5G-Mobilfunk auf 28 GHz könnte heiße Ohren verursachen (Forschung)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.11.2020, 00:44 (vor 1508 Tagen) @ Kuddel

Danke für die Nachhilfestunde, "Kuddel", Ihre Detailkenntnisse beeindrucken mich immer wieder neu. Ich kann mir diese nur so erklären, dass Sie eben kein Verwaltungsfachwirt sind, sondern praktische Erfahrungen in der Nachrichtentechnik sammeln konnten, mutmaßlich als HF-Entwickler. Wollen Sie uns nicht doch mal Ihren Beruf verraten?

Ich geh' schon mal in Vorleistung: Als Kind hat mich der "Radiomann" von Kosmos so fasziniert, dass ich eine Ausbildung als Elektromechaniker/Elektronik bei Rohde & Schwarz absolvierte und danach erfolgreich Nachrichtentechnik an der FH München studierte. Gearbeitet aber habe ich keinen Tag in diesem Beruf. Das lag daran, dass mir auch das Texten & Schreiben schon immer große Spaß machte und macht und zufällig eine Elektronik-Fachzeitschrift unmittelbar nach meiner Graduierung zum Ingenieur der Nachrichtentechnik eben einen solchen suchte. Das war 1978. Die Bewerbung klappte und seither hat mich die schreibende Zunft nicht mehr losgelassen. Ende der 1980er-Jahre ging ich als Technischer Redakteur in die Industrie und schrieb dicke Benutzerhandbücher für Funkmessplätze (Stabilock) und ähnliche Kisten. Mitte der 1990er machte ich mich in diesem Beruf selbstständig, d.h. ich arbeite selbst und ständig :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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