Die Erfindung des Mikrowellensyndrom (Allgemein)
Auszug: Mikrowellensyndrom 2016
Ein Überblick wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung von Hochfrequenzwellen auf die menschliche Gesundheit gibt es seit über 8 Jahrzehnten. Bereits 1932 beschrieb Schliephake das „Mikrowellensyndrom.“ U.a. untersuchte Frau Prof. Dr. Znaida Gordon am Moskauer Institut für Industriehygiene und Berufskrankheiten ab 1948 gemeinsam mit verschiedenen Kliniken über 1000 Personen über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren. Typische Erscheinungen des Mikrowellensyndroms, wie sie auch schon Schliephake beschrieb, zeigten sich nach dieser Studie: neurovegetative Störungen, Tagesmüdigkeit, Leistungseinbuße, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Muskelschwäche, Hyperaktivität und innere Unruhe, Konzentrationsstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Neurosen und Depressionen, kardiovaskuläre Regulationsstörungen verschiedenster Art. Besonders wichtig: Mit ansteigender Dauer der Exposition verstärkten sich die Symptome und die Sensibilität gegenüber Mikrowellen erhöhte sich fortlaufend.
Klaus-Peter Wenzel beschrieb 1967 Gesundheitsschäden durch Funkstrahlung bei Angehörigen der Nationalen Volksarmee der DDR. Von 1955 bis 1969 fanden in den USA 11 große Konferenzen statt unter dem Titel: „Mikrowellen – ihre biologischen Wirkungen und Schäden für die Gesundheit.“1981 hat die NASA die einzelnen Symptome nichtthermischer Mikrowellenwirkung bei beruflich Betroffenen genauestens zusammengestellt.
Prof. Karl Hecht wertete im Auftrag des Bundesministerium für Telekommunikation 878 russischsprachige Studien aus. Das eindeutige Ergebnis: deutlich gesundheitsschädigende Wirkung von Langzeiteinwirkungen von Mikrowellen. Seither gab und gibt es weltweit äußerst zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, die immer wieder die Befunde bestätigen bzw. neue Belege erbrachten. (z.B. Bordeur ; Varga; 1st Hellenic Congress on the effects of Electromagnetic Radiation; und viele andere mehr. Folgerichtig wurde die Empfindlichkeit auf elektromagnetische Strahlen als Umwelterkrankung in den Internationalen Diagnoseschlüssel (ICD) aufgenommen. In der deutschen Ausgabe des ICD findet sich explizit die Diagnose „Elektrosensibilität“ als ICD Z 58.
In einem aktuellen Interview vom 22.3.2016 erklärte Prof. Dominique Belpomme, einer der führenden unabhängigen Forscher auf diesem Gebiet: „Zunächst einmal muß man wissen, dass alle Lebewesen elektrosensibel sind. Genau wie Vögel und Bienen reagiert auch der Mensch auf elektromagnetische Felder. ...
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