Grenzwertdiskussionen: Sinn oder Unsinn? ▼ (Allgemein)

charles ⌂ @, Freitag, 29.09.2006, 15:43 (vor 6560 Tagen) @ Doris

Wie weit müsste der Grenzwert überhaupt gesenkt werden um sicher zu gehen, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden können. (es soll ja schon bei 1000 µW/m² lt. L.v.Klitzung Auffälligkeiten geben)

Hallo Doris,

da habe ich eine ausgesprochene Meinung.

Wieso eine Grenzwertsenkung?
Und für wem?

Wir haben drei Sorten von Menschen.

Die erste Sorte sind die ganz gesunde und unempfindliche Menschen, die bis jetzt noch nirgendwo auf reagiert haben.
Die zweite Sorte sind die empfindliche Menschen, die bei längere Expositionen oberhalb von 200 uW/m2 elektrosensibel werden können.
Die dritte Sorte sind die bereits elektrosensibele Menschen, die schon ab 1 uW/m² reagieren.

Davon ausgehend, dass alle Handys schon bei 0,001 uW/m² sehr gut funktionieren sind die hohe Praxis-Werte nicht notwendig, trotz Behauptungen der Betreiber.

Auch macht es keine Unterschied ob man von dem Hund oder die Katze gebissen wird.

Deswegen halte ich einen Grenzwert von 200 uW/m² für ALLE drahtlose Zustände erforderlich.
Also für Handys, Basisstationen, DECT Telefone und Modems.

Für Elektrosensible ist es einfacher von 200 uW/m² Abschirmmassnahmen zu treffen als von z.B. 100.000 uW/m², um auf 1 uW/m² zu kommen.

Bei mir im Garten gibt es 1 uW/m², und jeder kann INNERHALB meine Wohnung sehr gut sein Handy benutzen!

Also, es ist überhaupt Unsinn, dass die Betreiber die Strahlung so hoch auspuffen.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=8581

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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