Junk-Science: für Laien wie geschaffen (Berichtigungen)

H. Lamarr @, München, Freitag, 17.01.2014, 13:29 (vor 3948 Tagen) @ Alexander Lerchl

Nein.

Klare Ansage. Obwohl: Sie sind gegenüber Diagnose-Funk (aus gutem Grund) befangen.

Verantwortlich für diesen "Studienreport" (vergl. "Schulmädchenreport") zeichnet Peter Hensinger, der dem verstörten Leser als "Leiter des Ressorts Wissenschaft bei Diagnose-Funk" vorgestellt wird. Der Titelwahn bei diesem Verein erinnert mich jedesmal neu an den kleinen Stephan, der sich so sehr eine Kinderpost wünschte, aber nie bekommen hat. Ich meine, damit stehe ich augenscheinlich nicht allein da. Mit ihren pompösen Titeln zeigen die Vereinsmitglieder große Sehnsucht nach Anerkennung.

Bisher ist es mir nicht gelungen, die berufliche Qualifikation herauszufinden, die Herrn Hensinger für den genannten Posten qualifizieren könnte. Selbst auf direkte Frage gab es keine Antwort, nur böse Blicke.

Bekannt ist neben einigen Gerüchten (Drucker, Deutschlehrer, Frührentner) nur die folgende Nebelschwade:

Peter Hensinger M.A., Germanist und Pädagoge, arbeitete in der Psychiatrie.

Sie haben ihn doch neulich in Bremen getroffen. Wurde bei der Verhandlung nicht nach dem Beruf Hensingers gefragt?

Hintergrund
CSU-Generalsekretär Scheuer verzichtet auf Doktortitel

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Anfrage, Kinderpost, Ressort, Junk-Science, Qualifikation, StudienReport, Isolierte Betrachtung, Verbraucherschützer


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