Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed (Allgemein)
H. Lamarr , München, Mittwoch, 25.12.2013, 18:34 (vor 4019 Tagen)
Der Heilige Abend ist vorüber und die Gefechte im Stellungskrieg der Professoren Lerchl vs. Adlkofer gehen weiter.
Seit kurzem ist es Wissenschaftlern möglich, zunächst im Rahmen einer Pilotphase, Einträge in PubMed zu kommentieren. Acht Jahre nach der Veröffentlichung der Reflex-Studie (Diem et al., 2005) hat Prof. Lerchl diese Gelegenheit jetzt beim Schopf gepackt, und unter den PubMed-Eintrag der berühmt-berüchtigten Reflex-Studie einen gesalzenen Kommentar gesetzt, der die heftigen Auseinandersetzungen der vergangenen sechs Jahre auf nur zwölf Zeilen nebst einige Links zusammenpfercht.
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
Um Spameinträge fern zu halten dürfen bei PubMed weder Alfred und Eva noch Spatenpauli kommentieren, sondern nur Autoren, die auf Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften verweisen können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Ex-Tabaklobbyist, Diem, Leserkommentar, PubMed, Datenfabrikation, Refelex
Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed
kureck , Donnerstag, 26.12.2013, 19:08 (vor 4018 Tagen) @ H. Lamarr
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
"Comment removed by moderators."
Da war jemand besonders schnell.
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, Wissenschaft, Täuschung, Manipulation
Adlkofer triezt Lerchl: Kommentar in PubMed
H. Lamarr , München, Donnerstag, 26.12.2013, 22:16 (vor 4018 Tagen) @ kureck
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
"Comment removed by moderators."
Da war jemand besonders schnell.
Womit a) Zweifel an der Vitalität von Dr. Adlkofer weitgehend beseitigt sind und b) deutlich wird, welche erstaunliche Reichweite das kleine und unbedeutende IZgMF-Forum sogar an den Festtagen hat.
Ich habe Prof. Lerchl angeschrieben und darum gebeten, eine 1:1-Kopie des corpus delicti hier einzustellen, damit, sollte es jemals so weit kommen, eine Begründung der Moderation in konkretem Bezug auf den Kommentar betrachtet werden kann.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Kommentar in PubMed, 1:1 Kopie
Alexander Lerchl , Freitag, 27.12.2013, 07:49 (vor 4018 Tagen) @ H. Lamarr
Den folgenden Text hatte ich eingestellt. Er enthält nur bereits publizierte und für jeden Leser nachprüfbare Tatsachen. Warum der Text komplett gelöscht wurde, wurde mir nicht mitgeteilt, das kann noch dauern.
This paper allegedly shows harmful (i.e. DNA damaging) effects of mobile phone radiation on rat and human cells. In three press releases by the Medical University Vienna these data have been called "fabricated", for example see (1, 2). The blinding of the exposure units was easily circumvented by turning a knob on one instrument of the exposure system, this was even described in the manual by the manufacturer (IT´IS foundation) (3). Lerchl and Wilhelm, in 2010, have published a paper which in addition shows that the data by Diem et al. are "too good to be true" for a lot of statistical reasons (4).
The paper by Diem et al., despite the multiple evidences and the fact that the technician responsible (E. Diem, married name Kratochvil) left the University the day after she has been caught red-handed (again fabricating data of the same set used in the publication - see the abovementioned press release) is still not retracted and can be and is cited. This is also due to the fact that the Austrian Commission on Scientific Integrity ruled in 2010 that there was no scientific misconduct despite the fact that “it remained unclear how the published results were derived from the available original data.”(5). In two press releases it was stated that the head of the Commission, Ulrike Beisiegel, ignored statistical expertise (6), and had personal conflicts of interest (7).
Although this paper has been published 8 years ago, it is still viral and should be removed from the scientific literature.
(1) http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-and-topstories/en/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=231&cHash=351a74372d
(2) http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-and-topstories/en/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=243&cHash=5f1c9cf3a6
(3) http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bem.20440/pdf
(4) http://elsarticle.com/18Az55C (free of charge until Jan 31, 2014).
(5) http://www.oeawi.at/downloads/Stellungnahme-der-Kommission-20101126_e.pdf
(6) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20101126_OTS0239/fehlerhafte-ermittlungen-bei-der-oesterreichischen-agentur-fuer-wissenschaftliche-integritaet
(7) http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110120_OTS0083/schwere-anschuldigungen-gegen-die-oeawi-nach-reflex-gutachten
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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, Interessenkonflikt, Reflex, Wien, Adlkofer, OeAWI, Ex-Tabaklobbyist, Wissenschaftsskandal, Diem, Beisiegel, PubMed
Lerchls Kommentar in PubMed weg zensiert
KlaKla, Freitag, 27.12.2013, 07:05 (vor 4018 Tagen) @ kureck
Reflex ist und bleibt meinem Verständnis nach ein Skandal. Zensieren unliebsamer Kommentare auf so einer Seite, unterstützt die vielen Verschwörungstheorien agiler Senioren.
Erschreckend ist festzustellen, dass die meisten Details zu diesem Wissenschaftsskandal in einem Laienforum nachzulesen sind und all jene Personen die daran beteiligt sind sich jederzeit in die Debatte hätten einklinken können.
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Die Österreichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität (OeAWI) hat heute ihre Stellungnahme zu einigen der Wiener Veröffentlichungen bekannt gegeben:
http://www.oeawi.at/downloads/Stellungnahme-der-Kommission-20101126.pdf
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Meine Meinungsäußerung
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Schweigen, Zensur, Wissenschaftsskandal, Gegendarstellung, Integrität, Kolporteur
Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed wieder da
Alexander Lerchl , Mittwoch, 08.01.2014, 11:47 (vor 4005 Tagen) @ kureck
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
"Comment removed by moderators."
Da war jemand besonders schnell.
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Auch die andere Veröffentlichung (UMTS) habe ich mit einem Kommentar versehen.
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Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed wieder da?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 08.01.2014, 12:22 (vor 4005 Tagen) @ Alexander Lerchl
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Also, ich kann unter beiden Links keinen Kommentar sehen oder sichtbar machen. Liegt vielleicht daran, dass ich es mit einem Tablet probiere.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed wieder da?
Alexander Lerchl , Mittwoch, 08.01.2014, 12:26 (vor 4005 Tagen) @ H. Lamarr
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Also, ich kann unter beiden Links keinen Kommentar sehen oder sichtbar machen. Liegt vielleicht daran, dass ich es mit einem Tablet probiere.
Bei mir klappt es nach wie vor...
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Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed wieder da?
Roger , Mittwoch, 08.01.2014, 13:29 (vor 4005 Tagen) @ Alexander Lerchl
bei mir klappt es auch .
Lerchl triezt Adlkofer: Ja, Kommentar wieder da
H. Lamarr , München, Donnerstag, 09.01.2014, 01:37 (vor 4005 Tagen) @ Alexander Lerchl
Also, ich kann unter beiden Links keinen Kommentar sehen oder sichtbar machen. Liegt vielleicht daran, dass ich es mit einem Tablet probiere.
Bei mir klappt es nach wie vor...
Warum auch immer: Auf meinem Tablet (Android, Galaxy Tab2) wird der Kommentar im Werksbrowser nicht angezeigt und es ist auch nicht ersichtlich, dass da was fehlt. Unter Firefox (Android-Version) ist der Kommentar dagegen zu sehen, am Desktop-PC sowieso. Die Wege des Herrn sind zuweilen unergründlich.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar in PubMed wieder da?
charles , Mittwoch, 08.01.2014, 17:13 (vor 4005 Tagen) @ H. Lamarr
Auch bei mir klappt es.
Spatenpauli, Sie sollten sich von einem echten Computer bedienen, nicht ein Spielzeug für Kinder.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Lerchl triezt Adlkofer: Kommentar von Adlkofer gelöscht
Alexander Lerchl , Freitag, 17.01.2014, 09:39 (vor 3997 Tagen) @ Alexander Lerchl
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
"Comment removed by moderators."
Da war jemand besonders schnell.
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Auch die andere Veröffentlichung (UMTS) habe ich mit einem Kommentar versehen.
Herr Adlkofer hat offenbar seinerseits einen Kommentar platzieren wollen, der ist aber umgehend gelöscht worden:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/myncbi/adlkofer/comments/
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Lerchl triezt Adlkofer: nur Kommentar von Adlkofer überlebte
H. Lamarr , München, Freitag, 03.01.2020, 16:22 (vor 1819 Tagen) @ Alexander Lerchl
Herr Adlkofer hat offenbar seinerseits einen Kommentar platzieren wollen, der ist aber umgehend gelöscht worden:
Das Kommentargefecht zwischen Alexander Lerchl und Franz Adlkofer endete Anfang 2014 zugunsten Adlkofers. Nur sein Kommentar vom 11. Februar 2014 blieb am Ende bei PubMed erhalten, allerdings nicht auf ewig, sondern nur bis 2. März 2018. Zu diesem Datum wurde die Kommentarfunktion (Pilotprojekt) auf PubMed-Webseiten abgeschaltet und alle alten Kommentare wurden damit schlagartig unsichtbar. PubMed bietet allerdings eine Textdatei an, in der sämtliche Kommentare, die während des Pilotprojekts abgegeben wurden, gespeichert sind. Dieser Datei habe ich den folgenden Text des überlebenden Adlkofer-Kommentars entnommen, der ursprünglich einmal bei PubMed <hier> anzutreffen war:
Two papers from a research team at the Medical University of Vienna (MUV), the one above and a previous one [1], point to a genotoxic potential of radiofrequency electromagnetic fields. Both papers result from the REFLEX project, a multi-national study on biological effects of electromagnetic fields funded by the European Union, which I coordinated [2]. About three years after REFLEX had been completed all of a sudden the claim was circulated that the Vienna results might have been faked. With this allegation the editors of the two peer-reviewed scientific journals should be forced to retract the respective papers. However, they carried out their own investigations, and in both editorial boards the outcome of a thorough scrutiny led to the conclusion that there is no evidence of fraud. At the same time, the MUV mandated its Council for Scientific Ethics to investigate in detail how the Vienna REFLEX data were generated. This Council confirmed already at its first meeting and without any investigation the suspected fraud, and recommended the retraction of the two papers. By chance, it turned out that its chairman was a lawyer from the Austrian telecommunication industry. After his replacement the new Council came to the decision that the allegation is unfounded and that there is no reason to further pursue the case. Unhappy with this acquittal, the matter was finally transferred to the newly established Austrian Agency for Research Integrity that after a further scrutiny followed the Council’s decision [3].Criticism of scientific data is absolutely necessary, but to claim fraud in order to get rid of them is unacceptable, whatever the reasons behind.
1. Diem E, Schwarz C, Adlkofer F, Jahn O, Rüdiger HW (2005) Non-thermal DNA breakage by mobile phone radiation (1800 MHz) in human fibroblasts and transformed GFSH-R17 rat granulosa cells in vitro. Mutat Res 583:178-83.
2. See „REFLEX Final Report“ in http://www.itis.ethz.ch/assets/Downloads/Papers-Reports/Reports/REFLEXFinal-Report171104.pdf
3. See “Part I. A campaign to destroy scientific findings” in http://www.kompetenzinitiative.net/assets/broschuerenreihe_heft-5_eng_screen.pdf"
Warum diese alte Story ausgraben?
Die hier im Strang zu lesende alte und facettenreiche Geschichte um das Kommentargefecht zwischen Prof. Lerchl und Prod. Adlkofer in PubMed wurde im Oktober 2019 von Prof. Wilhelm Mosgöller neu erzählt und heroisiert. Mosgöller kann gut mit Adlkofer, hingegen sind er und Lerchl spinnefeind. Die folgende Darstellung von Mosgöller (entnommen seinem Vortragsvideo auf dieser Seite der sogenannten Kompetenzinitiative) ist daher nur kurz, überhaupt nicht facettenreich und geht unverdient voll zulasten Lerchls, obwohl auch Adlkofer nicht ungeschoren aus der Auseinandersetzung hervor ging:
[min 23:40] ... und wir haben es dann geschafft, die Anwürfe gegen die Arbeiten [Lerchls Angriffe auf die Wiener "Reflex"-Studien, Anm. Postingautor] bei einer renommierten Datenbank wieder weg zu kriegen. Wir haben es wirklich geschafft, dass der Mensch, der diese Beschuldigungen lanciert hat, dass seine Kommentare aus einer internationalen Datenbank wieder gestrichen wurden.
Während Prof. Mosgöller obigen Text vortrug, sah das Publikum auf der Leinwand hinter ihm das folgende Bild, aus dem hervorgeht, um welche Datenbank es sich handelt und wer denn überhaupt der "Mensch" ist, der den Wiener "Reflex"-Studien an den Kragen will.
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik zu beobachten wie der stark transpirierende Professor aus Wien über seinen gesamten Vortrag hinweg es krampfhaft vermeidet, seinen Widersacher Lerchl aus Bremen beim Namen zu nennen. Eigenartig finde ich, dass Mosgöller die Verdrängung Lerchls aus den PubMed-Kommentaren zu zwei "Reflex"-Studien noch rd. sechs Jahre später als großen Erfolg präsentiert. Wer solche Kleinigkeiten benötigt, um auf einem Symposium Erfolge vorweisen zu können, dessen Munitionsdepot ist vermutlich weitgehend leergeräumt.
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Game over, Entwertung, Wissenschaftliches Fehlverhalten, Verlierer, Irreführung, Mosgöller, DNA-Strangbrüche, Sittenbild
Lerchl triezt Adlkofer: Pingpong in PubMed
Alexander Lerchl , Donnerstag, 23.01.2014, 22:14 (vor 3990 Tagen) @ Alexander Lerchl
Da Franz Adlkofer zuletzt mit zeitnahen Reaktionen etwas aus dem Tritt geriet, wird es Gradmesser seiner Vitalität sein, wie lange der Lerchl-Kommentar unwidersprochen bleibt.
"Comment removed by moderators."
Da war jemand besonders schnell.
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Auch die andere Veröffentlichung (UMTS) habe ich mit einem Kommentar versehen.
... letzterer ist heute, genau 20 Tage (!!) nach Veröffentlichung, gelöscht worden. Bin mal gespannt, was diesmal Grund für die Löschung war. Es scheint, dass das Thema (fabricated data) nach wie vor virulent ist.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Verwirrende Darstellung
H. Lamarr , München, Donnerstag, 23.01.2014, 23:23 (vor 3990 Tagen) @ Alexander Lerchl
Inzwischen ist der Kommentar wieder zu sehen, in leicht geänderter Fassung. Er wurde gelöscht, weil nicht jeder Punkt meinerseits unmittelbar belegt war. Das ist nun erledigt.
Auch die andere Veröffentlichung (UMTS) habe ich mit einem Kommentar versehen.
... letzterer ist heute, genau 20 Tage (!!) nach Veröffentlichung, gelöscht worden. Bin mal gespannt, was diesmal Grund für die Löschung war. Es scheint, dass das Thema (fabricated data) nach wie vor virulent ist.
Das ist ganz schön irreführend, was Pubmed da macht. Auch bei ihrem ersten Kommentar zu Diem et al. sieht es auf den ersten Blick so aus, als ob ein zweiten Kommentar von Ihnen dort gelöscht wurde. Stimmt aber nicht, denn wenn man aufs Datum schaut wird klar, das war der erste Kommentar, den Sie ja gegen den zweiten (jetzt oben) ersetzt haben. Diese Darstellungsform mag das dokumentieren, einleuchtend ist sie mMn nicht, zumal nicht klar wird, wann ein Kommentar gelöscht wurde.
Bemerkenswert finde ich, dass Dr. Adlkofer sich an dieser Stelle noch nicht für einen Kommentar erwärmen konnte. Noch werden Wetten angenommen, ob er es bei Schwarz et al. schafft, seinen gelöschten Kommentar so abzuändern, dass er Gnade vor den Moderatoren von PubMed findet.
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