IZgMF-Historie: Ohne "Anka" kein "wuff" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 17.07.2011, 20:09 (vor 4826 Tagen) @ AnKa

Teilnehmer "wuff" wurde seinerzeit von mir fürs Forum "engagiert". Der Grund dafür war "Anka". Der hatte am 19.9.2006 sein IZgMF-Debüt mit einem Startposting gegeben, dem ich nichts Substanzielles entgegenzusetzen hatte.

Das bedeutet also, der „wuff“ war so eine Art Auftragskiller?

Zwar überspitzt, aber ja, so war das damals. Und ich war ausgesprochen froh, dass er mich nicht hängen ließ, der "wuff". Im Nachhinein habe ich mich am Ende zuweilen gefragt, wer sich damals wohl alles begeistert auf die Schenkel gehauen hat, darüber, dass ich "wuff" ins Forum eingeladen habe.

[...]

Das IZgMF-Forum hat demgegenüber dem Fragen und dem Gewinnen von Erkenntnis stets den nötigen Raum belassen.

Ein wesentlicher Punkt dabei ist mMn "Unabhängigkeit". Anfangs waren wir als Teil der "Netzwerke" alles andere als unabhängig, sondern Freundschaften, Bekanntschaften, und den Denkvorgaben der Frontleute verpflichtet. Da heult man mit den Wölfen, um keinem weh zu tun und seinen Frieden mit den Mitstreitern zu haben. Die Widersprüchlichkeit der Argumentation machte uns jedoch zusehens Kummer, ebenso Auftritte von schrillen Frontleuten. Also lösten wir uns von den Meinungsmachern. Anfangs (März 2005) noch behutsam mit einem Beitrag über Mobilfunkantennen in Kirchtürmen. Aber selbst dieser harmlose Beitrag wurde schon überraschend heftig attackiert, die Granden der Szene hatten zuvor gegenteilig lautende Order heraus gegeben. Wegen unseres Kirchturmartikels rastete bei einigen Frontleuten die Freund/Feind-Erkennung sofort auf "Feind" ein und wir bekamen das auch mit Liebesentzug und Unterstellungen zu spüren. Den Dialog mit uns suchte niemand. Unsere Abnabelung ging noch 2005 weiter mit dem Artikel Kritik an den Mobilfunkkritikern, für die damalige Zeit ganz schön frech. Den endgültigen Bruch gab es Mitte 2006, als Franz Titscher sich im Forum öffentlich von Dr. Scheiner distanzierte. 2007 wurde uns dann (erstmals) von einem der Frontleute nahe gelegt, das Forum zu schließen. Wir haben eine Umfrage daraus gemacht und heute, vier Jahre später, sind wir noch immer der Reißnagel im Hintern so mancher Lichtfigur der Szene.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Kirchturm


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