Drahtlose Energieübertragung über 2 m Distanz (Allgemein)

Kuddel, Montag, 11.06.2007, 21:23 (vor 6156 Tagen) @ Fee

Lustig ist auch die Klammeranmerkung: im Vergleich zu Hochfrequenz-Feldern. Sollte das bedeuten, dass die Hochfrequenzfelder eben keine schwachen Auswirkungen haben. Dann wären die ja schon weiter als manche ES-Leugner im www.elektrosmoginfo.de-Forum, die einen Fanclub für Anka gründen wollen.

Interessante Interpretation des Textes... ;-)

...man könnte die Aussage aber auch folgendermaßen interpretieren:

Die Wissenschaftler möchten nicht unerhebliche Mengen Energie (60Watt) schnurlos übertragen. Mithilfe von Funkfeldern würde das sicherheitstechnische Probleme aufwerfen, denn die SAR-Grenzwerte müssen für eine Zulassung eingehalten werden.

Außerdem möchte man natürlich die Energie mit möglichst hohem Wirkungsgrad übertragen und dabei wäre die Aufheizung menschlichen Gewebes nur ein unnötiger Verlustfaktor.

Leistungs-Magnetfelder heizen menschliches Gewebe nicht (oder in geringerem Maße) auf und sind daher nach Meinung der MIT Wissenschaftler ungefährlicher, weil die SAR Grenzwerte leichter eingehalten werden können.

Induktives Laden ist im übrigen nichts Neues, sondern wird z.B. bei elektrischen Zahnbürsten von Braun schon seit jahrzehnten angewandt.

Durch die "Resonanz-Technik" werden die Magnetfelder wahrscheinlich über eine Art Schwungrad-Effekt (Schwinkkreis) um ein Vielfaches erhöht, so dass eine höhere Reichweite möglich ist.

Kuddel


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