Mikrowellen: Robuste Matrosen der US-Marine (Forschung)

Ditche, Mittwoch, 10.11.2010, 01:06 (vor 5075 Tagen) @ Doris

Dieser Site zufolge (unten, Tabelle 1) wurden zwischen 1950 bis 1974 zwei Gruppen zu je 20'000 US-Marineangehörigen betrachtet. Die eine Gruppe war schwach mit Mikrowellen befeldet worden, die andere (Techniker) stark mit 10 W/m² bis zu 50 W/m². Am Ende des Beobachtungszeitraums 1974 wurden die Krankenakten ausgewertet und die Sterblichkeits- sowie Dienstunfähigkeitsraten der beiden Gruppen verglichen. Ergebnis: Kein signifikanter Unterschied, weder bei der Sterblichkeit noch bei der Krebsrate (Robinette et al., 1990).

Falls ich das nicht missverstehe, steht die o.g. Aussage doch in Widerspruch zu einer Aussage von Dr. Michael Kundi. Oder wird hier nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gewertet?

So kann man das sehen. Einmal wurden nur die 10 W/m² bis zu 50 W/m²-Gruppe betrachtet und in der fand man keinen signifikanten Unterschied, weder bei der Sterblichkeit noch bei der Krebsrate
Zumanderen wurde nicht exponierte mit niedrig exponierte betrachtet, und dort fand man dann einen Unterschied in der Krebsrate.
(Siehe und lese im PDF; -Link---> klicken) @Doris :danke:

Beide Aussagen sind aber für sich genommen richtig!

Ein anderes Beispiel (zwecks Vertiefung/Verdeutlichung) kann man auch hier nachlesen:
Verklumpung am Ohr, - bis in den Finger? http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=38650

Gruß


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