Ein Schnüffel-Stadtrat als Grüner? (Allgemein)

Alexander Lerchl @, Samstag, 27.04.2013, 11:35 (vor 4226 Tagen) @ Lilith

Nett, aber das erscheint mir zu wenig. Sein Verhalten ist undemokratisch, absolut totalitär. Das kann sich der Wutbürger erlauben aber nicht ein gewählter Volksvertreter in unserem Land.

Man bedenke, es handelt sich hierbei um ein Mitglied der Grünen.

Ich weise darauf hin - die Grünen treten z.B. gegen Kameraüberwachung und für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Bürger ein. Für all dies in den letzten 20 Jahren sehr vehement, mitunter.

Die Grünen sind gemäß ihrem eigenen Anspruch eine liberale Bürgerrechts-Partei.

Wie soll sich das denn, bitteschön, mit der ja offenbar sogar unter Mithilfe des CCC offengelegten Praxis dieses grünen Stadtrats vertragen, der doch tatsächlich Schnüffel-emails versendet, in hinterlistiger Weise Diffamierungen in die Welt setzt - und sich überhaupt seit Jahren innerhalb einer Bewegung älterer Wutbürger und ideologisch rechtsgestrickter Wichtigtuer herumtummelt, die Verschwörungstheorien in die Welt setzen und die ein gestörtes Verhältnis zur Demokratie haben?

Also das geht gar nicht.

Einen solchen Mann in einer demokratischen Partei zu wissen, ist für diese Partei ohne Zweifel sehr belastend.

Hervorragende Analyse.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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