Antwort IZgMF vom 17.09.2007 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.10.2008, 22:36 (vor 5908 Tagen) @ H. Lamarr

Sehr geehrte Frau Hentschel,

schauen Sie mal, was ich hier gefunden habe:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum_entry.php?id=15611
Das wäre doch etwas für Sie, Sie wohnen doch in NRW und kämen deshalb für so eine Gratis-EMF-Messung grundsätzlich in Frage!

Wenn die Verbraucherzentrale tatsächlich bei Ihnen messen lässt, Frau Hentschel, dann wäre ich sehr an einer Kopie des Messprotokolls interessiert, um ein Bild von Ihrer Belastungssituation zu bekommen.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, über Ihre Erfahrungen mit EMF (elektromagn. Felder) in einschlägigen Foren zu berichten? Bei www.gigaherz.ch können Sie mit Anteilnahme und Schulterklopfen rechnen, beim Forum des IZgMF (http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum.php) müssen Sie sich darauf gefasst machen, dass man versuchen wird, Sie als Simulantin zu überführen. Sie sollten deshalb nur dann im IZgMF-Forum "mitmischen", wenn Sie sich von einer Vielzahl kritischer Fragen nicht irritieren lassen. Gegenüber der E-mail-Kommunikation hat so eine Forumskommunikation den Vorteil, dass mehr Meinungen, Ideen und vielleicht auch Tipps zustandekommen können. Ich rate Ihnen jedoch, sich in Foren anonym zu bewegen und nicht unter Ihrem wirkichen Namen - Personalchefs schauen heute vor einer Einstellung gerne mal im Internet nach, was dieses über einen Bewerber so weiß. Und Elektrosensibilität ist mit Sicherheit nicht förderlich.

Ich stehe dem Phänomen der Elektrosensibilität (ES) skeptisch gegenüber, halte es jedoch für möglich, dass einige wenige Personen tatsächlich unter Elektrostress leiden. Aus meiner Sicht ist es das Wichtigste, bald einen Wirkungsmechanismus zu finden, der dieses Phänomen so erklärt, dass es sich in Tests nachweislich und reproduzierbar provozieren lässt. Leider sind wir momentan davon noch weit entfernt, ES wird von der Wissenschaft nahezu ausnahmslos als psychisches Problem der Betroffenen gewertet.

Viele Grüße

Stephan Schall

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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