Felix Hepfer ging aller Voraussicht nach Uli W. auf den Leim (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 19.08.2020, 14:22 (vor 1387 Tagen) @ H. Lamarr

Volksinitiative (Haftungsinitiative) gegen 5G
Am 3. Mai 2015 brachten wir in dem Posting Über zwei Volksinitiativen lasten braune Wolken einige irritierende Details über die Initianten zweier Anti-5G-Volksinitiativen. Das Posting beruht auf Recherchen des Schweizer Journalisten Mattias Greuter. Eine der beiden Volksinitiativen, die sogenannte Haftungsinitiative, wurde von Felix Hepfer, Schaffhausen, initiiert. Der Informant berichtet nun, Hepfers Rolle in der OCG/AZK sei wesentlich größer, als dieser es gegenüber Greuter selbst eingeräumt hat.

Welche Erfahrung wirkte auf Felix Hepfer so eindrücklich, dass er sich vor den Karren organisierter Mobilfunkgegner spannen lässt? In einem wohlwollend-unkritischen Interview des Basel Express gibt der Initiator der "Haftungsinitiative" bereitwillig Auskunft:

Vor mehr als 10 Jahren begegnete ich einem jungen Menschen, der an einer Vortragsveranstaltung am Boden lag. Es stellte sich heraus, dass sein Kreislauf total zusammengebrochen war; er war strahlensensibel. Meine Frau und ich fuhren sofort ins nahe Kantonsspital um für ihn dort Medikamente zu holen. Die diensttuenden Ärzte konnten nicht helfen, da sie dieses Phänomen nicht einmal kannten. Enttäuscht und hoffnungslos fuhren wir wieder zurück und brachten den jungen Mann in einen Luftschutzraum, wo er sich über Nacht etwas erholen konnte. Am anderen Morgen fuhren wir ihn wieder zurück in sein «Funkloch».

Dieses Erlebnis prägte mich so sehr, dass ich mich entschieden habe etwas zu unternehmen. Ich informierte die Leute über Mobilfunk-Strahlung, vernetzte mich mit anderen Interessengruppen und schlussendlich entschlossen wir uns eine Initiative zur Klärung der Haftungsfrage zu starten.

Alles deutet darauf hin, der "junge Mensch", der Hepfer so beeindruckte, war der "elektrosensible" Pleitier Uli W., der 2008 auf der ersten AZK-Konferenz einen großen Auftritt hinlegte. Erste Erfahrung mit wirkungsvoll öffentlich inszenierten Zusammenbrüchen sammelte Uli W. bereits 2002 mit seinem ausgiebig dokumentierten "Zusammenbruch" am Frankfurter Flughafen. Ob es seine Annäherung an die Sasek-Idiologie war ist nicht überliefert, Fakt ist, 2011 wurde Uli W. mit 2/3 Mehrheit auf der Jahreshauptversammlung der "Bürgerwelle Deutschland" aus diesem Anti-Mobilfunk-Verein ausgeschlossen. Wie später zu hören war, soll seine Außenwirkung als unangemessen und schädlich für den Erfolg der Anti-Mobilfunk-Bewegung eingeschätzt worden sein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
AZK, Hepfer, Demaskierung


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