Antwort von einem der nicht gefragt wurde (Allgemein)

Fee @, Samstag, 17.04.2010, 20:22 (vor 5269 Tagen) @ RDW
bearbeitet von Fee, Samstag, 17.04.2010, 20:44

Ich möchte wirklich nicht so weit gehen und behaupten, "Elektrosensibilität" gibt es generell nicht. Doch das, was manche daraus machen, diese Übertreibungen und Täuschungen, ist absolut verwerflich und letztendlich auch der Grund dafür, dass die wenigen "echten" Elektrosensiblen, dies es vielleicht gibt, mit einem Nichts in den Händen dastehen. Wie mit einem Goldkorn inmitten eines Eimers voller Sand und den sie auch noch selbst damit gefüllt haben. Und dazu noch ständig mit Sand nachfüllen, während sie andere dazu auffordern, das Goldkorn darin zu suchen.

RDW

Die Anzahl Homosexueller wird gemäss Wikipedia auf zwischen 1 und 10 % geschätzt, mit Dunkelziffer. Somit ähnliche Zahlen wie gemäss Umfragen Menschen angeben, von Elektrosmog betroffen zu sein. Nun wäre eine analoge Frage, wieviele Homosexuelle man persönlich kennt, was durchaus auch vorkommen kann, dass dies keiner ist. Früher als ich selber noch nicht betroffen war, kannte ich übrigens auch nur einen Elektrosmogbetroffenen und dachte, der sei einfach besondes "empfindlich". Wobei meine Mutter vermutlich auch elektrosensibel war, wie ich hinterher an den Symptomen nachvollziehen konnte. Die andern Betroffenen habe ich durch die Elektrosmog-Gruppen kennengelernt. Die andern Familienmitglieder, Nachbarn, Freunde sind nicht betroffen. Mit gewissem Neid sehe ich manchmal meine Nachbarn kerngesund Zigaretten qualmen, während ich mich mit dem Elektrosmogproblem durchbringen muss,ein dauerstrahlendes DECT haben sie auch noch. Für mich zählen natürlich auch die eigenen Erfahrungen am meisten, wobei ich feststellen muss, dass es wirklich Menschen gibt, denen der Elektrosmog kaum zu schaden scheint, wobei es vermutlich latent Elektrosensible gibt, die unter schwächeren Beschwerden leiden und diese mit Medikamenten und Arztbesuchen zu lindern versuchen. Immerhin leide bald jeder zweite unter Schlafproblemen, auch wenn natürlich da auch andere Ursachen ein Grund sein können. Am früheren belasteten Wohnort war ich oft grippekrank und Stoffwechselstörungen können über die Jahre hinweg entstehen.


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