Ruhestandsyndrom, Fachrichtung Elektrosmog (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 05.01.2015, 17:24 (vor 3609 Tagen)

In der Anti-Mobilfunkszene bewegen sich nicht wenige Akteure, die, am Ende ihrer beruflichen Laufbahn angekommen, auf Wutbürger umsattelten, um die ungewohnte Leere in ihrem Leben mit dem Ruhestandsyndrom, Stoßrichtung Elektrosmog, zu bekämpfen. Bekannte Beispiele sind die Fluglotsenassistentin Eva W., der Literaturprofessor Karl R., der Mediziner Dr. med. Franz A. und aus der Schweiz der Elektriker Hans-U. J.

Ein weiterer Akteur ist Helmut L. (75), der seit langem die Website strahlung-gratis betreibt.

******************************** Fall Helmut L. **********************************

Auch Herr L. ist Elektriker. Ende 1998 kaufte er sich ein DECT-Telefon und stellte die Basisstation im Wohnzimmer in der Essecke auf. Im Januar 1999 ging der Mann in den Ruhestand und das Schicksal nahm seinen Lauf. Täglich saß L. jetzt ca. 2 bis 3 Stunden mit dem Rücken im Abstand von ca. 0,55 m bis 0,70 m zur DECT-Basisstation.

Im Oktober 2001 bekam er handtellergroße rote Flecken am Bauch und im Lendenbereich.
Und beim Einreiben des Rückens entdeckte seine Frau eine apfelgroße, raue, braune Stelle auf der Wirbelsäule in Höhe der Gürtellinie.

Im Dezember 2001 hat L. das DECT-Telefon entsorgt. Nach Informationen aus dem Internet konnte er sich jetzt auch die Herzrhythmusstörungen, den Tinnitus und sonstigen Beschwerden erklären. Bei den Untersuchungen des Hausarztes wurde indes kein organischer Schaden am Herzen festgestellt.

Seit Dezember 2001 benutzt L. wieder ein Schnurtelefon. Kommt er bei Besuchen in die Nähe von DECT-Telefonen oder eingeschalteten Handys, hat er Herzrhythmusstörungen, die einige Stunden anhalten. Dort wo sich viele Menschen aufhalten bekommt L. fast immer Herzrhythmusstörungen. Und je nach Tagesform fängt seine Haut in der Nähe von Mobilfunksendern an zu prickeln (bei 0,15 mW/m²). Es kann auch vorkommen, dass er sich unbewusst in der Nähe einer Strahlungsquelle aufhält, einige Zeit später bekommt er dann eine Art Schüttelfrost.

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Hinweis: Alle Angaben des kursiv gesetzten Textblocks entstammen diesem Dokument (Word-Datei), das Herr L. ins Netz gestellt hat.

Im Gegensatz zu anderen Akteuren warnt Herr L. auf einer zweiten Website nicht nur vor DECT, sondern auch vor Unwetterfronten, Ultraschalluntersuchungen, Infraschall von Windrädern, Baumschäden durch Mobilfunk, Erdbeben, Lernschwäche wegen W-LAN usw. usf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Rentner, Selbstüberschätzung, Dogma, Inkompetenz, Wutbürger, Senioren, Verein, Vorstand, Infraschall, Ruhestand, Herzrhythmusstörung

Ruhestandsyndrom, Fachrichtung Elektrosmog

KlaKla, Dienstag, 06.01.2015, 12:47 (vor 3608 Tagen) @ H. Lamarr

In der Anti-Mobilfunkszene bewegen sich nicht wenige Akteure, die, am Ende ihrer beruflichen Laufbahn angekommen, auf Wutbürger umsattelten, um die ungewohnte Leere in ihrem Leben mit dem Ruhestandsyndrom, Stoßrichtung Elektrosmog, zu bekämpfen. Bekannte Beispiele sind die Fluglotsenassistentin Eva W., der Literaturprofessor Karl R., der Mediziner Dr. med. Franz A. und aus der Schweiz der Elektriker Hans-U. J.

Ein weiterer Akteur ist der Europa Abgeordnete der ödp Dr. Klaus Buchner (73)

Prof. Dr. Klaus Buchner referierte vor vollem Saal im Gasthaus Höhensteiger in Rosenheim. Anhand internationaler Studien belegte er sehr anschaulich die negativen Auswirkungen von Mobilfunkstrahlen auf Tiere, Bäume und Menschen. Die Schadenssymptome sind demnach z.B. Missbildungen bei Kälbern und Ferkeln, die im Strahlungsbereich starker Sender leben. Aber auch viele Menschen leiden dem Professor zufolge unter Schlafstörungen bis hin zu unglaublich starken Kopfschmerzen, wo eindeutig ein Zusammenhang mit Mobilfunk nachgewiesen werden konnte. Das Krebsrisiko steige durch Mobilfunk ebenfalls deutlich, so Buchner, wie neuere Studien aus Schweden und Brasilien zeigen. Ursachen dieser Symptome seien u. a. die Ansammlung sehr aggressiver chemischer Substanzen ("Freie Radikale") und die Veränderungen von Eiweißen im Körper.

Erstaunlich ist, dass Dr. Klaus Buchner zur Technik nicht viel zu sagen hat aber viele Aussagen macht zu Fach fremde Themen (Aktuell die Ferkelstudie).

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Mitglied, ödp, Desinformation, Rinder, Buchner, freie Radikale, Populist, Mutation, Dramatik, Laien, Anomalien, Ferkel

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