Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrante (Elektrosensibilität)

charles ⌂ @, Samstag, 24.02.2007, 14:29 (vor 6337 Tagen) @ Moderator X

Was sollte eine öffentlich einzusehende Meldestellt für Mobilfunkerkrankte im Internet beinhalten?
Was sollte öffentlich einzusehen sein?
Auf welcher Webseite sollte die Meldestelle eingerichtet werden?
Unter welchen Bedingungen würden die ES-Erkrankte sich in so eine Meldestelle eintragen?


Hier werden gleich zwei verschiedene Sachen auf einen Haufen geworfen..

- Meldestelle für ES-Betroffene ist eine Sache.
- Meldestellt für Mobilfunkerkrankte ist ein ganz anderes Chapiter.

Mobilfunk ist nicht die einzige Ursache um ES zu werden.

Und wenn man ES geworden ist, kann man auf unterschiedliche Sorten von Elektrosmog reagieren und Beschwerden bekommen.
Also, nicht nur GSM/UMTS Sender, Handys, DECT Telefone, drahtlose Modems, sondern auch Leuchtstoffröhren, andere Lampen, Kassen in Supermärkte, magnetische Bettteilen, VLF Frequenzen im 230V Leitungsnetz, Ladetrafos, Computer, Bildschirme, usw.

Also, ES können auf ganz winzige Elektrosmog-Mengen reagieren, und das braucht nicht unbedingt Mobilfunk zu sein.

Eine Meldestelle für ES muss ganz gezielt den Leuten durchfragen, und nicht beim Mobilfunk alleine stehen bleiben.

Ich behaupte gar nicht das Mobilfunk unschädlich ist, fern davon, aber man muss das ganze im Betracht nehmen.

Die Naila Studie gibt zwar schöne Hinweise, aber auch ich finde es schade, dass die andere Elektrosmog Faktoren ausser Betracht geblieben sind.

Besser ist die vom BUND und Verband Baubiologie gestartete zweijährige Untersuchung Dosis-Wirkungsprojekt Rheinland-Pfalz und Hessen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
, Meldestelle


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