Melatonin und Brustkrebs - Fakten (Allgemein)

Doris @, Samstag, 23.02.2008, 23:35 (vor 6146 Tagen) @ Fee

Das werde ich auch nie begreifen, warum millionenteure Programme seit Jahrzehnte an minimalen biologischen Wirkungen forschen, obwohl der tägliche Gang über die Straße wesentlich mehr Gefahren birgt.

Hallo Doris

Diesen Satz meinen Sie aber jetzt doch nicht ernst.

Nein, der bezog sich auf diese Äußerung von RDW in seinem Forum. Ohne Smilie kann sowas in einer anonymen Internetdiskussion verständlicherweise falsch verstanden werden.

Ob die Aussagen vom Robert Koch-Institut stimmen, müssten Betroffene zusammen mit einem unvoreingenommenen Forscher in verschiedenen Situationen testen können, denn es bestehen zuviele Interessen daran, dass nichts gefunden wird. Im Grund genommen glaube ich keiner Studie mehr ohne Ergebnis, die nicht von beiden Seiten in Design, Durchführung und Interpretation durchgeführt worden ist.

Wer ist von der Kritikerseite Ihrer Meinung nach kompetent und unabhängig, bei dem Sie sich wirklich gut vertreten fühlen?

Mir zumindest zeigt das RKI-Dokument, dass es nicht damit getan ist, einfach mal ein bisschen Blut abzunehmen, sondern da spielen doch jede Menge andere Fakten mit eine Rolle. Und dass vor Gericht ein entsprechender Melatoninwert, der nicht unter strengsten wissenschaftlichen Bedingungen ermittelt wurde, nicht anerkannt wird, leuchtet mir schon ein. Deshalb wird bei manchen Neulingen, die sich gegen einen Masten wehren, eine Hoffnung geweckt, die sich nicht erfüllen kann, weil es eben nicht nur mit ein bisschen Blut abnehmen und messen getan ist.

Tags:
, Brustkrebs


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