Kein Krebs durch Sendemasten: Gegenargumente gesucht (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 16.06.2009, 15:35 (vor 5643 Tagen) @ Anna

Ich hänge meinen Beitrag nur deshalb an den von Anna an, weil er oben steht, er ist also nicht speziell an Sie gerichtet.

> Also es ist schon erstaunlich, was hier aus so einem Thread gemacht wird.

Ich habe nur Beobachtungen gemacht über lange Zeiträume und stelle immmer wieder fest, das es kurioser Weise Häufungen von Krebsfällen gibt die sich im Umfeld von Sendemasten befinden.[/color]

Die Überschrift lautet "Kein Krebs durch Sendemasten"

und es werden von verschiedenen Personen in der Kritikerszene immer wieder von Krebshäufungen um Sendemasten berichtet.

Nehmen wir mal als Hypothese, dass die EMF, wie sie in der Funktechnik eingesetzt werden, die Verursacher von Krebs wären, dann frage ich mich, warum es denn die Sendemasten sein sollen, wenn sicherlich parallel dazu die Funktechnik in den eigenen Haushalten in den letzten Jahren zugenommen hat und diese Quellen sind den Personen sicherlich näher.

Ein Raucher ist doch auch durch eigenes Rauchen stärker gefährdet als durch Passivrauchen. Und im Falle des Rauchens, wo der Zusammenhang zwischen Krebs und Aktivrauchen sowie Passivrauchen belegt ist, ist es doch einleuchtend, dass der Raucher seinen Lungenkrebs durch Aktivrauchen hat und nicht Passivrauchen.

Warum immer diese Fokussierung auf diese zu einem höheren Prozentsatz schwächere Quelle, als auf die nahe stärkere Quelle. Nun mögen zwar Michael und auch Anna Personen sein, die aufgrund ihrer Erfahrung vermutlich keine eigene Funktechnik benutzen und auch nicht im Haus haben, aber bei nahezu der kompletten restlichen Bevölkerung ist es eben nicht so.

Wenn Krebshäufungen in Straßen auftreten und man sieht einen zeitlichen Zusammenhang mit dem installierten Sendemasten, dann muss
a) gemessen werden
b) auf die eigene Funktechnik überprüft werden

wenn die EMF verdächtigt werden

Außerdem muss die kurze Latenzzeit zwischen der Installation eines Senders und der beobachteten Krebshäufigkeit doch auch nachdenklich machen. Dies würde doch auf einen sehr aggressiven Umwelteinfluss hindeuten, der es in dieser schwachen Intensität schafft so schnell so oft Krebs auszulösen, wenn es das Handy mit deutlich höherer Intensität wesentlich näher dem menschlichen Gewebe und den Zellen es nicht mal innerhalb von 10 Jahren schafft auffallend viele Tumore zu verursachen.

Kürzlich hatte ich wieder einen Anruf von einem Mann, der auf 7 Basistaionen auf einem Dach gegenüber seines Balkons, ca. 20 m Abstand, hinausschaut und er gab an, daß im Haus unter ihm kurz hintereinander 4 Krebsfälle bekannt sind, die tödlich geendet haben. Alle diese Leute haben ihren Balkon auf dieser Seite. Sie wohnen im 3. und 4. Stock, schauen also direkt auf die Sender. Die Pflanzen gehen ein und die Hasenzucht eines alten Herrn zeigt auch immer wieder Lücken. Das Haus hat 9 Stockwerke. Ich versuchte nun im Gespräch herauszufinden, ob im Haus vielleicht viele kabellose Einrichtungen vorhanden wären und noch andere Fragen, die man als "Insider" halt so fragt, aber er ließ nicht locker und bestand darauf , daß es von den Masten gegenüber kommt.

Natürlich macht man sich Gedanken über solche Sachen, aber da war auf jeden Fall ein "Aufklärer" am Werk, sonst würde der Mann nicht so darauf bestehen und alles andere ignorieren. Wenn sich der Mann nicht mit Mobilfunk, sondern z.B. mit Gentechnik befassen würde, dann würde er ganz sicherlich die Ursache der ganzen Erkrankungen in der Nahrung sehen. Wobei sowieso mal angemerkt werden sollte, dass unsere Nahrung nicht zu unterschätzen ist, der Mensch isst schon jede Menge Zeugs, welches immer weiter weg vom ursprünglichen Nahrungsmittel ist.
Hier kann man doch nicht einfach alles pauschalisieren ohne zu wissen, wie alt die Leute sind, an welchem Krebs sie erkrankt sind, die mit welchen Lebensbedingungen in Verbindung stehen könnten und wenn es der Funk wäre, wie sehr sie selber Funktechnik haben und benutzen.

Sie können Auflistungen machen soviel Sie wollen, Sie werden immer einen Zusammenhang finden zu dem Thema, das Sie am stärksten im Verdacht haben so wie all die anderen, die sich mit anderen Umwelteinflüssen beschäftigen auch.

Tags:
Krebs, Analyse, Umwelteinflüsse


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