Grundsatzfrage: Müssen Studienkritiker bipolar kritisieren? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.05.2013, 02:14 (vor 4024 Tagen)

Im Blog "The Round-Table Initiative" von Dariusz Leszczynski giftet Kommentator Henrik Eiriksson - Betreiber der Website mast-victims.org - in feinstem mobilfunkgegnerisch gegen Prof. Lerchl:

And let’s not forget about you Sir “Debunker from Germany”. I’m still waiting for you to apply your Superior Powers of Paper Retraction to the Danish Cohort study …or would you rather be known as the Discriminating Debunker?

Ob Eiriksson wirklich weiß, woher er seine Aggression hat oder ob er nur aufgestachelter Trittbrettfahrer ist, spielt jetzt keine Rolle. Die Anfeindung ist nur Auslöser für die Frage:

Wie ist das denn nun, sollte Prof. Lerchl tatsächlich die Kohortenstudie aus Dänemark angreifen, also eine Studie, die nicht warnt, sondern entwarnt, und die bereits von einigen bekannten mobilfunkkritischen Wissenschaftlern in die Mangel genommen wurde? Ich meine, "ths" und "Doris" können der Forderung von Eiriksson durchaus etwas abgewinnen.

Ich werf' das mal einfach hier so ein weil ich jetzt zu müde bin, das näher auszuführen. Vielleicht hat der eine oder andere zur Fragestellung ja etwas Bewegendes zu sagen, wobei Prof. Lerchl hier nur als Beispiel genannt wird. Tatsächlich geht es natürlich nicht um ihn persönlich, ebenso gut hätte Dr. Adlkofer oder sogar "wuff" genannt werden können, sondern es geht grundsätzlich um die Positionen von Wissenschaftlern in polarisierenden Streitfragen, wenn die Kontrahenten augenscheinlich bereits polarisiert sind.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Studienkritiker, Leszczynski, Bildung, Trittbrettfahrer, Perspektivlosigkeit, Studienbewertung


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