Drahtlose Energieübertragung über 2 m Distanz (Allgemein)

Kuddel, Mittwoch, 13.06.2007, 20:41 (vor 6378 Tagen) @ H. Lamarr

Ich finde es dennoch bemerkenswert, dass Wissenschaftler eines angesehenen Technologiezentrums dann die "Gefährlichkeit" von Funkfeldern erwähnen, wenn sie etwas "Harmloseres" gefunden haben.

Es ist doch unbestritten, dass Funkfelder ab einer bestimmten Stärke gesundheitliche Schäden verursachen => thermischer Effekt => SAR-Grenzwerte.

Immerhin sollen erhebliche Leistungen übertragen werden. Wenn schon auf der Gegenseite eine 60Watt Glühlampe leuchtet, dann wird die abgestrahlte Leistung sicher um einiges höher gewesen sein.

Ich frage mich allerdings, ob sich nicht Metallarmbänder (Uhren) und Halsketten in der Nähe der MIT-Magnetfelder bis ins Schmerzhafte erwärmen würden...

Übrigens: Induktionsherde verwenden ebenfalls ein ähnliches Prinzip, allerdings auf kürzere Distanz von einigen Zentimetern. Auch dort kann man "ins Feld" fassen, ohne eine Erwärmung zu spüren. Erst durch die Wirbelströme in metallischen Gegenständen entsteht Wärme...

Kuddel


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