Landkreis Passau: Elektrosmog-Alarm in öffentlichem Neubau (Medien)
Von unserem Korrespondenten B. Kloppt aus dem Passauer Land:
Fast zwölf Millionen Euro hat sich der Landkreis Passau die Außenstelle des Landratsamtes in Salzweg kosten lassen. Ein Vorzeige-Projekt in Passivhausstandard, helle, freundliche Räume, alles in Holzbauweise für ein generell gutes Klima viel – so die Idee. In der zweiten November-Woche sind die Mitarbeiter eingezogen. Aber bereits Ende des vergangenen Jahres gab es Beschwerden, wie Birgit Bachl, Büroleiterin des Landrats, auf PNP-Anfrage bestätigt: "Von Mitarbeitern wurde die Vermutung geäußert, dass im neuen Dienstgebäude eine erhöhte Elektrosmog-Belastung vorhanden sein könnte.
Die Hochbauabteilung und die Hauptverwaltung haben sich zusammen mit der Stabsstelle Klimaschutz und Umweltberatung dieses Themas bereits zum Jahresbeginn angenommen." Als nächster Schritt würden externe Messungen durch einen Baubiologen in Auftrag gegeben. Darauf drängte der Personalrat, wie Vorsitzender Rudolf Gruber erklärt, denn: "Wir nehmen das Thema sehr ernst. Termin für die Messung ist meines Wissens Mitte Februar."
Hintergrund
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