Kaffeesatzleserei (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 08.04.2007, 21:29 (vor 6390 Tagen) @ charles

Was, charles, geht denn daran zu weit, wenn ich wissen will, ob an der Geschichte etwas dran ist oder nicht?

Diese Frage haben Sie jetzt aber nicht beantwortet ...

Ich verdiene auch nichts an ES.

Ja machen Sie alle Ihre Messungen und Beratungen denn unentgeltlich? Wenn dies so ist, dann habe ich Ihnen Unrecht getan und entschuldige mich dafür.

Und ich kenne sehr viele ES, die es schwer haben, oder hatten.

Also ich kenne zwei, wieviele kennen Sie? Ich meine, ich habe Sie das schon einmal gefragt, kann mich an die Antwort aber nicht erinnern.

Alle ES sind selbsternannt. Die Schulmedizin will ES nicht anerkennnen.
Wieso kann man dann offiziell ES sein?

Nein, offiziell natürlich nicht. Ein ES, der sich nicht in leicht erkennbare Widersprüche verstrickt, würde mir schon genügen. Schmetterling wäre so jemand, nur flattert der zu weit weg.

Ungereimtheiten?
Die gibt es nicht wenn man etwas von ES versteht.
Der biologische Faktor enthält viele Ungereimtheiten.

Mit dieser Überzeugung könnten Sie bei Roland Berger noch eine zweite Karriere als Kopfverdreher machen, charles. Nur sind Sie leider schief gewickelt, wie wir hier sagen: Meine ES bestehen einfachste Plausibilitätsprüfungen nicht, sie zeigen einen ausgeprägten Hang zum Jammern, sie gehen unbequemen Fragen aus dem Weg, einer ist beim Lügen erwischt worden und beide tun nichts, um an ihrer Situation etwas grundlegend zu ändern. Und da wollen Sie mir erzählen, dies alles wären keine Ungereimtheiten. Nee charles, eher fließt die Isar (Münchens Fluss) stromaufwärts, bevor ich Ihnen das abkaufe! Und so geht es - behaupte ich - 99 % der Menschen, wenn Sie immer wieder mit denselben an Haaren herbeigezogenen Begründungen konfrontiert werden. Die ganz wenigen "echten" ES, die es mMn gibt, können deshalb eben nicht erwarten, dass ihnen auf Anhieb geglaubt wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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