Frequenzmixstudie mit Spendenmitteln finanzieren (Allgemein)

charles ⌂ @, Samstag, 15.08.2009, 10:53 (vor 5527 Tagen) @ H. Lamarr

Die Idee, ES mehreren unterschiedlich zusammengemixten Frequenz-Cocktails von 900 MHz, 1800 MHz, 2300 MHz und 50 Hz im Doppelblindtest auszusetzen und nach z.B. 30 Minuten Symptome abzufragen finde ich im Prinzip jedoch nicht schlecht. So eine Studie durch Mobilfunkgegner mitfinanzieren zu lassen wäre aus meiner Sicht erheblich sinnvoller als alle diese fragwürdigen EMF-Spendenaufrufe der vergangenen Jahre und das Geld, dass in den Kauf von aufhetzenden Broschüren gesteckt wird. Da wird für jeden Schwachfug getrommelt und gesammelt, anstatt endlich mal etwas zu finanzieren, was die EMF-Debatte womöglich wirklich weiter bringt. Der Ansatz ist ganz simpel: Wenn ES und Sendemastengegner wirklich an die Hypothese vom Frequenzmix glauben, dann sollen sie für deren Bestätigung halt auch einmal etwas tun anstatt nur zu jammern, schöne Broschüren mit verzichtbarem Inhalt drucken zu lassen, Lösegeld zu sammeln oder ebenso sinnlose wie teure Standortkonzepte zu fordern. Es wäre mMn wirklich mal an der Zeit, dass die Bürgerwelle, die sogenannte Kompetenzinitiative, das Netzwerk Risiko Mobilfunk und Diagnose-Funk gemeinsam etwas Sinnvolleres mit gesammeltem Geld machen als nur gebetsmühlenartig Alarmmeldungen mit Schimmelansatz in Welt zu setzen.

Da haben Sie recht.

Nur, die Elektrosensible sind empfindlich für Elektrosmog, und Mobilfunk ist nur ein Teil davon.
Ich kenne sämtliche Elektrosensible, die gar keine Mobilfunkgegner sind.

Es kommt öfters vor, das ich bei meine baubiologische Hausuntersuchungen ganz wenig Mobilfunk messe, aber höhere andere Störungsquellen.

So fand ich gestern eine sehr laut und weit *schreiender* Heizungsthermostat, wo eine *ES* stark auf reagierte; die Signale wurden sogar zum Heizungsanlage geleitet, welche neben das Schlafzimmer steht.

Ich weiss auch das meine geschaltete 19 Volt dicke Ladetrafo für meinem Laptop erheblich hohe getaktete Magnetfelder verursacht, und die VLF Frequenzen weit gehen, warauf *ES* stark reagieren können.

Man soll sich nicht auf nur Mobilfunk konzentrieren, aber auch die andere Elekemente der Elektrosmog in Betracht nehmen.

Und ich bleibe dabei das die meiste *Wissenschaftler* keine Ahnung haben was Elektrosensibilität eigentlich beinhaltet.
Dass es Elektrosensible gibt die auf starke Strahlung nicht reagieren, aber auf ganz winzige sehr kräftig reagieren können.

Neben die Autobahn Breda - Antwerpen gibt es die neue Bahn, die künftige HSL (Hochgeschwindigkeitszug).
Sie liegt nicht ganz parallel zur Autobahn, sondern slängert ein wenig.
Als ich vor kürzem mit eine *ES* da entlang gefahren bin, wobei diese *ES* gar keine Sendemasten mehr spürt, erführ diese Person doch die Bahnstrecke, und in so eine Weise, wenn die Bahn näher war das Empfinden grösser war, und wenn die Bahn etwas weiter weg war, das Empfinden weniger, bis ganz weg.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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