Bitkom befürchtet Image-Schaden (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 28.08.2007, 00:11 (vor 6327 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt geht der Branchenverband "Bitkom" (Mitglied ist auch T-Mobile, 34 Mio. Kunden in Deutschland) auf die ARD los!

Uwe Kullnick von "Bitkom" zu BILD:

"Die Mobilfunk-Branche erleidet einen erheblichen Image-Schaden.

Das kann ich mir durchaus vorstellen. Die waren in ihrem Live-Chat total überfordert und konnten gar nicht alle Fragen einstellen. Heute war den ganzen Tag über eine Hotline Nummer beim BfS eingerichtet für all diejenigen, die gestern nicht durchgekommen sind.

Und dem Uwe Kullnick war im Radio Talk deutlich anzumerken, dass die Sache etwas überkocht, auch wenn der Autor Christian Jeltsch ständig betonte, dass er weder vorher Probleme mit der Mobilfunkindustrie hatte und diese auch im Nachhinein nicht fürchtet. Christian Jeltsch benützt übrigens selber kein Handy.

Andere Frage, auf was stützt eigentlich der Mediziner Petersohn diese Aussage

Das müssen Eltern wissen

Jedes fünfte Kind zwischen sechs und zwölf Jahren besitzt ein Handy. Ob Mobiltelefone für Kinder gefährlich sind, ist in Langzeitstudien noch nicht bewiesen.

Der Mediziner Hans-Joachim Petersohn warnt aber: "Wir registrieren veränderte Hirnströme. Das EEG (Messung der Hirnströme) zeigt eindeutige Reaktionen auf die Strahlung. Nach spätestens zwei Minuten Telefonat ist die Blut-Hirn-Schranke aufgebrochen, Giftstoffe können daher ungehindert in das Gehirn eindringen."
Ich dachte, außer der Salford-Studie, die von ihm selber (also Salford) nicht reproduziert werden konnte, gibt es nichts zu der "Blut-Hirn-Schranke". So eine Aussage, dass sich diese nach 2-minütigem Handytelefonat öffnet, halte ich doch für sehr gewagt, diese Aussage geistert momentan auch wieder durch's Gigaherz-Forum.

Weiß jemand was dazu?


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