-10-GM, Soziale Medien, krankmachend
Diagnose-Funk über Grenze zur Lächerlichkeit hinaus
H. Lamarr , München, Donnerstag, 26.03.2020, 18:34 (vor 1684 Tagen) @ KlaKla
Besserwisser Diagnose-Funk behauptet ähnliches:
Der diagnose:funk-Vorstand nimmt die Risiken dieses Virus sehr ernst und beteiligt sich weder an den alarmistischen, verschwörungstheoretischen Spekulationen noch Verharmlosungen, die im Netz kursieren...
Die Auftritte des Diagnose-Funk-Personals waren ja schon seit jeher bewegend, mal zum Schmunzeln, mal zum Weinen, immer aber zum Davonlaufen. Diesmal aber hat der "geschäftsführende Vorstand" des Vereins, bestehend aus einem Schreiner, einem Baubiologen und einem Drucker im Ruhestand, mMn die Grenze zur Lächerlichkeit überschritten mit der aufgeblasenen Ermahnung:
Corona: Regierung muss Gesundheitsschutz und Vorsorgeprinzip endlich ernst nehmen!
Gemäß dem Lexikon der Psychologie ist Profilneurose die individuelle Befürchtung, zu wenig Geltung zu haben, woraus überzogene Bemühungen entstehen, sich Geltung bzw. Profil zu verschaffen – sich zu profilieren. Mehr über großen Geltungsdrang bei Wikipedia. Mein väterlicher Tipp für Klaus, Jörn und Peter: Nehmt euch doch bitte nicht so wichtig!
diagnose:funk bekommt täglich Anfragen, ob dieser Virus mit 5G zusammenhänge? Es gibt bisher keine uns bekannte Forschung zum Zusammenhang der 5G-Frequenzen und dem Coronavirus.
Wie doof muss man eigentlich sein, um so einen Stuss zu verbreiten? Das Zitat bestätigt a), den Verdacht, Diagnose-Funk werde gerne von cerebral Benachteiligten frequentiert und b), dass Diagnose-Funk nicht ausschließt, die Forschung könnte demnächst dahinter kommen, 5G-Frequenzen wären Techno-Dünger für das Virus SARS-CoV-2, besser noch, die Mikrobe würde während eines Telefonats durch 5G-Funkkanäle von Infizierten auf Gesunde übertragen .
Doch weist die Forschung seit Jahren nach, dass das Immunsystem durch nichtionisierende Mikrowellenstrahlung, wie sie im Mobilfunk genutzt wird, geschwächt wird...
Das behaupten drei dilettantische Schwurbler aus Ba-Wü, die beim Googeln des wissenschaftlichen Kenntnisstandes wie immer das eine Auge weit aufreißen und das andere fest zudrücken. Doch was behaupten zum selben Thema Leute, die ihr gesamtes Wissen zur Bioelektromagnetik nicht googeln müssen und die imstande sind, wissenschaftliche Studien kompetent zu bewerten?
Bundesamt für Strahlenschutz (2019): Untersuchungen an den für das Immunsystem relevanten Zellen zeigten keinen biologisch relevanten Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder. [...] Die Ergebnisse mehrerer Langzeitstudien im Rahmen des DMF an Mäusen und Ratten zu Mobilfunk und WLAN sowie Langzeitstudien aus Italien und Frankreich zu WLAN stützen die Hypothese einer besonderen Empfindlichkeit früher Entwicklungsstadien nicht. Untersucht wurden die embryonale und postembryonale Entwicklung, die kognitive Leistungsfähigkeit, das Immunsystem und die Fruchtbarkeit.
ICNIRP-Empfehlungen (2020): There have been inconsistent reports of transientchanges in immune function and haematology following radiofrequency EMF exposures. These have primarily been from in vitro studies, although some animal studies have also been conducted. These reports have not been substantiated. The few human studies that have been conducted have not provided any evidence that radiofrequency EMFs affecthealth in humans via the immune system or haematology.
IARC-Arbeitsgruppe (2011): The Working Group noted that the available evidence from the numerous experimental studies in vivo that have assessed the effects of short-term and prolonged low-level exposure to RF radiation on the function and status of the immune system, clearly indicates that various shifts in the number and/or activity of immunocompetent cells can be detected. However, results have been inconsistent between experiments, despite comparable exposure conditions at similar intensities and radiation parameters. Short-term exposure to weak RF fields may temporarily stimulate certain humoral or cellular immune functions, while prolonged irradiation inhibits the same functions. The relevance of these observations to carcinogenicity was unclear.
The Working Group concluded that exposure in vitro to non-thermal intensities of RF radiation provided weak evidence for effects on immunocompetent cells.
FDA-Review, USA, (2020), Abschnitt NTP-Studie: We do not know if there is a causal effect or if these results are due to weakening of the immune response due to animal stress from cyclic heating and thermoregulation decline in aging animals leading to whole-body temperature increase, possible sleep disruption due to the cyclic heating, or due to an RF-specific effect that has not been identified and has an adverse effect before heating becomes the dominant safety issue. It is possible that any form (ambient, IR, ultrasound) of cyclic whole-body heating of this magnitude may cause similar findings, but no such studies have been conducted to date.
Dies und mehr hätten auch die drei Besserwisser von Diagnose-Funk mühelos finden können, hätten sie nur auch das andere Auge geöffnet. Sie haben es nicht getan, sie schöpfen ihre unerträgliche Gewissheit somit aus einer verzerrten Wahrnehmung der Realität. Das macht ihre von Hybris geprägte "Erklärung" meiner Einschätzung nach schlimmer als flüssig, nämlich überflüssig.
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Verschwörung, Instant-Experte, Geltungsdrang, Vorsorgeprinzip, Verharmlosung, Trutherszene, Covid-19, Coronakrise
Diagnose-Funk über Grenze zur Lächerlichkeit hinaus
H. Lamarr , München, Freitag, 27.03.2020, 22:06 (vor 1682 Tagen) @ H. Lamarr
Diesmal aber hat der "geschäftsführende Vorstand" des Vereins, bestehend aus einem Schreiner, einem Baubiologen und einem Drucker im Ruhestand, mMn die Grenze zur Lächerlichkeit überschritten mit der aufgeblasenen Ermahnung:
Corona: Regierung muss Gesundheitsschutz und Vorsorgeprinzip endlich ernst nehmen!
Und, wie viele Medien haben auf die aufgeblasene Ermahnung aus Stuttgart reagiert?
Stand jetzt: Null.
w.z.b.w.
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Besserwisser Klaus Buchner, 5G und die Corona-Krise
H. Lamarr , München, Donnerstag, 26.03.2020, 18:50 (vor 1683 Tagen) @ Gast
Dazu Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP): „Man kann zwar mit Sicherheit ausschließen, dass das Corona-Virus durch den Funk entstanden ist. Aber es ist erwiesen, dass die Verbreitung von Viren durch Funkstrahlung gefördert wird. Besonders 5G ist ein Brandbeschleuniger der Pandemie.“ Weiter ...
Ich sitze im kleinsten Raum meiner Wohnung und lese die dummen Behauptungen von Prof. Dr. Klaus Buchner. Noch habe ich sie vor mir ...
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Corona zwingt Klaus Buchner in Brüssel zur Demut
H. Lamarr , München, Donnerstag, 26.03.2020, 20:50 (vor 1683 Tagen) @ H. Lamarr
◄ Bild: Screenshot von Klaus Buchners privater Website https://klaus-buchner.eu
Seit 20 Jahren verbreitet Klaus Buchner mit mäßigem Erfolg Angst und Schrecken gegenüber Mobilfunk. Jetzt aber hat eine kleine Mikrobe aus China sehr erfolgreich Buchners gesamte Büromannschaft aus Angst vor Ansteckung in die Flucht geschlagen. Und wie alle anderen muss sich auch das Büro Buchner der normativen Kraft des Faktischen beugen und auf Mobilfunk als krisenfestes Kommunikationsmittel zurück greifen. Eine öffentliche Demütigung, predigt der Chef doch unermüdlich, wie gefährlich Mobilfunk im Allgemeinen und Mobiltelefone im Speziellen sind. Toll? Eher nicht!
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Ödp, Fake-News 5G und Corona
Gast, Samstag, 28.03.2020, 09:28 (vor 1682 Tagen) @ Gast
Falsche Spekulationen: 5G ist nicht Schuld an Todesfällen durch Coronavirus
von Till Eckert
Die Webseite Connectiv Events spekuliert, dass die Todesfälle durch das neue Coronavirus in Wuhan auch einem von „5G verursachten Zellabbau“ zugeschrieben werden könnten – die Strahlung könne zu „grippeähnlichen Symptomen“ führen. Das stimmt nicht.
Zum Coronavirus sind einige unbelegte, teils falsche und irreführende Behauptungen im Umlauf, die wir bereits überprüft haben. Die Webseite Connectiv Events bringt die Erkrankung in einem Artikel vom 27. Januar jetzt spekulativ mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G in Verbindung, weil dieser in Wuhan vorhanden sei.
„Was ist, wenn die Todesfälle kein Virus sind, sondern ein durch 5G verursachter Zellabbau, der die Auswirkungen eines Virus nachahmt“, steht in dem Artikel. Und: „Die Exposition gegenüber 5G-Wellen führt zu grippeähnlichen Symptomen.“ Der Artikel wurde laut dem Analysetool Crowdtangle bisher mehr als 2.600 Mal geteilt. Wir haben die Behauptung überprüft...
© Copyright Correctiv, Recherche für die Gesellschaft
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Wuhan
Ödp, Fake-News und esoterisches Quantenwissen
KlaKla, Samstag, 28.03.2020, 12:07 (vor 1682 Tagen) @ Gast
Zum Coronavirus sind einige unbelegte, teils falsche und irreführende Behauptungen im Umlauf, die wir bereits überprüft haben. Die Webseite Connectiv Events bringt die Erkrankung in einem Artikel vom 27. Januar jetzt spekulativ mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G in Verbindung, weil dieser in Wuhan vorhanden sei.
Bei Connectiv Events findet man die üblichen Verbreitungen der Stopp 5G Gegner.
Hintergrund zu Connectiv Events
Connectiv Events ist seit 2017 ein deutschsprachiger Eventveranstalter mit angeschlossenem Blog, der der kommerziellen deutschen Trutherszene zuzuordnen ist. Als offizieller Sitz der Firma Connect Events S.L. wird Palma de Mallorca genannt.[1]Eine angegebene Mobil-Telefonnummer hat jedoch keine spanische, sondern eine deutsche Vorwahl. Ein Handelsregistereintrag in Spanien beschreibt Connectiv.Events als „Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter“. Im Eigenverständnis beschreibt man sich als eine Plattform, die alle Freidenker und Suchenden verbindet und eine zentrale Anlaufstelle für neue Themen ist. Auch sei man eine Plattform „für Menschen, die anders denken, […] ganz unabhängig von der religiösen oder politischen Orientierung“. Geschäftsführerin ist "Transformationscoach" und "Kriegerin des Lichts" Anna Maria August aus München, die zuvor Mitarbeiterin von Michael Vogt war und von Vogt und seiner neuen Ehefrau Sabine Weise aus ihren Werbekanal Querdenken TV gefeuert wurde. Hintergrund sind Gerüchte dass August nach einem Schlaganfall von Michael Vogt versucht habe aus der Arbeitsunfähigkeit ihres Chefs Vorteile zu erlangen, Produktionen "umgelenkt" haben soll und ein höheres Gehalt verlangt habe. Insbesondere soll sie ab 2016 mit Connectiv Events eine Konkurrenz zum Werbesender Querdenken TV von Vogt aufgebaut haben, welche 2017, zum Zeitpunkt des "Zusammenbruchs" von Vogt (Wortlaut August) online ging. Ihrem Ex-Chef Michael Vogt warf sie nach ihrem Rauswurf vor: Deine Bekanntheit und Reichweite dient gerade dazu Menschen zu diffamieren und Schaden anzurichten. 2018 war August Interview Gast von Norbert Brakenwagen in einer Werbesendung bei TimeToDo (Schweiz 5) und 2016 bei Robert Stein.
Nach Angaben des Autors Andreas Mäkler ("Schwarzbuch Wikipedia") war oder ist am Aufbau von Connectiv Events auch Niki Vogt beteiligt. Niki Vogt ist die ehemalige Ehefrau von Michael Vogt.
Impressum gibt Auskunft:
Verantwortlich für den Inhalt
Anna Maria August (Kriegerin des Lichts)
connectiv events s.l.
Calle Hostals nº 16 bjs
07002 Palma – Spain
Hintergrund, alles aus ein und dem gleichen Sumpfgebiet
Querdenker TV
Michael Friedrich Vogt
Robert Stein
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Seilschaft, ÖDP, Vogt, Fake-News, 5G-Tea-Party, Trutherszene, Spengler
Letzte Zuflucht Spanische Inseln
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.03.2020, 00:40 (vor 1681 Tagen) @ KlaKla
07002 Palma – Spain
Soso, die August sitzt also auf Mallorca. Und der altvordere Wulf-Dietrich strahlt von Teneriffa aus in seine alte Heimat ein. Das kommt mir spanisch vor. Wurde denn zwischen den Deutschen und den Iberern noch kein Auslieferungsabkommen ausgehandelt ?
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Coronakrise: Baubiologe Mumm beklagt Maßnahmen der Regierung
H. Lamarr , München, Freitag, 27.03.2020, 12:49 (vor 1683 Tagen) @ Gast
Auszug aus einer Website des Baubiologen Michael Mumm (Stand: 27. März 2020):
Moin Besucher,
dank globaler Corona-Hysterie sind alle anderen Themen in den Hintergrund gedrängt worden und genau wie beim künstlichen Terrorismus-Hype Anfang des Jahrtausends, wird es sicher weitere freiheits- und demokratieraubende Maßnahmen seitens der Regierungen geben. Nach digitaler Totalität wird gerade sehr laut geschrien, was 5G vermutlich weiter pushen wird. Erschreckend ist die kritiklose Folgsamkeit der Masse. Jeder, der sich gefragt hat, wie damals ein ganzes Volk ins dritte Reich schlittern konnte, erlebt es gerade hautnah als globale Version. Lemminge sind da um einiges klüger als der Schwarm "Menschheit". [...]
Kommentar: Offensichtlich stellt Mumm seine kommerziellen Interessen über die Notwendigkeit, mit einschneidenden Maßnahmen die weitere Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. Mumms Standpunkt in der Coronakrise deckt sich gut mit dem der AfD, wie dieser gestern in der Sendung Panorama vorgestellt wurde.
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Baubiologe, Kommerz, Mumm, Corona-Krise
Coronakrise: Klage gegen Kontaktverbot in NRW
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.03.2020, 19:53 (vor 1680 Tagen) @ H. Lamarr
Offensichtlich stellt Mumm seine kommerziellen Interessen über die Notwendigkeit, mit einschneidenden Maßnahmen die weitere Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen.
Auszug aus BRF-Nachrichten:
Ein Mann aus Aachen klagt gegen das in der Coronakrise erlassene Kontaktverbot. Dabei geht es um die Maßnahme der NRW-Landesregierung, dass Menschen sich nicht mehr in der Öffentlichkeit treffen dürfen, sobald es mehr als zwei Personen sind. Der Kläger will sich auch weiterhin mit seinen Freunden in der Öffentlichkeit treffen. [...]
Kommentar: Die Denkweise des Klägers erinnert mich an gewisse rücksichtslose Mobilfunkgegner. Was andere von der Klage halten ist den Leserkommentaren unter der Meldung zu entnehmen. Kann das Oberverwaltungsgericht überhaupt anders entscheiden, als diese Klage abzuweisen? Ich meine nein.
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Coronakrise: Klage gegen Kontaktverbot in NRW
H. Lamarr , München, Donnerstag, 28.05.2020, 00:52 (vor 1621 Tagen) @ H. Lamarr
Ein Mann aus Aachen klagt gegen das in der Coronakrise erlassene Kontaktverbot. Dabei geht es um die Maßnahme der NRW-Landesregierung, dass Menschen sich nicht mehr in der Öffentlichkeit treffen dürfen, sobald es mehr als zwei Personen sind. Der Kläger will sich auch weiterhin mit seinen Freunden in der Öffentlichkeit treffen. [...]
Und, wie ist diese Geschichte nun ausgegangen? Das OVG Münster teilte schon am 2. April mit:
Keine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Sachen "Kontaktverbot"
Der Antragsteller aus Aachen, der sich in einem Eilverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht gegen das in der nordrhein-westfälischen Coronaschutzverordnung geregelte Verbot von Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als zwei Personen gewandt hatte, hat seinen Antrag für erledigt erklärt. Damit muss das Oberverwaltungsgericht in der Sache wohl keine Entscheidung mehr treffen. Eine zur Beendigung des Verfahrens erforderliche Erledigungserklärung des Landes steht noch aus.
Hintergrund der Erledigungserklärung des Antragstellers ist der Umstand, dass der Bundesgesetzgeber das Infektionsschutzgesetz zwischenzeitlich geändert hat. Anders als bislang stellt das Gesetz nicht mehr auf Ansammlungen "einer größeren Anzahl" von Menschen ab, sondern ermächtigt zum Erlass von Beschränkungen und Verboten von "sonstigen Ansammlungen von Menschen".
Aktenzeichen: 13 D 22/20.NE und 13 B 379/20.NE
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Coronakrise bringt zweiten 5G-Protesttag zur Strecke
H. Lamarr , München, Freitag, 27.03.2020, 13:07 (vor 1683 Tagen) @ Gast
Ein positiver Aspekt der Coronakrise: Der für 25. April 2020 geplante zweite "weltweite" 5G-Protesttag wird aller Voraussicht nach dem Versammlungsverbot zum Opfer fallen.
Die Desinformation über 5G, bevorzugt verbreitet von Geschäftemachern, Profilneurotikern, Gutmenschen und Staatsfeinden, muss sich zwangsläufig auf andere weniger plakative Weise den Weg ins Bewusstsein der Bevölkerung bahnen. Gut so, denn die Alternative Internet bietet im Gegensatz zu den sogenannten "Informationsveranstaltungen" von 5G-Gegnern auch konkreten Widerspruch zu deren Behauptungen und Unterstellungen an.
Hintergrund
Erster 5G-Protesttag am 25. Januar 2020
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Coronakrise: Die ersten Minuten nach Ende des Kontaktverbots
H. Lamarr , München, Montag, 30.03.2020, 11:54 (vor 1680 Tagen) @ Gast
Die Bilder sprechen für sich ...
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Coronakrise: 1 Jahr ohne Klopapier
Gast, Montag, 06.04.2020, 13:53 (vor 1673 Tagen) @ Gast
Was soll die Panik? Auf dem Rahsegler „Batavia“ lässt sich besichtigen, wie die alten Seefahrer das regelten. Und manches andere auch.
Coronakrise: Russland-Freunde gegen Covid-19
H. Lamarr , München, Dienstag, 05.05.2020, 00:06 (vor 1644 Tagen) @ Gast
Ein Sammelsurium aus linken und rechten Aktivisten protestiert am 1. Mai in Berlin wieder gegen eine angebliche „Corona-Diktatur“. Es sind alte Bekannte, die neben der Ablehnung der Corona-Maßnahmen der Bundesregierung noch etwas anderes eint: Sympathie für den Kreml. Eine Analyse.
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Coronakrise: Correctiv-Newsletter vom 8. Mai 2020
H. Lamarr , München, Freitag, 08.05.2020, 22:20 (vor 1640 Tagen) @ Gast
Hier der Wortlaut des Correctiv-Newsletters von heute ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein unablässiges Grundrauschen von Meinung, gemischt mit Desinformation im Netz, befeuert aktuell Proteste gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung. An der Speerspitze dieser Bewegung sieht sich der Arzt Bodo Schiffmann. In den vergangenen Wochen veröffentlichte er wie am Fließband Videos auf Youtube, in denen er meistens die Gefährlichkeit der Pandemie herunterspielt. Anders als viele andere „Gegenexperten“ zieht es ihn außerdem in die Politik: Er ist einer der Gründer der Partei „Widerstand2020“.
Unsere Kollegin Bianca Hoffmann hat ausgiebig mit Bodo Schiffmann telefoniert – die Zitate wollte er uns anschließend nicht veröffentlichen lassen. Unser Hintergrundbericht ist dennoch erschienen. Darin lesen Sie, wie aus einem Arzt mit einer Schwindelambulanz in Sinsheim jemand wurde, der die Corona-Maßnahmen mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933 vergleicht.
Hatten wir es vor einigen Wochen noch viel mit Falschinformationen zu angeblichen Heilmitteln gegen Covid-19 zu tun, drängen nun politische Themen in den Vordergrund. Fast drei Millionen Klicks erreichte diese Woche ein Youtube-Video des Bloggers Ken Jebsen, in dem er behauptet, der US-Unternehmer Bill Gates habe Deutschland „gekapert“. Er vermischt darin Verschwörungsmythen mit falschen und irreführenden Behauptungen, zeigt unser Faktencheck.
Bleiben Sie gesund – und wenn Sie über eine Information stolpern, zu der Ihnen einen Faktencheck nötig erscheint, schicken Sie uns einen Hinweis in unserem CrowdNewsroom!
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Coronakrise: Steuerliche Berücksichtigung von Home-Offices
H. Lamarr , München, Sonntag, 10.05.2020, 01:16 (vor 1639 Tagen) @ Gast
Anfrage der FDP-Fraktion vom 4. Mai 2020 im Deutschen Bundestag:
Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind aufgrund der Corona-Krise dazu gezwungen, ihrer beruflichen oder betrieblichen Tätigkeit von Zuhause aus nachzugehen. Damit stellen die eigenen vier Wände zumindest vorübergehend für deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit dar, als dies noch vor wenigen Wochen und Monaten der Fall war.
Bestreiten Arbeitnehmer oder Selbstständige ihre berufliche oder betriebliche Betätigung von Zuhause aus, können sie bei der Steuererklärung die darauf entfallenen Kosten geltend machen. Bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist unter gewissen Voraussetzungen und unter Beachtung strenger Vorgaben der Ersatz dieser Aufwendungen durch den Arbeitgeber möglich. Diese Vorgaben entsprechen nach Ansicht der Fragestellenden nicht mehr den deutlich veränderten, aus der Corona-Pandemie resultierenden, Rahmenbedingungen der Arbeitswirklichkeit.
Vor diesem Hintergrund plädieren die Fragestellenden für Anpassungen bei den zum Teil strikten und bürokratischen steuerrechtlichen Vorgaben. Hierzu zählen nach Ansicht der Fragestellenden z. B. Lockerungen bei der steuerlichen Berücksichtigung eines häuslichen Arbeitszimmers sowie Anpassungen bei der Erstattung beruflich anfallender Kosten - wie etwa Computer- und Telefonkosten -, die üblicherweise bei der Arbeit im Homeoffice anfallen.
Wir fragen die Bundesregierung ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Coronakrise: Die Strippenzieher hinter den Protesten
H. Lamarr , München, Freitag, 15.05.2020, 12:51 (vor 1634 Tagen) @ Gast
Ein Radiomoderator, ein Sänger, ein Koch, ein Theatermann und ein Arzt heizen die deutschen Corona-Proteste an. Sie sind nicht auf Debatte aus, sondern auf Umsturz. weiter ... (kostepflichtiger Artikel; Tagespass für 2 Euro)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Coronakrise: Warten auf die Kampagnen der Impfgegner
H. Lamarr , München, Freitag, 15.05.2020, 17:58 (vor 1634 Tagen) @ Gast
Die erste Covid-19-Welle klingt ab und die Welt wartet nun darauf, ob weitere Wellen folgen werden. Inzwischen laufen die Forschungen an einem Impfstoff in aller Welt auf Hochtouren. Damit lässt sich schon jetzt absehen: Sobald erste Impfstoffe gegen Covid-19 verfügbar sein werden, wird es zu Massenimpfungen kommen. Gehen nicht ausreichend viele freiwillig zum Impfen, um die Ansteckungskettenreaktionen zuverlässig zu unterbrechen, sind obligatorische Impfungen absehbar. Dann schlägt die Stunde der Impfgegner. Der Stuss, der heute über Covid-19 und 5G behauptet wird, gerät dann schnell in Vergessenheit und neuer Stuss über mögliche und unmögliche Impfrisiken wird in der öffentlichen Wahrnehmung die Oberhand gewinnen.
Mir kommt dieses Spielchen, mühelos und flink irgendwelchen Unsinn in die Welt zu setzen, der anschließend mühevoll und langsam andernorts widerlegt wird, vor, wie die Fabel vom Wettlauf des Igel mit dem Hasen. Bekanntlich kann der Hase nicht gewinnen.
Auch die Faktenchecker werden den Desinformanten immer hinterherrennen. Es sei denn, das Recht zur freien Erfindung oder Verbreitung von Blödsinn, das sich vom Nischendasein mit dem Aufkommen des Internets zum Volkssport entwickelt hat, wird überdacht und dem Zeitgeist behutsam angepasst. So könnte ich mir vorstellen, dass die ungeprüfte Verbreitung falscher Behauptungen künftig mit Sanktionen belegt werden darf. Vorbild wäre die Verkehrssünderkartei. Wer sich von Geldbussen nicht abschrecken lässt und munter weiter öffentlich Stuss verbreitet, sammelt Punkte in einer Stusskartei. Ab einem bestimmten Punktestand muss der Sünder z.B. Schulhöfe kehren, einen IQ-Test absolvieren, einen Kurs über angemessenes Sozialverhalten besuchen bis hin zu einem obligatorischen Besuch bei einem Psychiater. Berufsmäßigen Desinformanten darf ab einem gewissen Punktestand der Internet-Zugang gesperrt werden, zuerst befristet, nach mehrfacher Wiederholung dauerhaft.
Schade, dass es so aus "rechtlichen Gründen" nicht kommen wird. Dennoch halte ich es für sinnvoller, nicht zahllose Klärwerke entlang des Informationsflusses zu errichten, sondern die Einleitung von Schmutz schon am Oberlauf zu unterbinden. Wie das zu machen ist, um die freie Meinungsäußerung nicht missbräuchlich zu unterbinden, wäre Sache des Gesetzgebers.
Alternativ könnte der Staat natürlich auch in deutlich mehr Bildung und Medienkompetenz investieren, um die Bevölkerung seines Landes besser gegen Desinformanten zu immunisieren .
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Coronakrise: Warten auf die Kampagnen der Impfgegner
Schutti2, Freitag, 15.05.2020, 18:50 (vor 1634 Tagen) @ H. Lamarr
Wie das zu machen ist, um die freie Meinungsäußerung nicht missbräuchlich zu unterbinden, wäre Sache des Gesetzgebers.
Ganz schwierig, wenn wir nicht unseren Grund und Boden, den Rechtsstaat gleich mit aufgeben wollen.
Wie es geht und missbraucht wird, zeigt China.
Mit Geiz lässt sich Geld verdienen. Deswegen die Zustände in der Fleischindustrie.
Mit Aufmerksamkeit lässt sich Geld verdienen. Deswegen die zustände in den sozialen Netzwerken, bei den Algorithmen-gesteuerte Klickangebote uns wie Laborratten in Filterblasen hinein konditionieren.
Alternativ könnte der Staat natürlich auch in deutlich mehr Bildung und Medienkompetenz investieren, um die Bevölkerung seines Landes besser gegen Desinformanten zu immunisieren .
Wenn wir alle nicht sehr aufpassen, geht "der Staat" wie wir ihn kennen bald den Bach runter. Schon zu viele wollen genau das.
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Coronakrise: Warten auf die Kampagnen der Impfgegner
H. Lamarr , München, Freitag, 15.05.2020, 23:02 (vor 1633 Tagen) @ Schutti2
Wenn wir alle nicht sehr aufpassen, geht "der Staat" wie wir ihn kennen bald den Bach runter. Schon zu viele wollen genau das.
Stimmt. Wobei ich nach 18 Jahren Herumturnen in der Mobilfunkdebatte der Ansicht bin, die Anzahl der originären Anti-Mobilfunk-Hetzer ist klein, die der gedankenlosen Mitläufer ist groß. Deshalb sehe ich auch Bestrebungen in Richtung einer Basisdemokratie kritisch, wegen der Befürchtung, dort könnten Populisten mit gezielter Desinformation die öffentliche Meinung wunschgemäß zurecht kneten und die Oberhand gewinnen.
Ob meine Befürchtung zutrifft, können wir im April 2021 in erster Instanz in der Schweiz beobachten, wenn die ersten beiden Anti-5G-Volksinitiativen zeigen müssen (weitere sollen folgen), ob sie die Marke von je 100'000 Unterstützern nehmen konnten. Gelingt das, stimmen später in zweiter Instanz alle stimmberechtigten Schweizer (rd. 5,5 Mio.), dazu gehören immerhin schon seit 1970 auch alle Schweizerinnen, über die Volksinitiativen ab. Beide betrachte ich als Nagelprobe für die basisdemokratische Schweiz im Desinformationszeitalter, weil sie aus meiner Sicht substanzschwach, unvernünftig und rückwärtsgerichtet sind und deshalb krachend durchfallen müssten. Die üblichen Verdächtigen sehen das selbstredend anders, sie werden alles daransetzen die Volksinitiativen zumindest zur Abstimmung zu bringen. Schon das wäre befremdlich, gelänge es. Zigtausende Unterstützer für selbst dümmste Anti-5G-Petitionen lassen einen Unheil ahnen. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Kräftemessen Bauch vs. Hirn ausgehen wird.
Die "vielen", die Sie meinen, streben mutmaßlich das Gegenteil von Basisdemokratie an. Die Erfahrungen unserer Eltern mit einem starken Mann sollten uns eigentlich immun gegen eine Neuauflage nach 75 Jahren gemacht haben, vielleicht ist es die Faszination, die vom Nationalsozialismus ausgeht, dass wieder Menschen in aller Welt daran Gefallen finden. YouTube transportiert diese fatale Faszination bis in unsere Wohnzimmer – womit ich wieder am Anfang meines ketzerischen Lösungsvorschlags angekommen bin .
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Coronakrise: Einfluss auf die Medienfreiheit
H. Lamarr , München, Freitag, 22.05.2020, 02:13 (vor 1627 Tagen) @ H. Lamarr
Auch die Faktenchecker werden den Desinformanten immer hinterherrennen. Es sei denn, das Recht zur freien Erfindung oder Verbreitung von Blödsinn, das sich vom Nischendasein mit dem Aufkommen des Internets zum Volkssport entwickelt hat, wird überdacht und dem Zeitgeist behutsam angepasst.
Der Einfluss des Coronavirus auf die Medienfreiheit
Übersetzung des englischen Originals ins Deutsche <hier>.
Kommentar: In dem Beitrag der Denkfabrik geht es um die Bedrohung der Medienfreiheit durch Regierungen in aller Welt. Eine durchaus legitime Betrachtung, wenn unter dem Vorwand der Coronakrise die Freiheit der klassischen Medien eingeschränkt wird. Was ich bei den Denkfabrikanten jedoch vermisse ist die Erweiterung der Betrachtung auf das Internet und die sich dort ausbreitenden "alternativen Medien", die mit "alternativen Fakten" gezielt verlogene Desinformation betreiben und unbegründete Zweifel säen, z.B. um die gesellschaftliche Ordnung zu zerstören, das Vertrauen in die Wissenschaft zu untergraben und grundlegende staatliche Autoritäten zu korrodieren. Die mühsam erkämpfte Meinungsfreiheit in Rechtsstaaten wird dazu missbraucht, eben diese Meinungsfreiheit in Gefahr zu bringen oder zu beseitigen. Meine Sorge ist: Haben sich unter die Verteidiger der strikten Meinungsfreiheit bereits Desinformaten eingeschlichen? Und: Wenn uns nicht umgehend etwas einfällt, der gezielten massenhaften Desinformation anständig Herr zu werden, können die Rechtsstaaten diesen Selbstzerstörungsmechanismus ab einem bestimmten Punkt nicht mehr stoppen und gehen – meinungsfrei – zugrunde. Danach wird Meinungsfreiheit wahrscheinlich für geraume Zeit zum Fremdwort.
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Buchtipps: Einblick in den Maschinenraum der Manipulation
H. Lamarr , München, Sonntag, 24.05.2020, 23:51 (vor 1624 Tagen) @ H. Lamarr
Auch die Faktenchecker werden den Desinformanten immer hinterherrennen. Es sei denn, das Recht zur freien Erfindung oder Verbreitung von Blödsinn, das sich vom Nischendasein mit dem Aufkommen des Internets zum Volkssport entwickelt hat, wird überdacht und dem Zeitgeist behutsam angepasst.
Passend zu dem geschilderten Problem hat die ARD-TV-Sendung titel thesen temperamente am 24. Mai 2020 wie bestellt zwei neue Bücher vorgestellt. Hier das Transkript der zugehörigen TV-Einspielung von Ronja Mira Dittrich, in der die beiden Autoren zu Wort kommen:
Wie die Demokratie durch Social Media untergraben wird
Wenn man lange in den Abgrund schaut, dann schaut der Abgrund irgendwann zurück. Das Internet. Ein unsichtbarer Ort, der Eruptionen schafft. "Es ist wie mit dem Frosch im kochenden Wasser: Fast unmerklich wird die Temperatur um uns erhitzt und dann ist es zu spät", sagt der Autor Christopher Wylie.
Der Brexit und die Wahl Trumps waren erst der Anfang. Die Gräben wachsen. Algorithmen buhlen um unsere Aufmerksamkeit. Erzählen uns, wer wir sind. "Es ist eine ganz eigenartige Form von Zensur", sagt der Journalist und Autor Peter Pomerantsev. Die Demokratie ist auf eine neue Art verletzbar geworden. Weil wir es sind. Anfällig für Manipulation, die wir nicht erkennen.
Schaden wie durch eine Massenvernichtungswaffe
London. Wir treffen jemanden, der für all das mitverantwortlich ist: Christopher Wylie. Er gehörte zum Gründungsteam von Cambridge Analytica. Diese Firma war schuld am größten Datenmissbrauch in der Geschichte Facebooks. Engagiert von Steve Bannon für einen rechten Propagandafeldzug. "Cambridge Analytica hat gezeigt, wie einfach es ist, den politischen Diskurs in Amerika zu unterwandern und ihn zu manipulieren", sagt Wylie. "Der Schaden, der davon ausging, ist für mich mit der Wirkung einer Massenvernichtungswaffe zu vergleichen."
Vor sechs Jahren verließ Wylie Cambridge Analytica. Er wurde zum Whistleblower, sagte vor dem US-Senat aus. Jetzt hat er ein Buch geschrieben: "Mindf*ck". Eine Beichte. Einblick in den Maschinenraum der Manipulation. "Das Ziel der Algorithmen, die Cambridge Analytica erschaffen hatte, war es diejenigen Menschen in einer Gesellschaft zu finden, die neurotisch anfällig sind und empfänglich für Verschwörungsmythen."
Jeder bekommt seine maßgeschneiderte Nachricht
Der Firma gelang es, Daten von Millionen Facebook-Nutzern auszuwerten und ihre jeweils individuellen Ängste zu identifizieren. So konnte Cambridge Analytica gemeinsam mit Psychologen politische Propaganda zielgenau für unterschiedliche Bedürfnisse entwickeln. Der Blick auf die Welt wurde für jeden um ein paar Grad verbogen.
"Anstatt für eine breite Öffentlichkeit zu sprechen, kann ich jetzt jeder Person eine individuelle Nachricht ins Ohr flüstern", sagt Wylie. "Ich erinnere mich daran, wie wir einmal eine Gruppe mit afroamerikanischen Frauen befragt haben. Viele haben erzählt, dass sie einen zweiten oder dritten Job brauchen, um über die Runden zu kommen. Dass sie Angst haben, wenn sie nachts alleine auf dem Weg zur Arbeit sind. Und dass sie eine Waffe brauchen, um sich sicherer zu fühlen. Für rechte Kampagnen-Strategen ist das ein gefundenes Fressen. Für sie heißt das: Okay, Rassendiskriminierung oder Ungleichheit können wir ignorieren, wenn wir es schaffen, diese Angst aufzugreifen und zu instrumentalisieren."
Eine Flut aus Bullshit
Das Unternehmen Cambridge Analytica gibt es nicht mehr. Seine Werkzeuge hingegen schon. Der Journalist Peter Pomerantsev forscht an der London School of Economics zu Propaganda. "Im Westen hatten wir sechzig Jahre lang eine Art Gesellschaftsvertrag: Wir waren uns einig, dass wir Debatten nicht so führen, wie es autoritäre Systeme tun. Doch das Internet hat das jetzt torpediert. Lange gab es Dinge, die 'verboten' waren, wie zum Beispiel: Im Diskurs erniedrigen wir einander nicht. Unsere Boulevardpresse hat zwar damit gespielt, das war manchmal wie ein Echo aus totalitären Zeiten. Aber im Internet Propaganda-Methoden zu sehen, die denen der NS- oder Sowjet-Zeit ähneln, jeden Tag: Das ist schockierend."
Jeder, der Demokratien destabilisieren will, flutet das Netz mit widersprüchlichen Narrativen. Die Redefreiheit wird genutzt, um Menschen zum Schweigen zu bringen."Das ist Zensur durch Lärm", sagt Pomerantsev. "Die politischen Akteure fluten das Internet mit einem Chaos aus Information und Desinformation. Oder wie Bannon selbst einmal sagte, mit einer Flut aus Bullshit. Und am Ende kann man Wahrheit und Lüge kaum mehr unterscheiden. Diese Art der Zensur zielt also nicht darauf ab, den Zugang zu Kommunikation zu verringern, sondern darauf, ihn zu vergrößern."
Wie ein Haus ohne Sicherheits-Standards
Es scheint, als ob ein Ort entstanden ist, an dem sich die Meinungsfreiheit gegen sich selbst richtet. Wir gehen davon aus, dass Politik der Geschwindigkeit der digitalen Welt kaum etwas entgegensetzen kann. Ein Fehler.
"Stell dir mal vor, du müsstest ein Gebäude betreten, das keine Sicherheits-Standards erfüllen muss, weil der Architekt einfach an die Tür ein Schild gehängt hat: Wer das Haus betritt, trägt selbst das Risiko“, zieht Wylie den Vergleich. "Das ist doch unvorstellbar. Aber genau so machen wir es mit unserer digitalen Architektur. Wir brauchen Gesetze, die anerkennen, dass digitale Technologien nicht einfach nur Dienstleistungen sind, sondern Ingenieursarbeit."
Die Bücher von Wylie und Pomerantsev sind eine Warnung. Bis heute hatte der Fall Cambridge Analytica kaum Konsequenzen. Wir brauchen eine Aufsicht für Algorithmen. "Move fast and break things" war einmal das Motto von Facebook. Es hat funktioniert.
BUCH-TIPPS
Christopher Wylie: "Mindf*ck. Wie die Demokratie durch Social Media untergraben wird", DuMont Verlag
Peter Pomerantsev: "Das ist keine Propaganda. Wie unsere Wirklichkeit zertrümmert wird", DVA Verlag / Random House
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Coronakrise: Warten auf die Kampagnen der Impfgegner
H. Lamarr , München, Sonntag, 07.06.2020, 20:03 (vor 1610 Tagen) @ H. Lamarr
Auch die Faktenchecker werden den Desinformanten immer hinterherrennen. Es sei denn, das Recht zur freien Erfindung oder Verbreitung von Blödsinn, das sich vom Nischendasein mit dem Aufkommen des Internets zum Volkssport entwickelt hat, wird überdacht und dem Zeitgeist behutsam angepasst.
Auszug aus Weltspiegel (ARD) vom 7. Juni 2020:
Gesetz gegen Falschinformationen und Verschwörungen geplant
Über 200 Vorfälle dieser Art hat es in den letzten Wochen in Großbritannien gegeben. Dylan und seine Kollegen dürfen im Moment nur noch zu zweit arbeiten – zur eigenen Sicherheit. Die britische Regierung arbeitet nun an einem Gesetz, um Falschinformationen und Verschwörungen einzudämmen. Der Abgeordnete Julian Knight kommt aus Solihull, dort wo der Mast brannte. Er hat vor wenigen Tagen nochmal die Debatte eröffnet: "Was ich mir wünsche, ist, dass wir künftig sozialen Medien bestrafen, wenn sie wissentlich oder aus Nachlässigkeit Desinformation oder Hassreden verbreiten. Wir haben auch gefordert, dass Social-Media-Unternehmen in schweren Fällen von Fahrlässigkeit strafrechtliche Sanktionen drohen. Damit sie nicht einfach vor uns davonlaufen können."
Der Tory Damian Collins würde aber auch gerne vermeintliche Verschwörer bestrafen können. „Es gibt Leute, die kampagnenartig schlichtweg falsche Thesen verbreiten. Diese Leute müssen meiner Ansicht nach als Straftäter betrachtet werden. Weil sie damit dem Allgemeinwohl echten Schaden zufügen.“
Gemeint sein könnten Leute wie Piers Corbyn. Einer der Aktivsten, die öffentlich einen unbewiesenen Zusammenhang von Pandemie und 5G beschwören. Er will nun Kundgebung in ganz Großbritannien organisieren.
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Soziale Medien: Mehrwert oder Bedrohung der Menschenrechte?
H. Lamarr , München, Samstag, 08.08.2020, 17:25 (vor 1549 Tagen) @ H. Lamarr
Die Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 8. bis 12. April 2019 in Straßburg macht deutlich, "Soziale Medien" haben in Autokratien eine ganz andere Bedeutung als in Demokratien, da sie dort die Rolle der freien Presse einnehmen. Hierzulande haben wir die freie Presse. Um staatsfeindliche "alternative Fakten", wie sie von alternativen Medien verbreitet werden, glaubhaft machen zu können, muss die freie Presse von interessierten Kreisen in logischer Konsequenz als "Lügenpresse" wie in Autokratien stigmatisiert werden.
Auszug aus dem Tagungsbericht:
Soziale Medien: Sozialer Mehrwert oder Bedrohung der Menschenrechte?
José Cepeda (Spanien, SOC) stellte einen Bericht für den Ausschuss für Kultur, Wissenschaft, Bildung und Medien vor, der sich mit der Rolle der Sozialen Medien in Bezug auf die Meinungs- und Informationsfreiheit des Einzelnen, den Schutz personenbezogener Daten und die Gefahren für demokratische Institutionen durch Informationsfilterung, gezielte Fehlinformation, Massendatenspeicherung oder die systematische Anwendung statistischer Methoden auf große Datenbestände befasst. Für einen sichereren Umgang mit Sozialen Medien müsste(n) (1) eine, gesetzgeberisch unterstützte, Zusammenarbeit zwischen Behörden und Medienunternehmen stattfinden, um qualitativ hochwertige Informationen zu gewährleisten und Desinformation zu bekämpfen, (2) neue Wege gefunden werden, um die in der Medienwelt verwendeten Algorithmen transparenter und für jeden Einzelnen überschaubar zu machen und (3) die Geschäftsmodelle der großen Medienunternehmen, die in erster Linie auf der Nutzung von Daten basieren, so überarbeitet werden, dass Nutzer nichtsdestotrotz selbstbestimmt über ihre Daten bestimmen können und ein hoher Standard an Datenschutz gewährleistet sei. Der Berichterstatter betonte die Bedeutung, die Soziale Medien gerade auch bei Wahlen spielten und verwies auf die gerade stattfindenden Parlamentswahlen in seinem Land. Man könne mit Sicherheit davon ausgehen, dass hier, ebenso wie in anderen Mitgliedsländern, Desinformationskampagnen stattfänden. Die Gefahr einer Beeinflussung der Demokratie bestünde für alle Mitgliedsländer und müsse gemeinsam angegangen werden. In der ohne Änderungen oder Gegenstimmen angenommenen Entschließung 2281 ruft die Versammlung die Mitgliedstaaten dazu auf, das modernisierte Übereinkommen des Europarates zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten (Konvention 108) ohne weitere Verzögerung zu ratifizieren und umzusetzen. Daneben regt sie die Schaffung eines europaweiten Projektes an, dass Internetnutzern ein Instrument zur Einrichtung, Verwaltung und Sicherung ihrer eigenen personenbezogenen Online-Datenspeicher („PODs“) an die Hand gibt. Vorabfassung – wird durch die endgültige Fassung ersetzt.
In der Debatte betonte Rósa Björk Brynjólfsdottir (Island, UEL) dass auch Medienunternehmen sich ihrer Verantwortung stellen müssten. In erster Linie sei es aber Aufgabe der Regierungen und staatlichen Einrichtungen, klare Regeln und Vorschriften zum Schutz von Daten und zur Vermeidung von Filterblasen und Echokammern zu schaffen. Andres Herkel (Estland, EPP/CD) erklärte, der Bericht zeige, dass man noch am Anfang stehe. Er erinnerte daran, dass auch im Europäischen Parlament bald Wahlen anstünden und auch hier die Gefahr einer Manipulation durch Soziale Medien groß sei. Roberto Rampi (Italien, SOC) verglich den Umgang mit den Sozialen Medien mit der Entdeckung eines neuen Kontinents, auf dem es dringend notwendig sei, ein demokratisches System zu etablieren. Es sei wichtig, ein System zu schaffen, in dem die maximale Freiheit und Sicherheit für den Einzelnen gewährleistet seien und gleichzeitig alle technologischen Fortschritte genutzt werden könnten, die die Sozialen Medien böten. Branka Stamenković (Serbien, EC) warnte vor einer zu starken Regulierung und zu negativen Darstellung der Sozialen Medien. In Serbien seien es die politisch kontrollierten staatlichen Medien, die Informationen filterten und Fehlinformationen verbreiteten, um Oppositionelle zu diskreditieren, während verlässliche Informationen nur über die Sozialen Medien erlangt werden könnten. In Ländern mit Regierungen, die der Autokratie näher stünden als der Demokratie, sei es von höchster Bedeutung, die Sozialen Medien als verlässliche Informationsquelle zu schützen. Dies müsse bei der Diskussion über den Erlass von nationalen Gesetzen berücksichtigt werden. Rafael Huseynov (Aserbaidschan, ALDE) betonte, dass es bei dem Umgang mit Sozialen Medien vor allem um Transparenz gehe. Medienunternehmen müssten veröffentlichen, wie ihre Algorithmen funktionierten und welche Werbung für welche Zielgruppe auf wessen Auftrag hin geschaltet werde. So könne das Risiko der Manipulation der öffentlichen Meinung verringert und das Ausmaß und die Ursache der Problematik verstanden werden.
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Coronakrise: Kampagnen der Impfgegner laufen an
H. Lamarr , München, Sonntag, 20.12.2020, 00:03 (vor 1415 Tagen) @ H. Lamarr
Die erste Covid-19-Welle klingt ab und die Welt wartet nun darauf, ob weitere Wellen folgen werden. Inzwischen laufen die Forschungen an einem Impfstoff in aller Welt auf Hochtouren. Damit lässt sich schon jetzt absehen: Sobald erste Impfstoffe gegen Covid-19 verfügbar sein werden, wird es zu Massenimpfungen kommen. Gehen nicht ausreichend viele freiwillig zum Impfen, um die Ansteckungskettenreaktionen zuverlässig zu unterbrechen, sind obligatorische Impfungen absehbar. Dann schlägt die Stunde der Impfgegner. Der Stuss, der heute über Covid-19 und 5G behauptet wird, gerät dann schnell in Vergessenheit und neuer Stuss über mögliche und unmögliche Impfrisiken wird in der öffentlichen Wahrnehmung die Oberhand gewinnen.
Es geht los: Im Gigaherz-Forum, das Mobilfunkgegner bedient, wird seit einigen Tagen versucht, dies als Impfgegner zu rekrutieren. Die faktenferne und auf Verschwörungsmythen fixierte Vereinsführung lässt dies ungehindert zu.
Dies könnte sich aus meiner Sicht als taktischer Fehler erweisen. Denn wenn Impfgegner Mobilfunkgegner abwerben, wird dies die ohnehin marode Anti-Mobilfunk-Szene nicht stärken, sondern schwächen. Wer auf mehreren Hochzeiten tanzt kann auf keiner mehr richtig tanzen. Es sieht so aus, als könnte das Coronavirus die Anti-Mobilfunk-Szene nicht nur an ihrer Entfaltung behindern, sondern diese sogar in die Zange nehmen.
Wegen der starken Verwandtschaft zwischen Impf- und Mobilfunkgegnern ist zu erwarten, dass Impfgegner auch in Deutschland versuchen werden, die Anti-Mobilfunk-Szene für ihre Zwecke einzuspannen.
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Schweiz lässt Regulierung der "sozialen" Medien prüfen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.11.2021, 13:18 (vor 1083 Tagen) @ H. Lamarr
Schade, dass es so aus "rechtlichen Gründen" nicht kommen wird. Dennoch halte ich es für sinnvoller, nicht zahllose Klärwerke entlang des Informationsflusses zu errichten, sondern die Einleitung von Schmutz schon am Oberlauf zu unterbinden. Wie das zu machen ist, um die freie Meinungsäußerung nicht missbräuchlich zu unterbinden, wäre Sache des Gesetzgebers.
Die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Hassrede und Desinformation im Internet zu schützen, erfordert auch in der Schweiz eine breite Diskussion. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, ihm bis Ende 2022 in einem Aussprachepapier aufzuzeigen, ob und wie Kommunikationsplattformen reguliert werden könnten. Dies auch mit Blick auf die Stärkung der Nutzerrechte und den Umgang mit intransparenten Geschäftspraktiken. Er stützt sich dabei auf einen Bericht des BAKOM zu den Chancen und Risiken von Facebook, Youtube und Google. mehr ...
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Coronakrise: Juden und Muslime anhusten
H. Lamarr , München, Samstag, 16.05.2020, 12:11 (vor 1633 Tagen) @ Gast
Auszug aus "Corona als Waffe von Terroristen" (Zeit-Online vom 13. Mai 2020)
[...] Bereits seit mehreren Wochen beobachten Behörden beispielsweise in den USA, dass extremistische Gruppen auch Corona selbst zur Waffe machen wollen. In Großbritannien gibt es ebenfalls solche Aufrufe. Rassistische Gruppen ermutigen ihre Mitglieder darin, Juden und Muslime mit Covid-19 anzustecken, sie zu umarmen oder anzuhusten. Erst Feindbilder verbreiten, dann dazu aufrufen, "etwas" zu tun in der Hoffnung, dass jemand loszieht und ein Attentat verübt – für diese Strategie gibt es ebenfalls einen Namen: stochastischer Terrorismus. [...]
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Coronakrise: Killt Sars-CoV-2 die 5G-Kleinzellen?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 20.05.2020, 11:44 (vor 1629 Tagen) @ Gast
Eines der Hauptargumente für 5G sind durchsatzstarke Kleinzellen, die inmitten von Publikumsbrennpunkten jeden 5G-Teilnehmer mit erstklassigen Datentransferraten versorgen. Ein typischer Publikumsbrennpunkt sind z.B. große Fußballstadien mit 50'000 bis 100'000 Plätzen.
Wenn aber wegen der Coronakrise bis auf weiteres der Besuch von Publikumsbrennpunkten untersagt ist, braucht es dort auch keine 5G-Kleinzellen!
Möglicherweise sehen die Mobilfunknetzbetreiber die Coronakrise deshalb mit zwei lachenden Augen, zum einen brummt wegen persönlicher Kontaktbeschränkungen das Geschäft, zum anderen sind sie von dem Druck befreit, 5G-Kleinzellen schnell an allen Ecken und Enden der Republik zu errichten.
Quelle: https://www.androidpolice.com/2020/05/19/mmwave-5g-is-at-a-crossroads/
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Coronakrise: Telekom installiert 5G-Kleinzellen für Geister
H. Lamarr , München, Montag, 01.06.2020, 10:48 (vor 1617 Tagen) @ H. Lamarr
Wenn aber wegen der Coronakrise bis auf weiteres der Besuch von Publikumsbrennpunkten untersagt ist, braucht es dort auch keine 5G-Kleinzellen!
Denkste! Die Deutsche Telekom straft die geschilderte Idee Lügen, sie montierte in der Münchener Fußballarena des FC Bayern elf 5G-Antennen. Golem.de meldet (Auszug):
Die neuen 5G-Antennen sind am Dach der Allianz Arena, auf der Ebene 7 des Stadions und auf einem Parkhaus montiert. Damit werden der Innenraum und der Bereich rund um die Heimspielstätte des FC Bayern München versorgt. Die Antennen nutzen die 3,6-GHz-Frequenz. Dieses Spektrum ermöglicht 5G mit Datenraten von rund 1 Gigabit/s.
Spaß mit 5G hat das Publikum indes (noch) nicht, denn wegen der Coronaeinschränkungen muss der FC Bayern darauf verzichten, er trägt in der Arena bis auf Weiteres Geisterspiele aus, kickt also vor leeren Rängen. Wie Fortuna Düsseldorf zuletzt erfahren musste (5:0), tut dies der Spielfreude der Münchener keinen Abbruch.
Bild: Deutsche Telekom
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Coronakrisentypen: Zwei von fünf bereiten Sorgen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 20.05.2020, 12:32 (vor 1629 Tagen) @ Gast
Psychologen haben untersucht, wie Menschen die Coronakrise bewältigen. Alle fünf gefundenen Krisentypen seien in der Lage, mit ihren Stärken dazu beizutragen, dass die Gesellschaft die aktuellen Herausforderungen meistere. Zwei Verhaltensweisen bereiten jedoch auch Sorgen.
Typ 1: Stabile Krisenmanager
Typ 2: Kreative Vergemeinschafter
Typ 3: Tatkräftige Optimisten
Typ 4: Sorgenvolle Schutzsuchende: Ängste treiben sie um, sie hinterfragen vieles und probieren hilflos verschiedene Strategien aus: "Besorgte Schutzsuchende fühlen sich durch die Pandemie zutiefst erschüttert und aufgescheucht", analysieren die Forscher. Sie suchten fleißig nach Informationen - allerdings nicht nur in seriösen Quellen. Positiv sei, dass sie andere zur Vorsicht sensibilisieren könnten. Als problematisch werten die Wissenschaftler jedoch, dass dieser Verhaltenstyp in Panik auch völlig irrationalen Schutzempfehlungen und Fake News folgen könne.
Typ 5: Eigenmächtige Aktivisten: Dieser Verhaltenstyp hat es in den vergangenen Tagen besonders häufig in die Nachrichten geschafft. Als "eigenmächtige Aktivisten" bezeichnen die Forscher Menschen, die ihre Sicherheit daraus beziehen, dass sie eine Meinung entschieden vertreten und andere Haltungen ablehnen. "Oft glauben sie, die Dinge besser zu durchschauen als die politischen Entscheidungsträger", schreiben die Autoren der Studie. Sie bezögen ihre Informationen aus ihnen passenden Medien und teilten allen anderen gern mit, was ihrer Ansicht nach richtig und was falsch sei.
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Coronakrise weltweit: Aktueller Stand aus erster Hand
H. Lamarr , München, Samstag, 27.06.2020, 01:21 (vor 1591 Tagen) @ Gast
Die WHO erhält von nationalen Gesundheitsbehörden täglich den aktuellen Stand an bestätigten Coronafällen sowie Coronatoten und visualisiert diese Daten auf professionelle Weise für jedes Land und jeden Kontinent der Welt.
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Coronakrise: Radikalisierung auf Messengerplattform "Telegram"
Gast, Sonntag, 09.08.2020, 00:42 (vor 1548 Tagen) @ Gast
Bei Telegram treffen verunsicherte Menschen auf Verschwörungstheoretiker, Weltuntergangspropheten und Rechtsextreme. Viele radikalisierten sich in der Coronakrise - das zeigt eine Analyse von NDR und SZ.
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Telegram, Tagesschau
Coronakrise: angeblich 2. Lockdown geplant
H. Lamarr , München, Montag, 10.08.2020, 12:18 (vor 1547 Tagen) @ Gast
Ob 5G oder Corankrise, die Methoden der Desinformation sind die gleichen. Die einen versuchen z.B. das Bundesamt für Strahlenschutz unglaubwürdig zu machen, die anderen versuchen die freie Presse in Deutschland zur "Lügenpresse" zu entwerten. In beiden Fällen ist es Ziel, die Deutungshoheit in Sachfragen zu erlangen. Jüngstes Beispiel aus der Coronaecke: Im Netz werden Gerüchte gestreut, bereits seit Wochen sei ein Lockdown (Ausgangssperre) geplant. Sogar der Termin stehe schon fest. Für die Behauptung gibt es keine Belege, dennoch verbreitet sie sich rasant. Dies berichtet ein Anführer der "Lügenpresse", nämlich die Tagesschau der ARD am 5. August 2020.
Der gegenwärtig von vielen Stellen praktizierte Faktencheck, um Desinformation mit einem Stempel zu versehen, ist nach Erfahrung des IZgMF nicht ausreichend, um dem Übel grundsätzlich beizukommen, denn Desinformanten sind den Faktencheckern immer einen Schritt voraus. Besser ist es, die Drahtzieher der Desinformation ausfindig zu machen und mit nachvollziehbaren Fakten systematisch ihrer Schadwirkung zu berauben. Das ist ein langwieriger aber am Ende erfolgreicher Prozess. Kontaminiertes Flusswasser wird so auf dem Weg ins Meer nicht an zahllosen Stellen nur vorübergehend geklärt, sondern gleich an der Quelle.
Hintergrund
Möglichkeiten und Grenzen des Fact-Checkings als Mittel gegen Desinformation
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Coronakrise: Da geht es nur mit Drohungen, Angst und Schrecken
H. Lamarr , München, Sonntag, 16.08.2020, 22:37 (vor 1540 Tagen) @ Gast
Verstand und Moral reichen nach Auffassung des Bremer Biologen und Hirnforschers Gerhard Roth nicht, um Menschen bei der Stange zu halten, wenn es darum geht, die Hygieneregeln in der Corona-Pandemie weiter zu beherzigen. Besonders schwierig sei der Umgang mit einem harten Kern Unbelehrbarer, denen Rücksichtnahme und Fakten völlig egal seien, sagte der Neurowissenschaftler dem Evangelischen Pressedienst.
Auch im Interview mit der Badischen Zeitung (BZ) erweist sich Roth als Hardliner. Eine Kostprobe:
BZ: Wirken aus Ihrer Sicht Kampagnen wie die AHA-Plakate, die uns gerade Abstand, Hygiene und Alltagsmaske als Corona-Vorsorge eintrichtern sollen?
Roth: AHA ist eigentlich viel zu intellektuell, denn die Formel muss ich entziffern. Man darf die psychisch-emotionale Schlichtheit dieser Denkvorgänge nicht unterbewerten. Man muss ganz klar kommunizieren, eher in einem warnenden Ton: Leute, einen zweiten Lockdown können wir uns nicht leisten. Ganz einfach gesagt: Reine Appelle an Verstand und Einsicht haben überhaupt keine Wirkung. Das ist eine hirnphysiologische Tatsache. Die Zentren nämlich, in denen unser Verstand arbeitet, haben gar keine intensiven Verbindungen zu den Bereichen, die unsere Gefühle bestimmen und unser Handeln steuern. Umgekehrt wäre es schon so, dass die Gefühle unser Denken in den Griff bekommen und etwa Panik auslösen können. Aber der Weg von der Ratio runter auf die Gefühle und auf das Handeln, das ist ziemlich unwirksam. Wer eine nachhaltige Reaktion auslösen will, muss also immer auch Emotionales zufüttern. Bei den Einsichtigen muss das nicht der emotionale Vorschlaghammer sein, aber bei anderen schon. Da geht es nur mit Drohungen, Angst und Schrecken.
Kommentar: Meine Erfahrungen mit bockigen Mobilfunkgegnern bestätigen Roths Auffassung: Reine Appelle an Verstand und Einsicht haben überhaupt keine Wirkung. Nur, wie ist z.B. bei den Herrn Hensinger, Gutbier und Jakob Emotionales zuzufüttern? Schmeicheln? Kommt nicht infrage! Dann schon eher Roths Vorschlag: Die muss man eventuell einsperren, bei aller humanistischen Gesinnung . Vielleicht gelten bei meinen "Kunden" aber auch ganz andere Regeln als bei störrischen Verweigerern der Coranamaßnahmen, weil sie alle materiellen oder immateriellen Profit aus ihrem Tun ziehen.
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Coronakrise: Im Netzwerk der Corona-Gegner
H. Lamarr , München, Freitag, 28.08.2020, 21:31 (vor 1528 Tagen) @ Gast
Ungültige Atteste gegen die Maskenpflicht und ein vertrauliches Treffen mit Sachsens Ministerpräsident Kretschmer: Eine Recherche von Correctiv zeigt, wie ein bundesweites Netzwerk von Wissenschaftlern, Meinungsmachern und Anwälten versucht, die Corona-Maßnahmen zu untergraben. weiter ...
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Walach, Schiffmann, Schöning, MWGFD, Bhakdi, Maskenattest
Coronakrise: Früherkennung durch Abwasseranalysen
Gast, Freitag, 04.09.2020, 23:19 (vor 1521 Tagen) @ Gast
Analysen des Abwassers aus Klärwerken werden schon seit längerer Zeit genutzt, um Einträge in das Abwasser zu analysieren. Im Bereich der Drogenforschung etwa wurden zuletzt an 70 Orten in Europa Abwasseranalysen vorgenommen, um den Drogenkonsum der Bewohner zu erforschen. Aber auch Krankheitserreger wie Hepatitis A oder Norovirus-Erreger lassen sich nachweisen. In Italien haben Abwasseranalysen zuletzt ergeben, dass das Corona-Virus bereits Ende 2019 zirkuliert haben muss, es konnte in Proben aus dem Dezember 2019 im Abwasser der Städte Mailand und Turin nachgewiesen werden.In den Niederlanden prüfen Forscher aktuell, ob sich Analysen des Abwassers als Corona-Frühwarnsystem nutzen lassen. So konnten Corona-Spuren in einigen Städten der Niederlande sechs Tage vor dem ersten bestätigten Fall nachgewiesen werden. Ein Ähnliches Forschungsprojekt soll es auch in Bayern geben. mehr ...
Coronakrise: 5G-Sendemast auf Berliner Reichstag
H. Lamarr , München, Samstag, 05.09.2020, 21:50 (vor 1520 Tagen) @ Gast
Bundesregierung installiert 5G-Mast auf Reichstag, um Querdenker fernzuhalten
Berlin (dpo) - Nach den unschönen Szenen vor dem Reichstag werden die Rufe nach einem schützenden Graben vor dem Parlamentsgebäude immer lauter. Heute hat die Bundesregierung überraschend eine Alternative präsentiert: Ein 5G-Mast auf der Reichstagskuppel soll Querdenker effektiver und kostengünstiger fernhalten. mehr ...
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Coronakrise: Die neue Wohnzimmer-Radikalität
Gast, Sonntag, 06.09.2020, 01:49 (vor 1520 Tagen) @ Gast
Gefährlich am Corona-Protest sind nicht die Nazis, sondern eine selbst ernannte bürgerliche Avantgarde, die sich für erleuchtet hält. Mit den Vernünftigen kann man reden. mehr ...
Kommentar: So neu ist die Wohnzimmer-Radikalität nicht. Wer sich mit Mobilfunkgegnern beschäftigt kennt diese seit langem. Corona hat lediglich die Aufmerksamkeit der "Lüg...", äh, Leitmedien, auf diese gezogen.
Coronakrise: Gehirnwäsche statt Lügenpresse
H. Lamarr , München, Sonntag, 13.09.2020, 01:49 (vor 1513 Tagen) @ Gast
Mit der ungewollt zweideutigen Einleitung "Die ersten Menschen in München versammeln sich" (gemeint sind die ersten Teilnehmer der Demo gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen am 12. September 2020 in München) zeigt auf Twitter ein Sympathisant der Querdenker-Bewegung folgendes bemerkenswertes Foto:
Bild: Ignaz Bearth
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Gehirnwäsche, Demo, Lügenpresse, Coronakrise
Coronakrise: Auch Jammern über Corona ist infektiös
Gast, Mittwoch, 28.10.2020, 13:26 (vor 1468 Tagen) @ Gast
Coronakrise: Gefundenes Fressen für Impfgegner
H. Lamarr , München, Mittwoch, 11.11.2020, 22:29 (vor 1453 Tagen) @ Gast
Da der Sachstand mehr nicht hergibt, reiten Mobilfunkgegner liebend gerne z.B. auf vereinzelte (zufällige) Krebscluster herum, Impfgegner ergötzen sich an Einzelfällen schief gegangener Impfungen. Noch ist es an der Sars-CoV-2-Impffront ruhig, das wird sich aber bald ändern. Die NZZ erfreut schon jetzt unabsichtlich Impfgegner mit der Meldung:
Zwei Frauen sind nach Erhalt einer Kandidatenvakzine gegen Sars-CoV-2 schwer erkrankt. Das könnte auf eine Nebenwirkung hindeuten – muss aber nicht.
Leider gibt das einsehbare Sniplet des kostenpflichtigen Beitrags keine Auskunft, wie viele Probanden die Kandidatenimpfung erhielten. Erkrankten 2 von 100, das wäre besorgniserregend, oder sind es 2 von 43'000, das wäre mMn ein tolerierbares Risiko.
Wenn ich meine Erfahrung mit Mobilfunkgegnern auf Impfgegner übertrage, kommt bei Impfgegnern die NZZ-Meldung, eingedampft auf die Wunschbotschaft, so an:
Zwei Frauen sind nach Erhalt einer Kandidatenvakzine gegen Sars-CoV-2 schwer erkrankt.
Der Alarm wird dann vielleicht noch etwas ausgeschmückt, massenhaft durch die erprobten Desinformationskanäle für alternative Fakten gejagt, und die kleine Schar der Faktenchecker muss sich nachträglich abrackern, um mit der Enttarnung der Desinformation wenigstens einen Bruchteil der Instant-Besorgten zu erreichen und auf den Boden der Tatsachen zu holen. Noch bevor sie damit fertig sind, haben ihre Gegenspieler in diesem bösartigen Katz-und-Maus-Spiel längst zehn weitere Pseudoalarme in die Welt gesetzt.
Einst freudig begrüßt steht das Informationszeitalter aus meiner unmaßgeblichen Sicht vor einem Scherbenhaufen, es weicht, wenn diesem nichts dazwischen kommt, dem aufziehenden Desinformationszeitalter.
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Coronakrise: Appell des Bundesverbands Deutscher Einbrecher
Gast, Sonntag, 22.11.2020, 11:42 (vor 1443 Tagen) @ Gast
Die Coronakrise triff auch Einbrecher hart. Der BDE fürchtet um die Existenz der Branche sowie davon abhängige Branchen wie Versicherungen sowie Reparaturbetriebe und appelliert an die Bevölkerung ...
Coronakrise: Schweizer Sonderweg wird zum Debakel
Gast, Freitag, 27.11.2020, 14:36 (vor 1438 Tagen) @ Gast
Mit ihren Vorsorgewerten für EMF-Immissionen hat sich die Schweizer Politik im Dezember 1999 eine Eierhandgrante ins Nest gelegt, die ihr 20 Jahre später um die Ohren zu fliegen droht. Denn befriedet haben die Vorsorgewerte das Land in keiner Weise, nirgendwo sind die Angst vor Funkwellen und der organisierte Protest gegen Funkmasten stärker als in dem Alpenstaat. Auch in der Coronakrise scheint die Schweizer Regierung kein glückliches Händchen zu haben. Auszug aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen vom 26. November 2020:
[...] Gesamtschweizerisch sind die Todeszahlen höher als in den Vereinigten Staaten. Die Regierung ist ratlos, ihre redseligen Gesundheitsexperten widersprechen sich und ihr. Die Schweiz ist schlechter und schlimmer als Trump und versinkt in einer Depression. Was tun? „Ich bin gerade im Zug und möchte aus Deutschland heraus keine Ratschläge geben“, sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach dem Boulevard-Blatt „Blick“. Aber seine Kritik am Vorgehen der Schweizer ist brutal: „Vieles hat sie falsch gemacht“, ein „unverzeihliches Politversagen“ lautet seine Diagnose. „Ziemlich abgekanzelt“ hat er uns, befindet das Blatt. Und eine moralische Belehrung konnte sich der Deutsche auch nicht verkneifen: „Es ist wichtig, dass ich mich selbst schütze. Aber noch wichtiger, dass ich andere schütze. Wer sich nur selbst schützt, schützt nicht genug.“ [...]
Coronakrise: Harter Lockdown ab 16. Dezember
H. Lamarr , München, Sonntag, 13.12.2020, 21:33 (vor 1421 Tagen) @ Gast
Harter Lockdown ab Mittwoch den 16. Dezember. Die Lösung für 24. Dezember ...
Und vergesst nicht, Klopapier zu hamstern!
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Humor
Coronakrise: 5G, Corona und tote Vögel! Die ganze Wahrheit
H. Lamarr , München, Freitag, 01.01.2021, 23:55 (vor 1402 Tagen) @ Gast
5G, Corona und tote Vögel! Die ganze Wahrheit
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Ein Schnippselwerk der Desinformation
KlaKla, Samstag, 02.01.2021, 08:38 (vor 1402 Tagen) @ H. Lamarr
Was du lieferst ist ein Schnippselwerk. Das Original trägt den Titel "In Kürze wird Neue Weltordnung installiert sein" findest du bei YouTube. Ein Werk der Wissensmanifaktur von Andreas Popp und Rico Albrecht (16 AZK-Infogigant). Das Projekt Wissensmanufaktur organisiert Demonstrationen und Seminare, auf denen Ansichten der rechtspopulistischen Trutherszene verbreitet werden.
Aus dem Original, Eva Hermann hat gelesen, in München fängt man damit an, dass jetzt Kommandos durch die Straßen gehen und wahllos klingeln bei irgendwelchen Leuten und die Spritze dabei haben und sagt, wir wollen euer Blut abnehmen das ist nur zu eurem Besten, um irgendwelche Labortest oder Antitest äh Antikörpertest zu machen und das Ganze tun sie in Begleitung von Polizisten ...
Im April hat das Tropeninstitut der LMU München bei 5.313 Münchnern Blutproben genommen und auf Antikörper auf das SARS-CoV-2-Virus untersucht. Jetzt steht fest: Bei rund zwei Prozent von ihnen konnten Antikörper nachgewiesen werden.
Innerhalb von vier Wochen haben die Mitarbeitenden des Tropeninstituts der LMU München rund um Michael Hölscher im April bei den zufällig ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Blutproben entnommen, insgesamt 5.313. Mit Hilfe von Antikörpertests wollten die Forscher unter anderem feststellen, wie hoch die Dunkelziffer an Covid-19-Erkrankten war.
Antikörper auf das Virus entstehen im Laufe der Erkrankung und sie bleiben auch noch Wochen und Monate danach im Blut nachweisbar. Sie sind also ein sicheres Zeichen für eine akute oder in der Vergangenheit durchgemachte Infektion...
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Meine Meinungsäußerung
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AZK, Popp, Hermann, Rechtextremismus, Albrecht, Rechtspopulismus, AZK-InfoGigant
Coronakrise: Impfstrategie - Das Chaos, das keines ist
Gast, Donnerstag, 07.01.2021, 00:01 (vor 1397 Tagen) @ Gast
Schweiz: Haben Bund und Kantone die Impfkampagne gegen Corona vermasselt? Mitnichten. Die Kritik ist hysterisch. Ein Kommentar ...
Coronakrise: Das Ende der Querdenker, wie wir sie kennen
Gast, Mittwoch, 26.05.2021, 12:20 (vor 1258 Tagen) @ Gast
Auszug aus einer Analyse von rbb24 vom 25. Mai 2021:
Inzwischen sind die ersten Querdenker geimpft. Es lässt sich wohl als Zeichen einsetzender Vernunft deuten. Zu hören ist es von der einen und von dem anderen unter denen, die Pfingsten in einigen verlorenen Hundertschaften durch Berlin geirrt sind. Sie erzählen es verschämt hinter vorgehaltener Hand.
Dabei waren sie angereist, um endlich den ersehnten Umsturz zu erzwingen. Auf mehreren geplanten Demonstrationen, die größer sein sollten als alle, zu denen sie bislang zusammen gekommen waren. Daraus aber konnte nichts werden, weil ihr Protest schon längst an Mobilisierungskraft verloren hatte. An Pfingsten in Berlin wurden sie dann eingeholt von der Selbstüberschätzung einer angeblichen Massenbewegung, die sie nie gewesen sind, und konfrontiert mit einer Polizei, die das angekündigte Demonstrationsverbot freundlich aber bestimmt umsetzte.
An Pfingsten ist ihr Widerstand endgültig gebrochen
An diesem Feiertagswochenende in Berlin ist der Widerstand der "Querdenker" endgültig gebrochen. Unter der Zeugenschaft tausender Menschen in den wiedereröffneten Terrassen-Cafés der gelockerten Hauptstadt, denen die umherziehenden Demonstrationstouristen mit ihrer Botschaft der angeblichen "Corona-Diktatur" ein groteskes Schauspiel zu Espresso und Aperol Spritz boten. Die Inzidenzen sinken, die Impfquote steigt, Deutschland plant seinen Sommerurlaub, die "Querdenker" sind am Ende.
Als hätten die allermeisten Anhänger der Bewegung dieses demütigende Szenario schon geahnt, haben sie den Weg in die Hauptstadt erst gar nicht angetreten. Schließlich waren schon die Demonstrationen der vergangenen Wochen gefloppt; die Spannung auf ihrem Kommunikations- und Mobilisierungsnetz in den sozialen Medien war abgefallen. Die "Querdenker" sind entschlüsselt: durch eine demokratische Medienöffentlichkeit, die sie selbst zum Feind erklärt hatten. [...] weiter ...
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Selbstüberschätzung, Querdenker
Coronakrise: Drosten rät dringend zur Impfung
H. Lamarr , München, Donnerstag, 05.08.2021, 14:07 (vor 1187 Tagen) @ Gast
Christian Drosten schreibt heute auf Twitter:
"Im Herbst wird die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren wohl so hoch liegen wie noch nie zuvor in dieser Pandemie. Genau deswegen sollte man sich jetzt zügig um einen Impftermin bemühen. Die Betonung liegt auf jetzt."
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Coronakrise, Drosten
Und was sagt Spahn ...
KlaKla, Donnerstag, 25.11.2021, 10:24 (vor 1075 Tagen) @ H. Lamarr
Für Jens Spahn ist die Frage einer Corona-Impfung keine rein persönliche Angelegenheit. Auch einen düsteren Ausblick für das Ende des Winters gibt der scheidende Bundesgesundheitsminister.
Spahn: So zynisch es klingt, Ende des Winters sind alle "geimpft, genesen oder gestorben"
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Meine Meinungsäußerung
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Coronakrise
Und was sagt Spahn ...
H. Lamarr , München, Donnerstag, 25.11.2021, 10:56 (vor 1075 Tagen) @ KlaKla
So zynisch es klingt, Ende des Winters sind alle "geimpft, genesen oder gestorben"
Das wäre dann 3G+, oder?
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Coronakrise: Forscher findet Patientin zero
Gast, Mittwoch, 24.11.2021, 21:58 (vor 1075 Tagen) @ Gast
Coronakrise: AfD favorisiert Laborunfall-Hypothese
H. Lamarr , München, Mittwoch, 01.12.2021, 01:06 (vor 1069 Tagen) @ Gast
Eine Verkäuferin vom Tiermarkt in Wuhan war die erste Coronapatientin, so eine Studie. Die neuen Indizien sprechen dafür, dass die Pandemie tatsächlich dort begann. mehr ...
Die AfD, o Wunder, favorisiert hingegen die beunruhigende Laborunfall-Hypothese und löchert nun die Bundesregierung, was diese darüber weiß. Andererseits: Fragen kostet nix.
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Coronakrise: Bundesregierung beantwortet kleine AfD-Anfrage
H. Lamarr , München, Montag, 03.01.2022, 22:22 (vor 1035 Tagen) @ H. Lamarr
Eine Verkäuferin vom Tiermarkt in Wuhan war die erste Coronapatientin, so eine Studie. Die neuen Indizien sprechen dafür, dass die Pandemie tatsächlich dort begann. mehr ...
Die AfD, o Wunder, favorisiert hingegen die beunruhigende Laborunfall-Hypothese und löchert nun die Bundesregierung, was diese darüber weiß. Andererseits: Fragen kostet nix.
Antworten der Bundesregierung vom 16. Dezember 2021 in Drucksache 20/284.
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Coronakrise: Dorf der Nein-Sager
Gast, Donnerstag, 02.12.2021, 02:25 (vor 1068 Tagen) @ Gast