Frequenzsalatgemische - na und? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 02.04.2008, 13:41 (vor 5941 Tagen) @ Thomas

Schauen Sie mal, auch hier ein gewaltiges Problem...

Hab' geschaut und kein Problem gesehen.

P.S. Mit Menge meine ich jetzt die enorm erhöte Anzahl der Sendemasten und auch die dadurch entstehenden "Frequenzsalatgemische", wie Schwebung, Interferenzen, stehende Wellen, Resonanzen etc. !

Frequenzsalatgemische: Dazu hat Prof. Bernhardt vor ein oder zwei Jahren einmal gesagt, dass die EMF-Belastung der Bevölkerung (auf den damaligen Stand bezogen) sich (im Mittel) maximal verdoppel wird. Die Quelle dazu finden Sie hier im Forum. Aus meiner Sicht sind die Frequenzsalatgemische (im Niedrigstpegelbereich) ein vager theoretischer Erklärungsversuch für gefühlte Beeinträchtigungen von ES. Kann sein, muss aber nicht. Und wenn, dann reagieren offenbar nur sehr wenige auf solche Frequenzsalatgemische. Ich kann überhaupt nicht erkennen, dass sich im Zuge der Sendernetzverdichtungen (GSM, UMTS, WLAN, WiMax, DVB-T) ein wie immer auch gearteter Anstieg von Frequenzsalatgemischopfern ergeben hat. Was dank "Aufklärung" von BW, omega-news, Gigaherz & Co. nicht versiegt, sind die Besorgten, die Sendemastengegner, die in erster Linie gegen den Mast vor ihrer eigenen Nase protestieren. Deren Anzahl aber bleibt mMn im Großen und Ganzen konstant, Neuzugänge werden durch Abgänge wettgemacht. Abgänge? Ja klar, auch die lautesten Protestanten verstummen, wenn sie sich nach vielleicht sechs oder zwölf Monaten im Einwirkbereich des vermeintlichen Killermasten noch immer pudelwohl fühlen. Wäre es anders, wären Mobilfunkkritiker eine Massenbewegung. Sind sie aber nicht, auch wenn einige unentwegt das Gegenteil behaupten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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