Waldmori et al., 2016: Baumsterben, nächste Runde (Allgemein)
[Admin: Strang abgetrennt und Titel geändert am 31.08.2016, Absprung hier]
... gegen Überzeugung ist kein Kraut gewachsen.
Nein, wirklich nicht
Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations.
Waldmann-Selsam C, Balmori-de la Puente A, Breunig H, Balmori A
Sci Total Environ. 2016 Aug 20;572:554-569
Eine Ärztin, zwei Zoologen (vermutlich Vater und Sohn), ein Forstwirt:
We selected 60 damaged trees, in addition to 30 randomly selected trees and 30 trees in low radiation areas
Ich bin mir sicher es würde mir gelingen 60 gesunde verstrahlte und 30 kranke unbestrahlte Bäume auszuwählen.
Gute Nacht!
Das entsetzliche daran ist dass "Science of the Total Environment" eine peer-reviewed Fachzeitschrift mit einem Impact Factor von 3,9 ist, angesiedelt beim renomierten Verlag Elsevier. Allerdings: einer der Chef-Editoren ist D. Barceló Cullerés aus Barcelona. Der jüngere Balmori ist Postdoc in Barcelona. Die beiden Spanier hat man als Autoren wohl nur eingesetzt um die Publikation unterzubringen. Daten aus Spanien beinhaltet die Arbeit nicht.
Baumsterben, nächste Runde
Das entsetzliche daran ist dass "Science of the Total Environment" eine peer-reviewed Fachzeitschrift mit einem Impact Factor von 3,9 ist, angesiedelt beim renomierten Verlag Elsevier. Allerdings: einer der Chef-Editoren ist D. Barceló Cullerés aus Barcelona. Der jüngere Balmori ist Postdoc in Barcelona. Die beiden Spanier hat man als Autoren wohl nur eingesetzt um die Publikation unterzubringen. Daten aus Spanien beinhaltet die Arbeit nicht.
Dagegen spricht mMn die Langzeituntersuchung von Spatenpauli mit seinem Baum in München, siehe "Keine Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen". Und das Frau Dr. med. Waldmann-Selsam, Helmut Breunig dies einfach ignorieren und sich nicht an den laufenden Diskussionen darüber beteiligten. Herr Breunig war/oder ist sogar hier im Forum als Teilnehmer registriert. Des weiteren ist anzumerken, dass man es bei den beiden mit selbst diagnostizierten EHS zu tun hat, die seit Jahren auf der Suchen nach Bestätigung ihrer Annahmen sind (sie sind voreingenommen). Die Balmoris funktioniert mMn als nützliche Idioten.
Vielleicht sollte Spatenpauli seine Langzeituntersuchung mal aufbereiten und auch als Studie einreichen.
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Meine Meinungsäußerung
Baumsterben, nächste Runde
Die Balmoris funktioniert mMn als nützliche Idioten.
Die sind genauso voreingenommen:
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_16/vogel_und_mobilfunk/vogel_und_mobilfunk.html
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40858
Baumsterben, nächste Runde
Die Balmoris funktioniert mMn als nützliche Idioten.
Die sind genauso voreingenommen:
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_16/vogel_und_mobilfunk/vogel_und_mobilfunk.html
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40858
Stimmt, warst jetzt einfach schneller.
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Meine Meinungsäußerung
Organisierte Mobilfunkgegner im Zwischenhoch
... ein Forstwirt
Genauer: ein gelernter Forstwirt, der in diesem Beruf nicht mehr tätig ist, sondern schon seit vielen Jahren in Osterrode, Niedersachsen, eine Kindertagesstätte leitet. Besser macht das die Sache freilich nicht.
Das entsetzliche daran ist dass "Science of the Total Environment" eine peer-reviewed Fachzeitschrift mit einem Impact Factor von 3,9 ist, angesiedelt beim renomierten Verlag Elsevier.
Wenn's weiter nichts ist. Am 4. Oktober 2013 meldete der Guardian Ähnliches (Auszug):
Hundreds of open access journals, including those published by industry giants Sage, Elsevier and Wolters Kluwer, have accepted a fake scientific paper in a sting operation that reveals the "contours of an emerging wild west in academic publishing".
The hoax, which was set up by John Bohannon, a science journalist at Harvard University, saw various versions of a bogus scientific paper being submitted to 304 open access journals worldwide over a period of 10 months.
The paper, which described a simple test of whether cancer cells grow more slowly in a test tube when treated with increasing concentrations of a molecule, had "fatal flaws" and used fabricated authors and universities with African affiliated names, Bohannon revealed in Science magazine.
Da der Anti-Mobilfunk-Szene der wissenschaftliche Unterbau weggebrochen ist, die Goldgräberzeit der Mobilfunkstudien ist vorüber, versuchen sie jetzt mit "Eigenforschung" und ähnlichen Auftritten die Lücken zu schließen, ganz nach dem Vorbild von Homöopathie, Bioresonanz und anderer Repräsentanten pseudowissenschaftlicher Esoterik. Wilfried Kühling (BUND) will z.B. in Bälde eine "Studie" mit dem Titel "Schützt Kinder vor Mobilfunkstrahlung!" vorstellen. Sie können sich denken, was das sein wird. Und gemeinsam mit Dr. med. P. Germann (Igumed) brachte Kühling in "Internistische Praxis" ab Band 56/3 2016 einen 2-teiligen Beitrag über "Gesundheitliche Effekte durch hoch- und niederfrequente Felder".
Ausgerechnet Herrn Kühling auf dieses komplexe Thema loszulassen halte ich für fahrlässig. Bei der Autorennennung auf der Titelseite des Beitrags (Teil 1) heißt es zu ihm karg aber prestigeträchtig "Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg", am Ende des Beitrags wird der Titel "Prof. Dr.-Ing." genannt (Peter Germann kommt dort gar nicht mehr vor). Ich möchte wetten, der eine oder andere unaufmerksame Internist hält Herrn Kühling irrtümlich für einen Medizinprofessor, statt für einen Raum- und Umweltplaner am Institut für Geowissenschaften seiner Uni. Warum Prof. Kühling sich mit dieser fachfremden Qualifikation berufen fühlt, über gesundheitliche Effekte von HF und NF zu referieren, ist mir ein Rätsel, in der Anti-Mobilfunk-Szene ist es allerdings normal, Quereinsteigern nach kürzester Zeit das Prädikat "Experte" anzuheften. Echte technische Expertise, wie sie z.B. der Baubiologe Dr.-Ing. Martin Virnich vorweisen kann (studierter Elektrotechniker), ist dort verstörend selten, es dominieren die Pseudoexperten.
Hintergrund
BUND-Position Funktechnologien: Das unqualifizierte EMF-Positionspapier des BUND, das Wilfried Kühling zu verantworten hat.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Baumsterben- mein Senf fehlt in diesem Themenstrang
... gegen Überzeugung ist kein Kraut gewachsen.
Nein, wirklich nicht
....gegen Erfahrung allerdings auch nicht!
Als ich 2011 ins Holzland gekommen bin, war eine Linde, welche etwa 80 Meter vom Haus entfernt steht, eigentlich schon-, wie der Straßendienst meinte, der Säge geweiht!
Keine Blätter, anscheinend vertrocknet.
Da ich-, wie manchen bekannt-, mich mit den Lugingerischen Forschungen erst Auseinander- und dann inside gesetzt habe-, war es mir natürlich wichtig, meine neue Wohnumgebung vor dieser Dauerflut freizuhalten.
Allerdings nicht mit dem von Luginger entwickelten System, sondern mit einem eigenen, dass ursprünglich auch von Ihm eingesetzt wurde.
Seine persönlichen Amositäten haben dies nachrangig unterbunden.
Nachdem ich für alle Lebewesen (Katzen ausgenommen) die Wohnunmgebung, leb- und erlebbar gestaltet habe, stellte sich im darauffolgenden Jahr, bei der Linde wieder Blattwuchs ein.
Von Jahr zu Jahr wurde der Blattwuchs dichter. Vom umschneiden ist keine Rede mehr. Sie ist und bleibt somit ein ansehnlicher Teil von einer der längsten Lindenalleen Süddeutschlands.
Auch bei anderen Bäumen (vorzugsweise Eschen) konnten gute Erfahrungen bei Harmonisierungen gemacht werden.
Weit weg von irgendwelchen Sendeanlagen, wo von Hochfrequnz keine Spur zu finden ist, kann es bei ungünstigen Konstellationen durchaus vorkommen, dass der Saftfluss durch die Kopplungslinien unterbunden wird, und der Baum deshalb von oben nach unten anfängt zu erkranken.
In der von Luginger erstellten- und von mir eingestellten Zusammenfassung wird ab ca. 4:40 auf das Baumsterben eingegangen.
Er vertritt darin die Meinung, dass das Baumsterben ausschließlich von den Kopplungslinien kommt. Diese Ansicht teile ich nicht.
--
Leben und Leben lassen
Vom Skeptiker zum Rutengeher,
mit Herz, Leib und Seele!
Zehn Argumente gegen die Baumstudie von Waldmann-Selsam
Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations.
Waldmann-Selsam C, Balmori-de la Puente A, Breunig H, Balmori A
Sci Total Environ. 2016 Aug 20;572:554-569
Gegen diese "Baumstudie" gibt es eine ganze Reihe von Einwänden aus Biologie und Technik:
1. Die Bäume wurden visuell ausgewählt ("selected"): 60 exponierte kranke, 30 nicht exponierte gesunde. Lediglich 30 Bäume wurden nach Zufallsprinzip ausgesucht. Erstaunlich, dass auch bei diesen überwiegend die exponierten krank waren - das kann Zufall sein oder die Forscher haben unbewusst ein bisschen nachgeholfen. Aber: die Schäden lagen etwa bei der Hälfte der Fälle auf der exponierten Seite, bei der anderen Hälfte auf der nicht exponierten Seite. Das heißt: Die Schäden sind zufällig verteilt! Erschwerend kommt hinzu: Nur 30 Zufallsbäume sind zu wenig, um belastbare Aussagen treffen zu können. Die Autoren hätten 100 Bäume (besser 500) zufällig auswählen, und nur diese auswerten sollen. Oder einfach alle in einem bestimmten Areal.
2. Das Argument der "einseitigen Schäden" ist Unsinn. In Deutschland kommt der Wind überwiegen aus Westen, die Sonneneinstrahlung ist am stärksten von Süden und selbstverständlich können Schäden an Bäumen auch ungleichmäßig verteilt sein. Ist nämlich in der betreffenden Himmelsrichtung ein Hindernis (Häuser, andere Bäume) verschiebt sich die Wirkungszone. Es können so alle Himmelsrichtungen betroffen sein. Auch Schädlinge mögen es je nach Art lieber schattig oder sonnig und meistens windgeschützt. Bäume an Straßen, Gräben, Kanälen können einseitige Wurzelschäden haben, die sich in der Krone bemerkbar machen. Darauf gehen die Autoren sogar ein und sagen, dieses Argument ziehe nicht da 24 der 60 kranken Bäumen in Parks und Gärten stehen. Der Umkehrschluss aber zeigt: 36 Bäume stehen nicht geschützt in Parks oder Gärten, also könnte das Argument Wurzelschäden sehr wohl zutreffen.
3. Symptome: Gelbe, braune, trockene Blätter, verfärbte Nadeln, vorzeitiger Abwurf der Blätter, trockene Äste - der Sommer 2015 war extrem heiß, die Symptome sind typisch. Die Datenerhebung erfolgte von April 2015 bis Oktober 2015.
4. Die Autoren postulieren einen kausalen Zusammenhang. Dies aber gibt eine Beobachtungsstudie (ist so etwas wie eine epidemiologische Studie an Bäumen) gar nicht her. Sie kann bestenfalls einen räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zeigen. Vor allem, wenn auf andere mögliche Ursachen sicherheitshalber erst gar nicht eingegangen wird, um das gewünschte Ergebnis nicht zu gefährden.
5. Die Literaturauswahl ist genauso selektiv wie die Auswahl der Bäume. Ich frage mich schon was Neurobiologie (Pall) und Fruchtfliege (Panagopoulos) in einer Baumstudie zu suchen haben. Wenn es den Autoren in den Kram passt, referenzieren sie sogar auf Matthes und Lerchl.
6. Das Englisch ist grauenvoll. So ist im vorletzten Absatz des Abschnitts "Results" zu lesen: "[...] screening is common in cities due to a large amount of buildings" [...]. Statt screening wollten die Autoren wohl shielding sagen.
7. Die Autoren erliegen dem Trugschluss, ihre Messwerte der Immission könnten stellvertretend ein Maß für die Dauerbefeldung der Bäume im Testgebiet sein. Tatsächlich sind die Messwerte jedoch nur eine Momentaufnahme. Der Einfachheit halber anzunehmen, die Werte würden im Rahmen einer gewissen Schwankungsbreite (Auslastung der nächstgelegenen Basisstation) langfristig konstant hoch (oder niedrig) sein, ist unzulässig. Denn Masten werden errichtet, umgerüstet, abgebaut oder die technischen Parameter (z.B. Downtilt) verändert. Hinzu kommt: Änderungen in der Topologie eines Funknetzes wirken sich nicht nur punkförmig auf einen Sendemasten aus, sondern zeigen Rückwirkung auf benachbarte Masten eines Betreibers. Eine einmalige Messwertnahme ist unter diesen Umständen wertlos. Wegen der geschilderten Dynamik des Netzgeschehens lässt sie keine Rückschlüsse auf die zurückliegende Exposition eines Baumes zu. Ohne Beachtung der Expositions-Historie im Testgebiet hat die Studie nur sehr begrenzter Aussagekraft in Bezug auf den konstruierten Dosis-Wirkung-Zusammenhang.
8. Die Messtechnik ist mit einem Low-Cost-Breitbandmessgerät (27–3300 MHz) unzureichend, da die Autoren Mobilfunk auf der einen Seite und viele andere Funkdienste auf der anderen (z.B. CB-Funk, Radio, Fernsehen, BOS-Funk ...) nicht auseinander halten können. Dessen ungeachtet werden Baumschäden bekanntlich exklusiv dem Mobilfunk angelastet.
9. Die Messungen in 6 m Höhe (mit Hilfe einer Teleskopstange) sind unzuverlässig. Damit der maximale Messwert auf der Spitze der Teleskopstange erfasst (und später am Boden abgelesen werden kann), muss das Messgerät im Peak-Hold-Modus betrieben werden. Das aber bedeutet: Jegliche Fremdquelle, etwa das Handy eines vorbeigehenden Passanten, geht zwischen Start und Ende einer Peak-Hold-Messung mit in diese ein. Zudem ist das Messgerät ab dem Moment "scharf" gestellt, da die Peak-Hold-Messung gestartet wird. Jeder zufällige EMF-Hotspot entlang des vertikalen Wegs des Messgeräts vom Boden (ca. 1 m) bis in 6 m Höhe kann dominant sein und den gespeicherten Messwert prägen. Die Messmethode der Autoren erlaubt daher nicht die Aussage, der abgelesene Messwert herrsche in 6 m Höhe, sondern nur die Aussage, der Messwert muss irgendwo zwischen 1 m und 6 m Höhe aufgetreten sein. Über die Dauer des Auftretens gibt Peak-Hold keine Auskunft, der Detektor erfasst auch kurze Immissionsspitzen, die z.B. aufgrund einer Reflexion an der Fahrgastzelle eines vorbeifahrenden Fahrzeugs auftreten.
10. Keine Ergebnisoffenheit der Autoren: Zwei der vier Autoren bezeichnen sich selbst als "elektrosensibel", sie sind in Deutschland seit langem als überzeugte Mobilfunkgegner bekannt. Alfonso Balmori zählt seit mehr als zehn Jahren zum Stammpersonal mobilfunkkritischer Wissenschaftler, die auffallend häufig alarmierende Befunde zu vermelden haben. Unter solchen Umständen darf eine erhebliche Voreingenommenheit dieser drei Autoren angenommen werden.
Neues von Nelli: 700 elektrosensible Bäume gezählt
Eine Ärztin, zwei Zoologen (vermutlich Vater und Sohn), ein Forstwirt:
We selected 60 damaged trees, in addition to 30 randomly selected trees and 30 trees in low radiation areas
Von wegen 60!
Früher sammelte Frau Dr. med. Cornelia [Nelli] Waldmann-Selsam in Bamberg Dosen. Jetzt zählt sie vermeintlich elektrosensible Bäume in Bamberg. Zwischenstand: 700. Kunstvoll porträtiert nicht auf fränkisch, sondern auf englisch in diesem 58-Seiten-PDF. Nelli will offenbar den Weltmarkt erobern.
Wieder Dosen sammeln wäre meiner Meinung nach sinnvoller.
Hintergrund
Baumschäden am IZgMF-Antennenstandort
Keine Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Balmori & Balmori: wenn der Vater mit dem Sohne ...
Waldmann-Selsam C, Balmori-de la Puente A, Breunig H, Balmori A
Sci Total Environ. 2016 Aug 20;572:554-569Eine Ärztin, zwei Zoologen (vermutlich Vater und Sohn), ein Forstwirt:
Vater & Sohn, ja, das dürfte hinkommen. Alfonso Balmori-de la Puente ist noch ein Jungspund. Er hat 2014 seinen MSc gemacht (Zoologie) und seither zwei Arbeiten publiziert. In beiden ist der Zoologe Alfonso Balmori, der mutmaßliche Vater, Co-Autor. Und hier ist ersichtlich, beide sind in Valladolid zu verorten. Valladolid war vor gut zehn bis 15 Jahren in Spanien der große Anti-Mobilfunk-Aufreger, der über den damaligen Inhaber von "Elektrosmognews" (ein Fremdsprachenübersetzer) den langen Weg bis nach Deutschland fand. Vater Balmori war seinerzeit einer der Wortführer der Gegner.
Das alles ist lange vorbei, heute ist Valladolid, das in Nordspanien liegt und rund 300'000 Einwohner hat, mobilfunktechnisch genausogut erschlossen wie jede andere Stadt dieser Größenordnung. Das folgende Bild zeigt die gute Versorgung des Stadtgebiets mit Mobilfunkdiensten. Liest man hingegen alte Meldungen aus der Zeit der großen Hysterie, könnte man meinen, Valladolid wäre wegen des hochgespielten Krebsgeschehens an der Schule zu einem großen Funkloch geworden.
Bild: Opensignal.com; dort nach Valladolid suchen und "Show all" auswählen.
Übrigens: Helmut Breunig hat eigenen Angaben zufolge zwar Forstwirt gelernt, arbeitet jedoch nicht in seinem Beruf, sondern leitet in Osterode (Harz) schon seit vielen Jahren eine Kindertagesstätte.
Hintergrund
Kinderkrebskandal von Valladolid - Skandal im Ruhestand
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –