Fuldas Grüne lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen (Allgemein)
Hintergrund des Antrages sind die Grenzwerte für Hochfrequenzbelastung, die sich sich weltweit um 100- bis 5000 -fache Werte unterscheiden. Die BRD liegt jedoch an der Spitze. Die Grünen zeigen sich äußerst besorgt vor allem auf Grund eines "Wildwuchses" von Mobilfunksendern, einer "Verspargelung" vor allem auch in Wohn- und so genannten Mischgebieten (Fulda, Künzell, Petersberg). Denn die deutschen Grenzwerte beziehen sich in Deutschland allein auf die thermische Wirkung von Strahlung. Das bedeutet, als gesundheitliche Gefahr wird bisher lediglich die Erwärmung des Körpergewebes anerkannt.
Kommentar: Pardon, aber wenn das so weiter geht, dann wird für mich Grün bald die Farbe der Inkompetenz. Es kann doch nicht so schwer sein, sich in Fragen der EMF-Grenzwerte seriös zu informieren und nicht blind den Forderungen von Eiferern und Geschäftemachern auf den Leim zu gehen. Am schlimmsten aber ist: Die Fulda-Grünen tun gerade so, als ob vor ihnen noch nie jemand auf die Idee gekommen sei, die "Grenzwerte im Mobilfunk zu hinterfragen". Dass es so ist, zeugt von einer mMn erstaunlichen Abgeschiedenheit der Fuldaer Rad-Neuerfinder von der realen Welt. Stehen vielleicht irgendwelche politische Wahlen dort vor der Tür, dass die Grünen den Yeti ausgraben? Woher die das mit den bis zu 5000-fach unterschiedlichen Grenzwerten her haben ist auch so ein Ding. Nehmen wir als ungünstigsten Wert mal den UMTS-Grenzwert von rd. 60 V/m. Geteilt durch 5000 komme ich auf 0,012 V/m. Mir ist kein Land bekannt, das einen so absurd niedrigen Grenzwert auch nur annähernd hätte, absurd, weil damit Funknetze nur mit extrem vielen (unnötigen) Masten funktionieren könnten. Allem Anschein nach haben die Fulda-Grünen ausgesprochen schlechte Ratgeber .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fuldas Grüne lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen
Allem Anschein nach haben die Fulda-Grünen ausgesprochen schlechte Ratgeber .
Das ist alles im Einzugsgebiet des neu gegründeten Landesverbandes Diagnose Funk/Hessen. Und diese BI unter der Leitung von Markus Hofmann, Tanja Maruhn und Klaus Schuhmacher, sind da in der Gegend schwer aktiv.
(siehe Rhön, Flieden usw.)
Fuldas Grüne lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen
Tanja Maruhn
Und schon komme ich wieder ins Staunen: In dem Odenwald-Video, auf das Sie hier verlinkt haben, taucht ab Minute 2:09 ein Lars Maruhn, CDU, Ortsvorsteher von Hassenroth auf.
Verwandschaft oder Seilschaft?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Verwandtschaft und Seilschaft?
Tanja Maruhn
Und schon komme ich wieder ins Staunen: In dem Odenwald-Video, auf das Sie hier verlinkt haben, taucht ab Minute 2:09 ein Lars Maruhn, CDU, Ortsvorsteher von Hassenroth auf.
Verwandschaft oder Seilschaft?
Ja, da mache ich schon länger dran rum.
Lars Maruhn bewirbt sich aktuell als Bürgermeister in Höchst.
Als Gemeindevertreter machte er sich stark gegen den Tetrasender in Hassenroth.
Verheiratet ist er mit einer Tanja M. Ob es dieselbe Person ist, die im Vorstand der Landesverbandes Hessen ist, kann ich nicht belegen. Aber es spricht doch ziemlich viel dafür.
Dass Herr und Frau M. sich in einer BI gegen TETRA engagieren, das geht aus diesem aktuellen Bericht hervor.
Ich habe den Eindruck, das ist alles fest in einer Hand. Auch die Veranstaltung in Höchst, zu der "Anka" was geschrieben hat, steht mMn nach ebenfalls im Zusammenhang mit dem neuen Landesverband Hessen, unter der Voraussetzung, dass es sich um dieselbe Tanja M. handelt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn es ein aktives überregionales Bündnis gibt, dann gibt es in diesem Einzugsgebiet verstärkt Widerstand gegen Funkmasten, egal welcher Art. Das ist auch in meiner Ecke nach wie vor so
Verwandtschaft und Seilschaft?
Lars Maruhn bewirbt sich aktuell als Bürgermeister in Höchst.
Okay, das ist eine plausible Erklärung für den plötzlichen Einstieg in die so schön medienresonante Elektrosmogdebatte. Gibt es einen kürzeren Weg, ins Fernsehen oder in die Zeitung zu kommen, wenn man's drauf anlegt? Erinnern Sie sich noch an den Megarummel um Attendorn? Der ging von einem einzigen Mann im dortigen Rathaus aus, damals noch Sachbearbeiter im Amt für Bürgerservice. Heute ist er Bürgermeister. Und über Attendorn weht nur noch leise der Wind, im Blätterwald aber, da rauscht nichts mehr. Ziel erreicht. Wollen wir dem Herrn Maruhn also möglichst schnell möglichst viel Erfolg wünschen, damit auch er möglichst bald am Ziel ist und wir wieder in Ruhe eine Runde Moorhuhn spielen können.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn es ein aktives überregionales Bündnis gibt, dann gibt es in diesem Einzugsgebiet verstärkt Widerstand gegen Funkmasten, egal welcher Art. Das ist auch in meiner Ecke nach wie vor so
Ja, aber ... es gibt doch keinerlei ernst zu nehmende Sachargumente gegen die Masten! Das weiß jeder, der sich eine zeitlang ergebnisoffen mit dem Thema beschäftigt, heute gibt es dazu viel gute seriöse Informationen.
Dass nach nunmehr bald 20 Jahren Mobilfunk sich noch immer Turnhallen mit "Interessierten" füllen lassen, sehe ich mehr und mehr als ein soziologisches Phänomen, als eine Art fremdsuggerierte EMF-Angstpsychose mit Begeisterungsfaktor. Ich bin wirklich gespannt, wie lange diese Inszenierungen noch funktionieren werden. Mit LTE und den damit verbundenen zu Tetra parallel laufenden Aktivitäten beim Antennenbau wird die Intensität der Auseinandersetzung mMn vorübergehend wieder zunehmen, zumindest im Süden Deutschlands. Schade, dass Orson Welles schon tot ist, der könnte mit seiner Reportage über die "Invasion vom Mars" die Leute wahrscheinlich noch besser aus den Sesseln hauen. Meine Hoffnungen ruhen nun auf "Anka" .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Verwandtschaft und Seilschaft?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn es ein aktives überregionales Bündnis gibt, dann gibt es in diesem Einzugsgebiet verstärkt Widerstand gegen Funkmasten, egal welcher Art. Das ist auch in meiner Ecke nach wie vor so
Ja, aber ... es gibt doch keinerlei ernst zu nehmende Sachargumente gegen die Masten! Das weiß jeder, der sich eine zeitlang ergebnisoffen mit dem Thema beschäftigt, heute gibt es dazu viel gute seriöse Informationen.
Ja, aber.... es gibt einfach Leute, die ebenfalls jahrelang dabei sind, und dies aus den unterschiedlichsten Gründen nicht so sehen. Und durch diese Leute und um diese Leute herum bilden sich eben auch heute noch BIs, wenn auch nicht mehr in gefüllten Turnhallen, sondern in Nebenzimmern von Pizzerien. Vermutlich haben diese BIs jedoch in der heutigen Zeit keine so lange Haltbarkeit mehr, weil der Mobilfunk eben mittlerweile so alltäglich ist und sich die Leute eben doch umfassender informieren können.
Warum glauben Sie, gibt es solche Geschichten nicht überall in Deutschland? Zwischen Baindt und Ravensburg liegen gerade mal 10 km. Da bleibt es einfach nicht aus, mit dem Engagement von Sendemastbekämpfern in Berührung zu kommen und eine Erklärung für ein auftretendes Problem geliefert zu bekommen.
Verwandtschaft und Seilschaft?
Ich bin wirklich gespannt, wie lange diese Inszenierungen noch funktionieren werden. Mit LTE und den damit verbundenen zu Tetra parallel laufenden Aktivitäten beim Antennenbau wird die Intensität der Auseinandersetzung mMn vorübergehend wieder zunehmen, zumindest im Süden Deutschlands.
Es ist eben ein massenpsychologisches Phänomen. Das war im Prinzip mein Eindruck von Anfang an, beim ersten Male schon, als ich einen dieser typischen aufgeregten dörflichen Eiferer einmal 50 cm von mir entfernt sein wütendes Argumentieren praktizieren lassen musste.
So viel besserwisserische Wut. Buchstäblich über alles, was sich bewegt.
Ich weiss noch, wie ich mir damals dachte: die arme Ehefrau.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Zwei Sendemastengegner mit Handynummern
Dass Herr und Frau M. sich in einer BI gegen TETRA engagieren, das geht aus diesem aktuellen Bericht hervor.
Nicht hervor geht daraus, ist aber innerhalb von 5 Minuten im www zu recherchieren, dass sowohl Frau Maruhn als auch Herr Maruhn über je eine eigene Handynummer verfügen. Man sollte es nicht für möglich halten .
TILT - Game over.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hessen: Diagnose-Funk unterwandert Parteien
Das ist alles im Einzugsgebiet des neu gegründeten Landesverbandes Diagnose Funk/Hessen. Und diese BI unter der Leitung von Markus Hofmann, Tanja Maruhn und Klaus Schuhmacher, sind da in der Gegend schwer aktiv.
Markus Hofmann, Werbeleiter, kandidierte auf Listenplatz 15 der "Grünen" in Fulda für den Kreistag (Quelle, Wahl war im März 2011).
Klaus Schuhmacher, Grafikdesigner, kandidierte auf Listenplatz 22 der "Grünen" in Fulda für den Kreistag.
Tanja Maruhn, Ehefrau von Lars Maruhn, Polizeibeamter, CDU-Bürgermeisterkandidat für Höchst im Odenwald (Wahl am 6.11.11).
Ich stelle fest: Diagnose-Funk versucht es in Hessen jetzt verstärkt auf politischer Ebene mit der Unterwanderung von Parteien. Die Frage nach der Fachkompetenz der genannten drei Sendemastengegner, sich ausgerechnet in der komplexen Mobilfunkdebatte nieder zu lassen, will ich erst gar nicht stellen. Für die "ödp" jedoch muss es schmerzlich sein, als altehrwürdige Anti-Mobilfunk-Partei, die allerdings nur in Bayern stark ist, für die Liaison nicht ausgewählt worden zu sein.
Als ich im Startposting am 19. September schrieb "Allem Anschein nach haben die Fulda-Grünen ausgesprochen schlechte Ratgeber", da wusste ich von diesen Zusammenhängen noch nichts. Heute würde ich die Zeile anders formulieren und "Allem Anschein nach" weglassen, denn jetzt ist die Quelle der Desinformation offensichtlich. Ich bin gespannt, ob sich die Politik im Raum Fulda von den drei Funk-Diagnostikern kampflos einseifen lässt, oder ob es kompetenten Widerspruch geben wird. Eigentlich müsste letzteres der Fall sein, denn man kann es drehen und wenden wie man will, sie haben keine ernst zu nehmenden Sachargumente, die Funk-Diagnostiker. Schaumberge aufhäufen können sie mMn aber gut. Schaumbergproduzent beliefert Wutbürger - die Mobilfunkdebatte lebt seit mindestens zehn Jahren von dieser Symbiose. Wobei die Lieferanten mMn nahezu ausnahmslos eigene Interessen verfolgen, die finanzieller oder gesellschaftlicher Natur sind.
Die Leute begreifen in ihrem Eifer einfach nicht, dass sie mit ihrer rücksichtslosen Angstpropaganda (hier gegen Tetra-Sendemasten) sensible Menschen in der Gesellschaft schädigen. Was ich damit meine sind Episoden wie etwa der gut dokumentierte Fall Semmelweis, der kein Einzelfall ist. Das sind Opfer der Sendemastengegner, von denen sonst niemand spricht.
In Bayern hat es solche Vorstöße auch schon gegeben, sogar auf Landtagsebene, da sollten z.B. mal Pilotzonen mit tieferen Grenzwerten (0,6 V/m) eingerichtet werden. Doch es siegte die Vernunft, der unsinnige Vorschlag wurde mit der Mehrheit von CSU und FDP abgelehnt, die "Grünen" waren dafür natürlich Feuer & Flamme, wieder mal. Wie so etwas auf Landtagsebene ausdiskutiert wird, darüber gibt's demnächst einen Beitrag auf der IZgMF-Site. Normalerweise kriegt man solche Debatten ja nicht mit, sondern bestenfalls das Ergebnis.
[Admin: editiert am 26.09.11 - Details zur Kreistagswahl hinzugefügt]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hessen: Diagnose-Funk unterwandert Parteien
Und hier die Sorgen, die den Ortsvorsteher Lars Maruhn (CDU) plagen.
Zitat:
3. Beide Hoteleinrichtungen in Hassenroth würden vermutlich durch die Installation dieser Anlage einem wirtschaftlichen Schaden unterliegen. Im Besonderen das Seminarhotel mit zahlreichen Seminaren zu
esoterischen Bereichen.
4. Weiterhin wird auf die mit Sicherheit eintretende Wertminderung der angrenzenden Baugrundstücke verwiesen.
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Meine Meinungsäußerung
Hessen: Diagnose-Funk unterwandert Parteien
Und hier die Sorgen, die den Ortsvorsteher Lars Maruhn (CDU) plagen.
Also gut, schaun-mer-mal, was er zu sagen hat ...
1. Der Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem bebauten Gebiet. Aufgrund möglicher gesundheitlicher Schädigungen, muss der Abstand auf mindestens 1000 m zu den bebauten Flächen festgelegt werden. Leider wird wohl die Bundesanstalt eine abschließende Aussage zum Gefährdungspotenzial erst 2013 vorlegen, daher erscheint uns das Risiko des Betriebes einer solchen Anlage als unkalkulierbar.
Sehr geehrter Herr Maruhn,
wenn Sie auf dieser Seite http://emf2.bundesnetzagentur.de/karte.html den Namen Ihres Ortes eingeben, werden Sie feststellen, dass dort mindestens drei Mobilfunk-Basisstationen mitten in der Bebauung stehen. Beabsichtigen Sie, auch für diese Sendeanlagen 1000 Meter Sicherheitsabstand zu beantragen? Müssen Sie eigentlich, denn bis auf die Trägerfrequenz ist die Technik mit Tetra nahezu identisch. Und wenn Sie das dann tatsächlich fordern, ist Ihnen klar, was dies für die Sendeleistung von Handys bedeuten würde, die in Hassenroth betrieben werden? Mann, Sie haben doch Kinder!
Unverständlich ist mir Ihr Hinweis auf die abschließende Aussage zum Gefährdungspotenzial 2013. Sie sehen darin ein unkalkulierbares Risiko für den Betrieb der Tetra-Anlage. Irritiert es Sie denn gar nicht, dass der vergleichbare GSM-Funk seit bald 20 Jahren in Betrieb ist und von den etwa 4,5 Mrd. Nutzern nicht bekannt ist, dass diese irgendeinen biologischen Schaden erlitten hätten? Tetra ist im Ausland seit vielen Jahren in Betrieb, und natürlich gab es Meldungen über Befindlichkeitsstörungen. Nur, diese bekommen Sie auch, wenn in einer Kantine der Koch wechselt. Das legt sich schnell, so wie in Großbritannien das Anfangsunken einiger wegen Tetra.
2. Hassenroth ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Dieses verliehene Prädikat steht bei der Errichtung der Station zur Disposition und würde einen erheblichen Schaden für das Ansehen der Gemeinde Höchst darstellen.
Und 1000 Meter weiter weg, bestens sichtbar auf dem flachen Land, würde das Image des Erholungsortes nicht beeinträchtigt? Aus meiner Sicht nimmt eine Gemeinde dann Schaden, wenn sie es dem BOS-Funk mit dilettantischen Argumenten schwer macht, denn das ist der Funk, der Leben retten kann. Und Tetra ist schon teuer genug, da müssen Sie es bitteschön mit inszeniertem Protest nicht noch teurer machen.
3. Beide Hoteleinrichtungen in Hassenroth würden vermutlich durch die Installation dieser Anlage einem wirtschaftlichen Schaden unterliegen. Im Besonderen das Seminarhotel mit zahlreichen Seminaren zu esoterischen Bereichen.
Das ist jetzt ein Scherz, oder? Ihre Sorge für einen Hotelier, der mit Esoterikern sein Geld macht, kann ich nicht nachvollziehen. Esoteriker lieben Strahlung, einige können gar nicht genug davon bekommen und legen sich Magnetarmbänder an, andere schwören auf Magnetsohlen. Das bisschen Tetra stört die bestimmt nicht, Esoteriker sind nicht zwingend Elektrosensible, überzeugt sind allerdings beide. Und Überzeugung ist nun mal der ärgste Feind der Wahrheit.
4. Weiterhin wird auf die mit Sicherheit eintretende Wertminderung der angrenzenden Baugrundstücke verwiesen.
Woher wissen Sie, dass es mit Sicherheit zu einer Wertminderung kommen wird? Kompetente Auskünfte dazu sind schwer zu bekommen, und die, die es gibt, sind aus der Anfangszeit des Mobilfunks. Inzwischen hat sich die Situation ziemlich beruhigt. Ausgenommen natürlich überzeugte Sendemastengegner, die schwadronieren gerne weiter über 50 Prozent Wertminderung und dergleichen. Doch das ist strategisches Gerede, um Leute zu akquirieren, das müssen Sie nicht so ernst nehmen. Wir in München haben rund 1000 Mobilfunk-Sendemasten, niemand spricht hier noch von Wertminderung. Vor ein paar Jahren war das noch anders.
Wir möchten unser Bedauern über die nicht stattgefundene Informationspolitik in Bezug zu dem Thema Digitalfunkanlage Hassenroth zum Ausdruck bringen.
Ich möchte mein Bedauern über Ihre mir unverständliche Blockadehaltung bei der Einführung des BOS-Digitalfunks zum Ausdruck bringen, Sie kosten mich Geld, mein Steuergeld. Und Sie beunruhigen unnötig die Bürger, Sendemasten sind unbedenklich, ich selber habe 16 Meter neben meiner Wohnung seit 2002 einen der GSM und UMTS verbreitet, 90 Meter weiter, auf gleicher Höhe, schon der nächste UMTS-Mast. Na und? Sie haben doch ein Handy, damit "belasten" Sie sich ... ach, der Text ist eh schon wieder so lang, klicken Sie einfach unten auf meine blaue Signatur "Nicht die Masten ..."
Wir fordern Sie auf die Bürgerinnen und Bürger entsprechend zu informieren, auch um der Vielzahl von Gerüchten, welche mittlerweile kursieren, entgegenzustehen.
Was soll das denn jetzt? Die Bürger wurden und werden informiert, ein bisschen Eigenverantwortung und Eigenrecherche ist zu www-Zeiten jedoch vertretbar. Aber Vorsicht vor den Webseiten von Diagnose-Funk! Dort sollten Sie sich nicht informieren, denn dort werden Sie meiner Meinung nach nur eingeseift. Gehen Sie lieber auf seriöse Seiten, etwa die vom Bundesamt für Strahlenschutz, oder die von der SSK oder die von RDW. Und selbstverständlich würde ich mich freuen, wenn Sie auch einmal hier vorbei schauen täten, ohne sich über mich zu ärgern.
Viele Grüße an die Frau Gemahlin
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fuldas Grüne & Mobilfunk: Malheur mit zuviel Nullen
Pardon, aber wenn das so weiter geht, dann wird für mich Grün bald die Farbe der Inkompetenz.
Da komm' ich gleich noch mal drauf zurück.
Woher die das mit den bis zu 5000-fach unterschiedlichen Grenzwerten her haben ist auch so ein Ding.
Die Fulda-Grünen haben sich in einer Presse-Information dazu erklärt. Es ist die ehemalige Sowjetunion, auf die sich die Grünen bei der Angabe 5000-fach stützen, denn der Grenzwert der Sowjets ist mit 20'000 Mikrowatt von den genannten Werten der kleinste. Dass die Leistungsflussdichte nicht in Watt, sondern in Watt pro Quadratmeter angegeben wird, kann man den Fulda-Grünen noch durchgehen lassen. Weil sie aber so versessen auf riesige Zahlenwerte gewesen sind, ist den Fulda-Grünen ein Malheur mit ihren vielen Nullen passiert, denn Sie vergleichen den Prachtwert der Sowjets mit dem angeblichen Gruselwert Deutschlands (10'000'000 Mikrowatt).
Mörderische 10'000'000 Mikrowatt geteilt durch himmlische 20'000 Mikrowatt ist nach Fulda-Grüner-Rechenart 5000, nach Adam Ries aber nur 500. Schwacher Trost: Ihr seid nicht allein.
Was soll man davon nur halten . Zuerst geben sie den Grenzwert eines vor rd. 20 Jahren untergegangenen Staatenbundes an, und dann verhauen sie sich auch noch um eine Zehnerpotenz. Das heutige Russland, liebe Fulda-Grüne, hat übrigens für Handys, ihr werdet es nicht glauben, einen Maximalwert von 1 W/m² zugelassen (nahe am Kopf gemessen). Toll, was?! Falls euch der ungewohnt kleine Wert irritieren sollte, 1 Watt = 1'000'000 Mikrowatt, oder, wenn ihr so wollt, 1'000'000'000 Nanowatt.
Tipp: Überlegt euch das vielleicht noch einmal, mit euren "kompetenten" Beratern in Sachen Mobilfunk .
Kompetenz-Kompetenz á la Edmund. Zur Ehrenrettung des ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten ist anzumerken, dass es diesen Begriff tatsächlich gibt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Fuldas Grüne & Mobilfunk: Malheur mit zuviel Nullen
Hinterfragen oder hinterfragen lassen
Die Fulda-Grünen haben sich in einer Presse-Information dazu erklärt.
Der Titel der Presse-Information lautet:
GRÜNE lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen
Da ist der Wurm drin. Die Fulda-Grünen trauen sich offenkundig selbst nicht übern Weg, denn sie hinterfragen nicht etwa selbst was sie so bewegt, - sie "lassen" hinterfragen. Vom Inhalt der Presse-Information wird der sprachlich verunglückte Titel in keiner Weise gestützt.
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Fuldas Grüne lassen Grenzwerte im Mobilfunk hinterfragen
Kommentar: Pardon, aber wenn das so weiter geht, dann wird für mich Grün bald die Farbe der Inkompetenz.
Es geht so weiter...
Am Beispiel des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms lässt sich dies verfolgen (2008, Ergebnisse vorgelegt): Zur Durchführung des 17 Millionen teuren Forschungsprogrammes mussten die Projektkosten geteilt werden. Staat und Mobilfunkindustrie beteiligten sich gleichermaßen, was nicht nur eine Beteiligung an den Finanzmitteln, sondern auch an der Auswahl der Fragestellungen und vor allem auch der Forscher mit sich brachte. Als wesentliches Ergebnisse resultierte daraus: Die Frage eines besonderen Risikos für Kinder sowie die Frage nach der Langzeitwirkung wurden gar nicht erforscht.In der Öffentlichkeit aber wurde als Ergebnis des DMF entsprechend verkündet: Insgesamt könne man die Öffentlichkeit bezüglich behaupteter Risiken des Mobilfunkes beruhigen und versichern, dass kein Anlass bestehe, an der Schutzwirkung geltender Grenzwerte zu zweifeln.
Während zeitnah 3 nichtstaatliche Forschungsprogramme andere Ergebnisse präsentierten,( u. a. entstand daraus das BUND –Papier „Für zukunftsfähige Funktechnologien“ (2008), wurde die Lücke in der Frage der Langzeitwirkungen aber jetzt geschlossen mit der brasilianischen Studie von Frau Prof. A. Dode u.a. UMFG, Belo Horizonte, Minas Gerais, vom Juli diesen Jahres. An ihrer Wissenschaftlichkeit ist kaum zu zweifeln, sie liefert den wissenschaftlichen Nachweis für die Naila-Studie.
Auszug aus: Mobilfunk: Grüne überrascht zum Meinungsaustausch auf fuldainfo v. 24.09.2011
Mobilfunk: Fuldas Grüne überrascht zum Meinungsaustausch
Auszug aus: Mobilfunk: Grüne überrascht zum Meinungsaustausch auf fuldainfo v. 24.09.2011
Der Link führt nicht ins Ziel. Deshalb hier, ohne Umweg über die BW, der direkte Link zur Verlautbarung der Fulda-Grünen.
Das bekannte Geschwurbel empfängt einen schon im ersten Satz:
"Welch ein Echo eine PE zum Thema Mobilfunk erzeugt, lässt das Herz all derjenigen höher schlagen, die bereits resigniert haben oder der, die sich mutig einer mobilfunkfreundlichen unkritischen Öffentlichkeit entgegenstellen."
Was zum Teufel ist eine PE? Peinliche Entgleisung?
Fuldainfo scheint das Sprachrohr der Fulda-Grünen zu sein, das die Verlautbarungen des Kreisverbands auch dann verbreitet, wenn sie sonst keiner verbreitet. Das jüngste Werk auf fuldainfo, das oben verlinkte, wo sich die Grünen überrascht zeigen, findet gegenwärtig allerdings (noch) kein Gegenstück in der Pressebox der Fulda-Grünen. Da die Urheberschaft der Meldung reichlich nebulös ist, sie ebenso gut wie von den Grünen von Muammar al-Gaddafi stammen könnte, bleibt mMn abzuwarten, ob ein Bekennerschreiben der Fulda-Grünen am Montag in ihrer Pressebox auftaucht. Erst dann lässt sich mit Sicherheit sagen, dass da auch Fulda-Grünes drin ist, wo Fulda-Grün drauf steht.
Inhaltlich habe ich zu der jüngsten Meldung aus Fulda nichts mehr zu sagen. Es lohnt die Mühe nicht und stachelt Pseudoexperten anscheinend nur zu noch mehr Ausstoß an Desinformation an. In Anlehung an die Signatur von Teilnehmer "Alexander Lerchl" ließe sich das auch so ausdrücken: "Ein Mobilfunkexperte der Fulda-Grünen kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann."
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Fuldas Grüne überrascht zum Meinungsaustausch...
Fuldainfo scheint das Sprachrohr der Fulda-Grünen zu sein, das die Verlautbarungen des Kreisverbands auch dann verbreitet, wenn sie sonst keiner verbreitet. Das jüngste Werk auf fuldainfo, das oben verlinkte, wo sich die Grünen überrascht zeigen, findet gegenwärtig allerdings (noch) kein Gegenstück in der Pressebox der Fulda-Grünen. Da die Urheberschaft der Meldung reichlich nebulös ist, sie ebenso gut wie von den Grünen von Muammar al-Gaddafi stammen könnte, bleibt mMn abzuwarten, ob ein Bekennerschreiben der Fulda-Grünen am Montag in ihrer Pressebox auftaucht.
Na ich denke mal das wird. Kommt ein Papier als Pressemeldung der Grünen herein, wie bereits viele andere zuvor, wird es in so einer Lokalzeitung wohl auch in die Zeitung reingenommen. So viel Argwohn ist da nicht.
Interessant sind aber die Kommentare unter den beiden Artikeln, hier und hier.
Die Überraschung der Grünen rührt wohl daher, dass sie glauben, das Thema sei ein Heimspiel. Kein Wunder, dass ihnen die Jugend zu den "Piraten" davonläuft.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Fuldas Grüne überrascht zum Meinungsaustausch...
Interessant sind aber die Kommentare unter den beiden Artikeln, hier und hier.
Bereits vor einem Jahr hat mir die Kritik an dieser Brasilien Studie im hese-Forum die erwartete Schelte eingebracht.
Mit ein bisschen logischem Menschenverstand und ein klein wenig Studie der Thematik muss es doch für einen Kommunalpolitiker möglich sein zu erkennen, dass er sich da wirklich "an einem Nasenring durch die Manege ziehen lässt". Von daher bin ich regelrecht fassungslos, wie sich die Grünen-Politiker in Fulda so vor den Karren spannen lassen. Setzt sich heute eigentlich kein Politiker mehr mit dem intensiv auseinander was er draußen vertritt? Oder knicken alle ein, wenn es nur darum geht gewählt zu werden?
Von daher gibt es der Aussage
Gerade zur „Belo-Horizonte“-Originalstudie kann man so viele Zweifel anmelden, dass die oben dargestellte Behauptung, sie liefere einen „wissenschaftlichen Nachweis“, nahe an eine Blamage heranreicht.
im sehr gut argumentierten Kommentar unter dem aktuellen Beitrag bei Fulda-info nichts hinzuzufügen.
Mobilfunk: Grüne am Nasenring durch die Manege gezogen
... und hier.
Kommentar von heute, 8:40 Uhr:
"... es liegt an der Fulda-GRÜNEN selbst, ob sie sich am Nasenring durch die Manege ziehen lassen wollen, oder ob sie dem Nachdenken in ihren Reihen den gebührenden Raum geben."
Päng!
Welche Farbe nehmen rund 130 Kreisverbandsgrüne in Fulda eigentlich an, wenn ihnen die Schamröte ins Gesicht steigt? Gemäß Malkasten-Farblehre entsteht aus Grün und Rot die Warnfarbe für Gefahrenstoffe und Stolperfallen, nämlich Gelb.
Die Überraschung der Grünen rührt wohl daher, dass sie glauben, das Thema sei ein Heimspiel. Kein Wunder, dass ihnen die Jugend zu den "Piraten" davonläuft.
Ich denke die wiederholen dort den Fehler der "ödp". Sie glauben, mit dumpfen Parolen, einseitiger Alarmperspektive und unbelegten Behauptungen zum "Risiko Mobilfunk" mehr Wähler anzulocken - als sie damit vergraulen.
Frivoler Tipp: Sich von Klaus Buchner einmal zeigen lassen, wie sich der Mitgliederbestand der ödp entwickelte, seit sich dessen Ökodemokraten dem Kampf gegen Mobilfunkmasten verschrieben haben (das müsste um die Jahrtausendwende herum gewesen sein). Subjektives Durchhalte-Blubbern zählt natürlich nicht, es liegt dazu jedoch obektives Material aus den unentgeltlichen "Schnuppermitgliedschaften" vor, da wurde im Antrag nämlich abgefragt, warum man sich für die ödp interessiert. Also, nix wie ran an den Speck - und sich dann - leicht betreten - wieder den wirklichen und nicht erfundenen Risiken für die geschundene Umwelt und deren Insassen zuwenden.
Der Vollständigkeit halber
IZgMF-Forenbeiträge zu der die Fuldaer Grünen so bezaubernden Studie in Belo Horizonte, Brasilien, finden sich hier. Denn ein bisschen was gibt es zu diesem K.o.-Argument aus Fulda durchaus zu sagen. Mit der dort gezeigten BH-Werbung habe ich aber nichts zu tun, ehrlich ... . Immerhin wird dort deutlich, aus welchen Quellen die Grünen schöpfen, es sind nicht die saubersten.
[Nachtrag vom 26.09.11: Mehr zur Belo-Horizonte-Studie in diesem Strang]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Fuldainfos aus Fulda
Fuldainfo scheint das Sprachrohr der Fulda-Grünen zu sein, das die Verlautbarungen des Kreisverbands auch dann verbreitet, wenn sie sonst keiner verbreitet.
Für die jüngsten Eskapaden der Grünen in Fulda interessiert sich gemäß Google-News im Blätterwald niemand - bis auf: fuldainfo. Kein Wunder, welches halbwegs brauchbare Blatt will sich schon so vor den Karren spannen lassen.
Statt "Pressemitteilung" müssten derartige Aussendungen besser "Fuldainfos" heißen.
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Fuldas Grüne und die Tatsachenbehauptung
Zur Durchführung des 17 Millionen teuren Forschungsprogrammes mussten die Projektkosten geteilt werden. Staat und Mobilfunkindustrie beteiligten sich gleichermaßen, was nicht nur eine Beteiligung an den Finanzmitteln, sondern auch an der Auswahl der Fragestellungen und vor allem auch der Forscher mit sich brachte.
Das ist lediglich eine Tatsachenbehauptung, die der namenlose Verfasser nicht belegt. Schon vor Jahren wurde diese Behauptung auch bei einer Veranstaltung der Grünen im Bayrischen Landtag von Laien aufgestellt. Damals antwortete Dr. Wolfgang Weiss vom BfS, die Betreiber haben kein Mitspracherecht bei der Vergabe der Studien und auch kein Mitspracherecht bei der Auswahl der Forscher. Wer jetzt Behauptet, dass sei eine Lüge, der soll das bitte dem Leiter des Fachbereichs Strahlenschutz und Gesundheit ins Gesicht sagen, von Angesicht zu Angesicht, statt als namenloser Wutbürger in Fulda zu raunen und zu munkeln.
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Meine Meinungsäußerung
fuldainfo über fuldainfo: Sprachrohr für (fast) alle Farben
Fuldainfo scheint das Sprachrohr der Fulda-Grünen zu sein, das die Verlautbarungen des Kreisverbands auch dann verbreitet, wenn sie sonst keiner verbreitet.
Dazu schreibt uns "fuldainfo":
Klar sind wir ein Sprachrohr für alle die was zusagen haben. Dabei geht es aber nicht um eine Partei. Hier geht es um Veröffentlichung einer PM. Da halten wir es mit allen gleich. Egal ob Vereine, Firmen oder Politik: Grün, Rot, Schwarz, Blau-Gelb usw. Außer Braun, die haben keine Chance. Aber Sonst fast alles.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mobilfunkgegner im "grünen" Tarnanzug
Da die Urheberschaft der Meldung reichlich nebulös ist, sie ebenso gut wie von den Grünen von Muammar al-Gaddafi stammen könnte, bleibt mMn abzuwarten, ob ein Bekennerschreiben der Fulda-Grünen am Montag in ihrer Pressebox auftaucht. Erst dann lässt sich mit Sicherheit sagen, dass da auch Fulda-Grünes drin ist, wo Fulda-Grün drauf steht.
Heute ist Freitag - und die Meldung ist bislang nicht in der Pressebox der "Grünen" eingestellt worden. Ich werte dies als Silberstreif am Horizont.
Vielleicht müssen wir lernen zu differenzieren zwischen "Fulda-Grünen" und "Mobilfunkgegnern unter Fulda-Grünen", die auf den Zug der "Grünen" aufgesprungen sind, um sie für ihre Zwecke einzuspannen. Für die "Mobilfunkgegner" ist der grüne Tarnanzug ausgesprochen nützlich, denn wenn etwas klappt, knallen bei Diagnose-Funk und deren Hintermännern die Korken, wenn etwas schief geht - wie beim aktuellen Anlass dieses Strangs - sind es ja die "Fulda-Grünen", die, wie "Anka es so treffend ausdrückte, am Nasenring durch die Manege gezogen werden (als drollige grüne Deppen).
Es ist der aggressive Ton, mit dem sich Mobilfunkgegner im Argumentationsnotstand als Wutbürger zu erkennen geben. Dieser Indikator funktioniert so zuverlässig wie Lackmuspapier in Säure oder Lauge. Bei den Kommentaren zu dem strittigen Beitrag auf fuldainfo finden sich (gegenwärtig) zwei, die für überzeugte Mobilfunkgegner typisch sind. Welche muss ich nicht sagen, jeder wird sie auf Anhieb erkennen. Bemerkenswert finde ich, dass selbst auf der neutralen Plattform fuldainfo kein machtvoller Auftritt der dortigen Heimspieler zu beobachten ist. Dies stützt die These: Frontleute der Mobilfunkgegner meiden Foren, bevorzugen stattdessen die Einbahnstraßenkommunikation von oben nach unten (Websites, Flyer, Broschüren, Rundmails, Newsletter). Die ist so schön risikolos, weil kein direkter Widerspruch - wie in Foren - zu fürchten ist!
Sigi Zwerenz war in bald zehn Jahren der einzige Frontmann der überzeugten Mobilfunkgegner, der (kurzzeitig) im IZgMF-Forum mitdiskutierte. Andere wurden explizit eingeladen, etwa Richter, Adlkofer, Buchner, von Klitzing oder Rüdiger, gekommen ist keiner. Zu groß ist das Risiko, "am Nasenring durch die Manege gezogen zu werden", und dies auf lange Zeit, denn das Internet vergisst bekanntlich so schnell nichts. Die schlauen Füchse wissen das und füttern deshalb lieber ihre Einbahnstraßen oder genießen das Bad in der Menge, vorausgesetzt, diese besteht mehrheitlich aus lieben Mitstreitern.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Höchst interessant: Bürgermeisterwahl im Odenwald
Lars Maruhn bewirbt sich aktuell als Bürgermeister in Höchst.
Heute geht es bei Herrn Maruhn um die Wurst, wird er's oder wird er's nicht. Ob sich aus seiner Wahl/Nichtwahl ein Exempel für Politiker ableiten lässt, demzufolge öffentliches Bekennen zu (gefühlter statt fundierter) Mobilfunkkritik mehr Wähler einfängt statt vergrault, wage ich nicht zu sagen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Höchst interessant: Bürgermeisterwahl im Odenwald
Lars Maruhn bewirbt sich aktuell als Bürgermeister in Höchst.
Heute geht es bei Herrn Maruhn um die Wurst, wird er's oder wird er's nicht. Ob sich aus seiner Wahl/Nichtwahl ein Exempel für Politiker ableiten lässt, demzufolge öffentliches Bekennen zu (gefühlter statt fundierter) Mobilfunkkritik mehr Wähler einfängt statt vergrault, wage ich nicht zu sagen.
Ich tippe im Fall Höchst darauf, dass dies völlig unbedeutend sein wird. Der Mann, der seit dem Tod des ehemaligen Bürgermeisters kommissarisch die Amtsgeschäfte übernommen hat, steht ebenfalls als Kandidat zur Verfügung und hat wohl die besten Karten. Weiterhin ist er seit Jahrzehnten in die Gemeindegeschäfte eingebunden. Allerdings ist er auch schon 64 Jahre und die anderen Kandidaten sind doch wesentlich jünger.
Heute abend werden wir es sehen.
Höchst interessant: Bürgermeisterwahl im Odenwald
Heute abend werden wir es sehen.
Guckst du <hier>, die CDU muss Halbmast setzen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
CDU - Kandidat gegen TETRA: Wahlschlappe
Guckst du <hier>, die CDU muss Halbmast setzen.
"Lars Maruhn (CDU) mit 651 Stimmen (15,1 Prozent)."
Das ging dann wohl gehörig daneben. Der Einsatz des Kandidaten einer Volkspartei wider den neuen TETRA-BOS-Behördenfunkstandard hat sich nicht ausgezahlt. Mit einer solchen Einstellung gewinnt man bei Bürgern, die in den Feuerwehren oder beim DRK aktiv sind, keinen Blumentopf. Vielleicht sollte der Kandidat zu den Grünen wechseln.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Kreis Fulda: Vortrag von Dr. Waldmannn-Selsam
Auszug aus der Fuldaer Zeitung. Wie in alten Zeiten ...
Gegenwärtig kommt es zu „einer deutlichen Ausweitung körperlicher Beeinträchtigungen“ durch Mobilfunkstrahlung. Dies erklärte die Bamberger Allgemeinmedizinerin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam während eines Vortrags in Dipperz.
Kommentar: Wieso "gegenwärtig"? Sind gefühlte Beeinträchtigungen durch Mobilfunkstrahlung jetzt saisonale Beschwerden und womöglich an Gans, Lebkuchen und Marzipan gekoppelt? Fragen, die die Welt bewegen. Irgendwie ist es aber zumindest logisch, dass Frau Dr. Waldmann-Selsam im Winter ihre Vortragstätigkeit wieder aufnimmt: Mobilfunkgeschädigte Bäume, ihre eigentliche Passion, lassen sich ohne Blätter nun mal nicht gut diagnostizieren. Allerdings: Unser Weihnachtsbaum, der nadelt schon etwas. Er steht nur ein paar Meter von DECT und W-LAN weg, ein eindeutiges Alarmsignal. Ach du heiliger Bim-Bamberg, wird sie etwa am Ende nicht doch recht haben?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kreis Fulda: Vortrag von Dr. Waldmannn-Selsam
Auszug aus der Fuldaer Zeitung. Wie in alten Zeiten ...
Gegenwärtig kommt es zu „einer deutlichen Ausweitung körperlicher Beeinträchtigungen“ durch Mobilfunkstrahlung. Dies erklärte die Bamberger Allgemeinmedizinerin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam während eines Vortrags in Dipperz.
Zitat von dort:
"Nach eigenen Aussagen hat sie inzwischen über 2000 Patienten behandelt, deren gesundheitlichen Störungen sich auf elektromagnetische Strahlung zurückführen ließen. Cornelia Waldmann berichtet von einer stetig steigenden Zahl an Patienten, die empfindlich auf die inzwischen allgegenwärtigen Funkstrahlen reagieren."
Wahnsinn.
Mutmaßliche 2.000 Fehldiagnosen, für die einschliesslich der danach eingeleiteten Fehlbehandlungen die Krankenkassen das Geld ihrer Beitragszahler herausgeben?
Kann das wahr sein?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Kreis Fulda: Vortrag von Dr. Waldmannn-Selsam
"Nach eigenen Aussagen hat sie inzwischen über 2000 Patienten behandelt, deren gesundheitlichen Störungen sich auf elektromagnetische Strahlung zurückführen ließen. Cornelia Waldmann berichtet von einer stetig steigenden Zahl an Patienten, die empfindlich auf die inzwischen allgegenwärtigen Funkstrahlen reagieren."
Wahnsinn.
Mutmaßliche 2.000 Fehldiagnosen, für die einschliesslich der danach eingeleiteten Fehlbehandlungen die Krankenkassen das Geld ihrer Beitragszahler herausgeben?
Kann das wahr sein?
Nein, mMn kann das nicht wahr sein. "Behandelt" ist hier aus meiner Sicht mit einem Augenzwinkern im Sinne von "Gehirnwäsche" gemeint. Nach einem Besuch von Frau Dr. Waldmann-Selsam sind sich überzeugte EHS sicherer denn je, EHS zu sein. Ich habe sie ein paar mal live erlebt, und könnte sie mir wunderbar mit Tropenhelm in Schwarzafrika als Missionarin neben Livingstone vorstellen, sie strahlt so etwas Beseeltes aus. Allerdings hat sie mMn auch ein großes Defizit: Sie kann nicht gut zuhören, viel lieber referiert sie - mit glänzenden Äuglein - über ihre Lieblingsthemen.
Soviel ich weiß hat sie keine Praxis und hat auch nicht als Ärztin gearbeitet. Den Titel "Dr. med." gebraucht sie selbst nicht, im Telefonbuch steht sie als "Dr. Cornelia Waldmann-Selsam".
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –