Eine Frage an die EHS (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 15.04.2010, 23:08 (vor 5335 Tagen) @ Fee

Danke für Ihre Antwort. Bei Ihnen weiß ich, dass Sie in Ihrer Sache aktiv sind, auch wenn dies nicht unbedingt zum offiziellen Erkenntnisgewinn beiträgt. Und das wäre natürlich zwingend notwendig, wenn die offizielle Seite was erfüllen muss. Ansonsten hat man keine andere Wahl als deren Erkenntnisse zu akzeptieren. Aber ich denke, das wissen Sie auch.

Befassen Sie sich mit den Studien um festzustellen, wo Ihrer Meinung nach die Probleme liegen.
Ja!

Dann hätten Sie aber auch merken müssen, dass nicht alle ES-Studien nur simple "An-Aus" Studien waren. Hier in der Übersicht, die sich rein unter dem Begriff "Elektronsensibilität experimentell" sammeln, sehen Sie, was da alles gemacht wurde.

Was tragen Sie dazu bei, bzw. haben Sie in den letzten Jahren dazu beigetragen um Ihr Problem zu objektivieren?

Mir wäre eine Objektivierung wichtig, die ohne zusätzliche Befeldung auskommt.

Das denke ich, ist nur möglich, wenn ein erklärbarer Wirkmechanismus gefunden werden würde. Die gerade angelaufene COSMOS Studie wird neben verschiedenen Tumorformen, Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose auch sog. EHS-Symptome erfassen. Ob dies dann jedoch auch Reaktionen bei sehr niedrigen Expositionen erklären würden, weiß ich nicht. Die Forschung beschäftigt sich fast ausschließlich nur mit Handyexpositionen, auch in Sachen Elektrosensibilität.
Da werden Sie wohl Geduld aufbringen müssen, COSMOS läuft - so meine ich ohne Nachschauen - 20 ? Jahre. Die ersten Ergebnisse sollen aber bereits in 5 Jahren ausgewertet werden. Allerdings haben die wohl auch mit dem Problem der ausreichenden Zahl von Probanden zu kämpfen. Ein Problem, welches bei all den Forderungen nach Forschung Forschung Forschung auch mal beachtet werden soll. Ohne Probanden keine Erkenntnisse.

Tags:
Wirkmechanismus


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