Krankengeschichte eines Simulanten (Elektrosensibilität)

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 23.03.2008, 08:15 (vor 6112 Tagen) @ Kuddel
bearbeitet von helmut, Sonntag, 23.03.2008, 08:57

Vom jahrelang betriebenen DECT spürte er nichts, die Mobilfunkantenne, die in seiner Wohung schwächer ankam, die machte ihn krank.

Der Vergleich zwischen GSM und DECT "hinkt".
Bei gleichem gemessenen Spitzenwert ist die zeitlich gemittelte Leistung des DECT-Stations-Signals im Vergleich zu einem GSM-Organisationskanal ca Faktor 100 niedriger.


Für die "Thermische Wirkung" mag dies hinkommen.

Falls es wirklich Wirkungen auf z.B. Nerven, Psyche usw gibt, dann zählt in erster Linie die "Spitze der Nadel", der Vergleich mit einem Stroboskop mag dies verdeutlichen.

Nach landläufiger Lehre ist die Pulsung für die Wirkungen verantwortlich, die ist bei einem DECT wesentlich markanter.

Bei einem Mobilfunkmast mit mehreren Sendeantennen geht die "Pulsung" nicht mehr von 0 auf 100 % sondern vielleicht von 80 auf 100 % oder noch weniger.

Wenn mehrere Netzbetreiber mit Antennen in gleicher Richtung arbeiten werden die "Nullstellen" eines GSM Signales fast vollständig aufgefüllt. Von einer Pulsung des Summenpegels kann man in den meisten Fällen sowieso nicht mehr sprechen.

Die Geräusche in den "Meßempfängern" kommen von der Demodulation der einzelnen Signale, das Summensignal aller Signale zusammmen, das auf den Körper wirkt, hat mit diesem Geknarre wenig bis gar nichts zu tun.

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

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