Kein Krebs durch Sendemasten: Gegenargumente gesucht (Allgemein)

michael, Dienstag, 16.06.2009, 09:23 (vor 5643 Tagen) @ H. Lamarr

Ja klar, das Regal mit den der Beschwerden ist breit und hoch. Aber hier geht es allein um die Behauptung (von Michael), dass Sendemasten Krebs verursachen können. Und Michael bewegt sich mit dieser Behauptung nun wahrlich in illustrer Gesellschaft, das brauche ich Ihnen nicht zu erzählen, Sie wissen es genau. Wo ist denn Ihre angekündigte (Gegen-)Analyse der Münchener Krebszahlen abgeblieben? Ich bitte Sie geradezu um faktische Gegenargumente, denn nur mit denen lässt sich die These weiter erhärten oder widerlegen: Sendemasten verursachen keinen Krebs. Also los, Anna, auf nach Brunnthal, der sollte es doch wissen.

Nein, Anna, dort, wo Sie gerade abbiegen möchten, mündet nur eine Einbahnstraße. Thema ist hier die Krebsthese.

Also es ist schon erstaunlich, was hier aus so einem Thread gemacht wird.
Zeigen sie mir bitte die Stelle, wo ich behaupte !!!, das ein Sendemast Krebs erzeugt.
Ich habe nur Beobachtungen gemacht über lange Zeiträume und stelle immmer wieder fest, das es kurioser Weise Häufungen von Krebsfällen gibt die sich im Umfeld von Sendemasten befinden. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Versuche das näher aufzuklären am Beispiel von unserem Wohnort sind leider bis jetzt gescheitert. Siehe Krebsregister Berlin weiter oben.

Der Ursprung hier war ja nur ein technsicher Belang um die Unterschiede von Sektor und Rundstrahlern, nur mal nebenbei.

Aber wenn wir schon beim Krebs sind, die Müncher Statistik ist doch interessant.
Nur was sagt sie uns, 1000 Sendemasten und keine Krebshäufung bzw Steigerung. Das ist aber ziemlich pauschal. Das würde ja bedeuten, daß es in München an allen Orten die gleich hohe Strahenbelatung gibt. Nur so wäre ein Schluss möglich, 1000 Masten und kein Krebs. Wie sehe es denn aus, wenn man einen Stadtplan nimmt und die Krebsfälle mal markiert und dann einen Standortplan und diesen mit dem Stadtplan deckt. Wenn es dann noch eine gleichmäßige Standortunabhängige Krebsverteilung gibt, könnte ich Ihnen schon eher folgen.


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