Antenne im Dachstuhl mit Strahlenschutz (Allgemein)

charles ⌂ @, Samstag, 06.09.2008, 08:57 (vor 5956 Tagen) @ Gast

So etwas hatte ich schon in 2003 vorgechlagen:
Sehe http://www.hetbitje.nl/bitje2304n.pdf

In die niederlande ist es so, dass wenn eine Antenne geplant ist auf ein Mehrfamilienhaus, nur die Einwohner selbst eine beschwerde einreichen dürfen.
Also nicht die nachbarn die am meisten bestrahlt werden.

Die Anwohner bekommen ein Schreiben, worauf sie reagieren können.
Reagieren sie nicht, dann wird ihre Stimme als positiv betrachtet (wie in einer Banananrepublik).
Meistens werden die Schreiben in den Ferien-Periode verschickt, wenn viele Bewoner im Urlaub sind.

Da die Bewohner selbst auch von Nebenkeulen der Antenne bestrahlt werden hatte ich vorgeschlagen, dass die Betreiber eine Abschirmung von z.B. Maschendraht (Loch12 mm) unterhalb die Antenne plazieren.
So können die Betreiber argumentieren, das sie wenigstens die Bewohner (die Einzigen die reklamieren dürfen) schützen.

Die Stadt Rotterdam fand dies eine prima Idee, aber während eine Sammlung wurde dies mit Märchenhafte Erzählungen von ein KPN- und gleich MONET- Delegierte zurückgewiesen. (MONET ist der Verein aller Betreiber.)
Dieser Telecom-Spezialist erzählte, dass die Strahlung nicht wie üblich erzählt als ein Pfannenkuchen abgestrahlt wird, sondern entlang der Antennemast hinunterkriecht, entlang die Dachrinne und dann durch den Mauer das Gebäude hineinfliesst.
Und die Abschirmung sollte die Strahlung noch verstärken auch!

Anscheind findet man die Einsparung von ein paar Euro wichtiger als die Beruhigung der Bürger.
Ja, die Betreiber können manchmal sehr arrogant sein.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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