Sinnlosigkeit von Standortkonzepten (Allgemein)

Doris @, Montag, 04.05.2009, 18:33 (vor 5693 Tagen) @ H. Lamarr

Meine Meinung zu Standortkonzepten habe ich hier schon früher geäußert und diese bis heute nicht geändert.
Vielleicht bin ich in der Richtung nicht so besonders verständnisvoll, wie ansonsten von mir gewohnt. M.E. beugen sich da die Kommunen der aufgescheuchten Volkesseele. Da will man von außen Werte "garantiert" bekommen, die man selber innen zum größten Teil eigenverantwortlich überschreitet. Außerdem wird da der Blickwinkel bezüglich eines evtl. Risikos wieder in die falsche Richtung gelenkt und klein und groß telefoniert frisch fröhlich hemmungslos immer mehr.
Standortkonzepte sind eh nur für kleinere Kommunen machbar und die Leute in den Städten müssen ganze Antennenwälder aushalten, die es auch nur deshalb gibt, weil die Bevölkerung die angebotenen Dienste liebend gerne nutzt und auch weiterhin nutzen will.

Etwas ganz anderes habe ich zu den Standortkonzepten gefunden.

In Plettenberg wird auch ein Standortkonzept erwünscht und dort steht der Schreiber dieses Leserbriefes dem ECOLOG Institut sehr kritisch gegenüber, da diese "nur" Standortkonzepte mit 10 mW/m² garantieren, während Dr. Nießen vom EMF Institut doch welche für 1 mW/m² anbietet.
Sind diese Leute, die so geringe Werte einfordern, wirklich komplett aufgeklärt und hinterfragen ihre eigene Funktechnik, sofern sie welche haben. In der heutigen Zeit zählen Leute wie ich, die funkfrei leben zu der absoluten Minderheit.

Tags:
, Widerstand, Nießen, Minderheit, Standortkonzept, EMF-Institut


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