Antwort von Prof. Adlkofer & Dr. H. Rüdiger (Forschung)

KlaKla, Sonntag, 25.05.2008, 12:14 (vor 5881 Tagen) @ KlaKla

Interessanter weise machen sich nun Prof. Adlkofer und Dr. Rüdiger direkt daran ihre Pressemeldung an der Diskussion beteiligte User zu versenden. Bedauerlich dabei ist, dass sie keine Fragen beantworten.

Wie können die beiden von einer korrekten wissenschaftlichen Aussage sprechen wenn eine Mitarbeiterin bei der Auswertung der Proben Fehler gemacht haben soll. Bis heut ist den Laien nicht klar, ob die Auswertung der Proben aus Berlin in Wien statt gefunden haben. Wenn dies der Fall wäre, ist Schluss mit Lustig. Dann könnte E.K. gleiche Methode der Auszählung vor genommen haben wie nun bei UMTS-Studie.

Mangelnde Transparenz eröffnet Spielraum für Vermutungen. Warum stellen sich die beiden nicht dem Dialog auch oder gerade mit dem Laienpublikum. Denn Prof. Adlkofer badete in der Vergangenheit gerne in der Menge des Laienpublikums.

Selbstverständlich sind Erbgut schädigende Wirkungen von Mobilfunkfeldern bedeutsam bei der Risikobewertung aber die Ergebnisse sollen auf Ehrlicherweise erzielt worden sein und Zweifel sollten ausgeräumt werden.

Ich finde die Vorgehensweise vom Rektor gut, denn gerade die UMTS- und Reflex-Studien sind ein wichtiges Argument der Mobilfunk-Kritiker. Wenn man Zweifel an diesen Studien hat und diese vertuscht, bestellt man dadurch den Nährboden der Gerüchte.

(Hinweis Moderator: SPIEGEL ONLINE)

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
UMTS-Studie, Spiegel, Fälschungsverdacht, Kratochvil


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