Prof. "Brainwash" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 11.11.2013, 22:37 (vor 3813 Tagen) @ ES

Es muss ein schlimmer Anblick gewesen sein. Der Prof. brüllte dann die Tierschützer zusammen, ob es das sei, was sie anstrebten. Das war es natürlich nicht. Die Gruppe soll anschließend betreten das Feld geräumt haben. Die Methode des Wissenschaftlers mag grob gewesen sein, aber er hat es so anscheinend geschafft, die Tierschützer vom Gipfel des Mount Stupid zu holen.

War das Prof. "Brainwash"?

Nee, der wirkt doch in Göttingen.

Als wesentlich sinnvoller würde ich es erachten, wenn man Kinder, allerspätestens nach den Ergebnissen der Kikk-Studie, nicht im Umkreis von AKW´s aufwachsen ließe...

Und was schlagen Sie vor?

- Erschießen?
- Zur Adoption freigeben?
- Zwangsumsiedelung der Eltern vor der Geburt des Kindes?
- Verabreichung von Wachstumshemmern?
- ???

Meine Meinung: Der Staat sollte über die Risiken aufklären, die Entscheidung jedoch den Eltern überlassen, sofern diese zurechnungsfähig sind.

Sie wissen doch, wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn ist ein kumulativer Prozess, in dem eine einzelne Studie nur ein Baustein von vielen ist. Das BfS stuft die Kikk-Studie jedoch ähnlich wie Sie sehr hoch ein. Von Konsequenzen (keine Kinder im Abstand <5 km zu AKWs) ist mir jedoch nichts bekannt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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