Warum Ufo-Sichtungen im Westen der USA häufiger sind (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 23.03.2024, 17:30 (vor 149 Tagen) @ H. Lamarr

Am Halloween-Vorabend des Jahres 1938 bricht eine Massenpanik an der US-Ostküste aus. Außerirdische sind auf der Erde gelandet und greifen die Menschheit an. Das Radio überträgt die Todesschreie live in die US-Wohnzimmer.

US-Forscher haben erstmals knapp 100.000 UFO-Sichtungen geprüft und lokale Faktoren berücksichtigt. So ließen sich gute Beobachtungsbedingungen aufzeigen.

[...] Tatsächlich zeigte sich, dass Umweltfaktoren und die Nähe zu Flugverkehr und Militäreinrichtungen die Sichtungsberichte erheblich beeinflussen. Dass die meisten Beobachtungen von unidentifizierten anomalen Phänomenen im amerikanischen Westen stattfindet, hat laut den Autoren also nichts mit erhöhten geheimnisvollen Aktivitäten zu tun, sondern mit offenem Land, dunklem Himmel und Militärstützpunkten. Der einzige Einflussfaktor, der sich nicht eindeutig zuordnen ließ, war häufige Bewölkung: Die These der Forschenden war zunächst, dass das damit einhergehende vermehrte Streulicht auch zu mehr leuchtenden Himmelsphänomenen führen könnte. Nach der statistischen Auswertungen scheint dieser Faktor die Häufigkeit der Sichtungen aber nicht zu beeinflussen. [...]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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