Sie bringen das richtige Beispiel! ;-)) (Allgemein)

Capricorn, Donnerstag, 28.07.2011, 21:23 (vor 4816 Tagen) @ Diagnose-Reflex

Weil Sie den Text nicht verstanden haben: Die schweizer Sender STÖREN das Funknetz auf der deutschen Seite. Der selbe Effekt träte in der von Ihnen geschilderten Situation auf.

Wie sollte das gehen, wenn sie zum gleichen Funknetz gehören?

Und da es eine schweizer Grenzwertregelung gibt, stehen die Sender dort, wo am meisten telefoniert wird, um die Sendeleistung gering zu halten.

Diese Ausrede funktioniert in dem Fall aber auch nicht, denn am Berg stehen auch noch 3 Krankenhäuser! Dort ist ja mehr als genug Publikumsverkehr mit viel Handytraffic. Trotzdem weit und breit kein Mast!

Auch in Deutschland werden in Bergdörfern/ -städten die Bsisstationen vorzugsweise im Ort plaziert.

Dazu habe ich auch viele Gegenbeispiele, so wie das hier: PLZ=6563
(ganzes Dorf ohne Masten, einziger Mast fernab im Wald am gegenüberliegenden Berghang)

Und wenn ich Sie richtig verstanden habe, geht es um nur "ein Nobelquartier"?

Flächenmässig macht das aber etwa 1/3 der Stadt aus (schliesslich ist es Kantonshauptstadt, da wohnen also auch Reiche aus der weiteren Umgebung).
Also: In diesem Drittel der Stadt (inkl. alle 3 Spitäler) NULL Masten, in den anderen 2/3 der Stadt über 50 Masten. Wie soll das proportional zur Auslastung sein?

Nachtrag: Ich habe die Karte mit den einzelnen Standorten nochmal genau studiert... Rein von der Topografie her machte eine Basisstation dort am Berg keinen Sinn...Allein schon wegen des Funkschattens in der Stadt...

Umgekehrt würde Sinn machen: Von oben kann man die ebene Fläche "beleuchten", aber nicht von unten den bebauten Hang. Also müssten die Masten am Hang stehen, nicht in der Ebene.


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