Tod nach Sendeleistungserhöhung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 06.11.2023, 17:54 (vor 384 Tagen) @ H. Lamarr

Mein Mann bekam durch Mobilfunk,- und nur durch Mobilfunk (Handy, Sendemasten, Wlan...) epileptische Anfälle. Er konnte das abgeschirmte Haus nicht mehr verlassen. Er arbeitete als Zahnarzt funkfrei bis zuletzt und war im Haus gesund. Die letzte Strahlungserhöhung des Sendemastes 60 m von unserem Haus fand abends statt,- während mein Mann in der Küche kochte. Ich bat ihn, schnell in das Schutzzelt in den Keller zu gehen, um derweil die 9. Abschirmschicht anbringen zu können. Er sah mich an und sagte: ich will so nicht mehr leben. Mit 55 Jahren erlitt er kurz danach in der Küche den nächsten epileptischen Anfall, Gehirnblutung und verstarb.

Quelle: Brief an vier deutsche Bundesminister [der Link ist inzwischen tot, Ersatzlink]
Jahr: 2020
Erzählerin: Dr. med. Monika Krout, Aachen
Kommentar: Die Geschichte ist tragisch, plausibel ist sie nicht. Unabsichtlich räumt die Erzählerin zudem ein, dass De-Exposition, von "Elektrosensiblen" stets als erlösender Ausweg für symptomfreie Momente beschrieben, im konkreten Fall (mit acht Schirmebenen) wirkungslos war (Begründung).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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