Schweiz: EMF-Monitoring geplant (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 12.04.2011, 08:17 (vor 4974 Tagen) @ H. Lamarr

Initiatorin des Postulats ist die "grüne" Nationalrätin Yvonne Gilli, die sich seit längerem mit dem Thema Elektrosmog beschäftigt und womöglich von den beiden Vereinen "gebrieft" wird (jemanden interessengelenkt mit gefilterten Informationen füttern). Das Postulat steht im krassen Gegensatz zu der erst vor wenigen Tagen publizierten UMBN-Begleitstudie, die für die Schweiz ein sehr mäßiges Interesse der Bevölkerung am Melden von Körperbeschwerden infolge EMF-Einwirkung ausweist.

Ok, aber je mehr du auf die angebliche Gefahr des Mobilfunks aufmerksam machst desto größer wird der Bedarf. Es muss sauber gearbeitet werden und nicht dilettantisch. Das heißt unter kontrollierten Bedingungen. Und das gibt es in BI's oder daraus entstandene Vereine nicht. Ihnen fehlt die Objektivität und die fachliche Kompetenz. Auch wenn ein Vereine wie die KO-INI sich mit Titelträgern schmückt, ist die Arbeit des Vereins zu werten, nicht die Titel der Unterstützer.

Wenn "Betroffene" sich zu Laien flüchten weil sie sich anderswo nicht ernst genommen fühlen, sollte man mMn dafür sorgen das eine solide Basis geschaffen wird. Laien interpretieren falsch und dadurch kann es passieren, dass Betroffene keine Hilfe bekommen sondern immer tiefer in eine Art Depression fallen. Seit Jahren gibt es Vereine und lose Gruppierungen die sich mMn dem Anschein nach um Betroffene kümmern aber unterm Strich haben sie lediglich irreführende Informationen gestreut um Angst zu machen vor Elektrosmog so dass die Nutznießer profitieren. Wobei man bei den Nutznießern sicher noch weiter differenzieren muss.

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Meine Meinungsäußerung


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